Mit großer Mehrheit hat der Bundestag das Qualifizierungschancengesetz verabschiedet. Es schafft die Voraussetzungen dafür, dass sich Beschäftige und auch Arbeitslose künftig leichter als bisher fortbilden können, schreibt Peter Weiß, der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion.
Bessere Weiterbildung für Beschäftigte – Kein großes Kunststück
Mit den Stimmen von Union, SPD, FDP und Grünen hat der Bundestag neue Möglichkeiten zur Weiterbildung für Arbeitnehmer beschlossen. Das Qualifizierungschancengesetz sieht auch vor, dass der Arbeitslosenbeitrag sinkt.
Für den Einzelnen ist diese Entlastung allerdings gering, sagt Frank Capellan im Deutschlandfunk.
Qualifizierungschancengesetz auf den Weg gebracht
Der Bundestag hat das Qualifizierungschancengesetz beschlossen. Sehen Sie hier das Pressestatement von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales
Politische Kommunikation im Wandel
Auf Einladung von Marc Biadacz MdB und Tankred Schipanski MdB haben Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion darüber diskutiert, wie Politik 4.0 im Zeitalter der Digitalisierung aussehen sollte.
Bei der Veranstaltung der AG Digitale Agenda konnten der Digitalisierungsexperte Christoph Keese und der Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus MdB für eine Keynote gewonnen werden.
Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich November 2018 (mit bremischen Städten)
Die aktuellen Daten für November 2018, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen am 05.12.2018
Auf dieser Sitzung sind etliche Vorlagen der Deputation aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse .
Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm (BAP): Einführung einer ‚Aufstiegsfortbildungs-Prämie‘ im Land Bremen
Vorlage Nr. 19/619-L
Fortführung von Job Budget (Übergang Werkstatt-Allgemeiner Arbeitsmarkt, Übergang W-A) mit Mitteln der Ausgleichsabgabe im Zeitraum 01.01.2019 – 31.12.2022
Vorlage Nr. 19/620-L
Umsetzungsstand Landesprogramm Perspektive Arbeit Saubere Stadt (PASS)
Vorlage Nr. 19/621-L
Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm (BAP) – 2. Zwischenevaluation, Sachstand und Fortschreibung des Landesprogramms „Perspektive Arbeit (LAZLO)“
Vorlage Nr. 19/622-L
Zwischenbilanz und Fortsetzung des Projekts „Sprinter“ im Jahr 2019
Vorlage Nr. 19/623-L
Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm: Fortsetzung ab 2019
Vorlage Nr. 19/637-L
„Perspektive Wiedereinstieg“: Sachstand der Umsetzung des Bundes-ESF-Projektes in der dritten Phase und Ausblick
Vorlage Nr. 19/638-L
Keine Entwarnung bei prekärer Beschäftigung
Trotz der guten Wirtschaftslage gelinge es nicht, prekäre Beschäftigung stärker zurückzudrängen. Dieser Trend müsse jetzt umgedreht werden. In wirtschaftlich guten Zeiten gelte es, gute Arbeit mit existenzsichernden Einkommen und normalen Beschäftigungsverhältnissen flächendeckend durchzusezten.
In dem neuen Arbeitsmarkt aktuell zieht der DGB Bilanz und macht gleichzeitig Vorschläge, was jetzt geschehen muss.
„Hartz IV ist ein Gespenst“
Katja Kipping (DIE LINKE) und Karl Lauterbach (SPD) sind sich einig: sie wollen Hartz IV abschaffen, Reiche stärker besteuern und Neiddebatten beenden.
Ein Gespräch über neue Ideen für den Sozialstaat in der taz (tageszeitung).
Wie viele erwerbsfähige Leistungsberechtigte gelten noch als langzeitarbeitslos? Ein Großstadtvergleich
Wie sich der Anteil der Langzeitarbeitslosen unter den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Vergleich der 15 Großstädte (einschließlich Region Hannover) und im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland insgesamt darstellt und wie sich dies im Vergleich zum Juni der Jahre 2014 und 2016 verändert hat, hat das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) herausgearbeitet.
Durchgängig hat die Zahl der Langzeitarbeitslosen 2018 im Vergleich zu 2014 abgenommen – am geringsten in der Stadtgemeinde Bremen.
Wie hat sich das Programm „LAZLO“ für Arbeitslose bewährt?
Ein Thema der Sendung buten un binnen vom 28.11.2018 fragt nach dem Erfolg des Landesprogramms „Perspektive Arbeit“ für SGB-II-Beziehende – öffentlich geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose (LAZLO) im Land Bremen.
Erasmus+ – Von der Idee zum Antrag. EU-geförderte Projekte erfolgreich planen und beantragen
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 19./20. Februar 2019 in Hannover das Seminar Erasmus+ – Von der Idee zum Antrag. EU-geförderte Projekte erfolgreich planen und beantragen an.
Stadtticket-Preis für Leistungsempfänger bleibt stabil
Der Preis für das Stadtticket bleibt stabil, obwohl die Monatskarten im Verkehrsverbund Bremen Niedersachsen (VBN) zum Januar 2019 teurer werden. Das hat der Senat beschlossen und damit erstmals die automatische Kopplung an Tarifsteigerungen ausgesetzt, die seit 2013 Bestandteil der Verträge mit dem VBN ist
Mit Investitionen in die Digitalisierung steigt auch die Weiterbildung
Das Autorenteam des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersucht die Frage, in welchem Zusammenhang die Nutzung von Arbeitswelt 4.0-Technologien durch Betriebe und ihre Aktivitäten bei Aus- und Weiterbildung stehen und richtet dabei ein besonderes Augenmerk auf die betriebliche Verbreitung von E-Learning.
Wer von der Digitalisierung profitiert – und wer verliert
Die Wirtschaftswoche berichtet über mehrere neue Studien, die in den vergangenen Wochen erschienen sind. Sie zeigen gravierende Unterschiede bei den möglichen Jobeffekten der Digitalisierung – innerhalb Deutschlands, innerhalb der OECD-Staaten, aber auch zwischen Schwellen- und Industrieländern.
Kompetenzorientierte Beratung – Grundlagen
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 23./24. Januar 2019 in Hannover das Seminar Kompetenzorientierte Beratung – Grundlagen an.
Die Fortbildung wird in Zusammenarbeit mit der Performplus GmbH angeboten, die sämtliche Rechte für die Kompetenzenbilanz innehat.
„Der größte Zwang geht von Arbeitslosigkeit aus“
Bundesagentur-Chef verteidigt Hartz IV
Grüne und SPD wollen die Hartz-IV-Sanktionen abschaffen. „Ich bin schon erstaunt, mit welcher Vehemenz von unterschiedlichen Seiten gegen das System der Grundsicherung polemisiert wird“, zitiert die Frankfurter Allgemeine (FAZ) Detlef Scheele, den Chef der Bundesagentur für Arbeit. „Offenbar wissen viele in der Politik nicht, wie die Grundsicherung wirklich funktioniert.“
Die SPD kann stolz auf Hartz IV sein
Die Agenda 2010 hat geholfen, die Arbeitslosigkeit zu senken, und es sind keineswegs vorrangig miese Jobs entstanden. Was dennoch geändert werden müsste, schreibt
Hubertus Heil: Arbeit statt Grundeinkommen
Bei der Haushaltsdebatte im Bundestag hat sich Arbeitsminister Heil zur Zukunft des Sozialsystems geäußert: Es müsse „wieder enger geknüpft werden“, um Abstiegsängste abzubauen.
Alternativen zu Hartz IV schaffen
Es müssen Alternativen zu Hartz IV geschaffen werden, um den Menschen gesellschaftliche Teilhabe und Wege aus der Armut zu ermöglichen.
Der DGB fordert, um Hartz IV zu überwinden, den Schutz der Arbeitslosenversicherung wieder zu stärken

