Immer weniger Langzeitarbeitslose finden regulären Job

Trotz Rekordbeschäftigung und Fachkräftemangel finden immer weniger Langzeitarbeitslose einen regulären Job. Nur für jeden Achten endet die Arbeitslosigkeit durch eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Ein Überblick über die Entwicklung und die Pläne der Bundesregierung für einen sozialen Arbeitsmarkt.

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Bürgerschaftswahl: Was sagen Parteien zur Arbeitsmarktpolitik?

Anlässlich der kommenden Bürgerschaftwahl hat der VaDiB e.V. den für die Bürgerschaft kanidierenden Parteien sieben Fragen zur Arbeitsmarktpolitik vorgelegt. Deren Antworten haben wir am 14. März 2019 mit den Parteien diskutiert.

Von links nach rechts (geografisch): Falk Wagner (SPD), Bettina Schiller (FDP), Peter Härtl (Vorsitzender VaDiB e.V.), Dr. Henrike Müller (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Thomas vom Bruch (CDU), Claudia Bernhard (Die Linke).

Ein bemerkenswertes Fazit dieser Veranstaltung

Alle Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsmarktpolitik ihrer Parteien bekannten sich vorbehaltlos zum „Sozialen Arbeitsmarkt“. Wissend um Menschen, die dauerhaft aus dem Lohnarbeitsverhältnis herausfallen oder gar nicht erst eine Arbeit auf dem „ersten“ Arbeitsmarkt finden.

Das hätte es vier Jahre zuvor als gemeinsame Position noch nicht gegeben.

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1,105 Milliarden Euro weniger für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ in 2018

3,380 Milliarden Euro wurden im vergangenen Haushaltsjahr 2018 vom Bund für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ ausgegeben. Im Bundeshaushalt 2018 veranschlagt (Soll) waren für diesen Zweck 4,485 Milliarden Euro. Die Minderausgaben (Ist kleiner Soll): 1,105 Milliarden Euro.

Die Entwicklung seit 2005, zusammenstellung vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

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Startschuss für „Zukunftszentren“ zur Flankierung des digitalen Wandels

Mit der Veröffentlichung der ESF-Förderrichtlinie „Zukunftszentren – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Beschäftigten und Selbstständigen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Gestaltungsansätze zur Bewältigung der digitalen Transformation“ hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Startschuss für die Schaffung von „Zukunftszentren“ in den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegeben.

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Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen am 20.03.2019

Auf dieser Sitzung in der Bremischen Bürgerschaft, Am Markt 20, 28195 Bremen, Raum 2, sind einige Vorlagen der Deputation aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse .

Ausschöpfung der Eingliederungstitel 2018 in den Jobcentern (JC) Bremen und Bremerhaven
Vorlage Nr. 19/654-L

Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm (BAP) – Umsetzung des Teilhabechancengesetzes im Rahmen des Landesprogramms „Perspektive Arbeit (LAZLO)“
Vorlage Nr. 19/655-L

Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm (BAP): Modellprojekt für Alleinerziehende (Projekt VIA – Vermittlung und Integration von Alleinerziehenden in Arbeit) und Netzwerk für Alleinerziehende – Bilanz nach dem ersten Jahr
Vorlage Nr. 19/656-L

Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm (BAP) – „Brücken bauen – Integration von Straffälligen in Bremen und Bremerhaven“
Vorlage Nr. 19/657-L

Verstärkungsmittel für die Handlungsfelder Sichere und Saubere Stadt, Digitale Verwaltung und Bürgerservice – Jahresbericht 2018 und Bericht zur Mittelbereitstellung 2019
Vorlage Nr. 19/670-L/S

Fortsetzung der Ausbildungsgarantie – Bereitstellung von Landesmitteln für die Jahre 2019 bis 2023
Vorlage Nr. 19/682-L

Erfahrungen mit Schweizer und ös­ter­rei­chi­scher Berufs­bil­dung

Die Einschätzungen des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung (EHB) in der Schweiz sowie des Österreichischen Instituts für Bildungsforschung (öifb) waren am 11. März 2019 Thema einer öffentlichen Anhörung der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ unter Leitung von Dr. Stefan Kaufmann (CDU/CSU).

Die externen Sachverständigen sprachen in der achten Sitzung des Gremiums über die berufliche Aus- und Weiterbildung im internationalen Vergleich und darüber, welche Ansätze Hinweise zur Weiterentwicklung der deutschen Systeme liefern können.

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