
Bund, Länder, Sozialpartner und die Bundesagentur für Arbeit (BA) haben den Grundstein für eine neue Weiterbildungskultur gelegt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Bund, Länder, Sozialpartner und die Bundesagentur für Arbeit (BA) haben den Grundstein für eine neue Weiterbildungskultur gelegt.
Viele in der SPD wollen ihn, die CDU ist gegen einen viel höheren Mindestlohn. Auch Detlef Scheele, Sozialdemokrat und Chef der Bundesagentur für Arbeit, ist skeptisch.
Im Interview spricht er über die Herausforderungen am Arbeitsmarkt, die Grundsicherung und warum er eine schnelle Anhebung des Mindestlohns für problematisch für die Wirtschaft hält.
Junge Arbeitnehmer sind immer unzufriedener mit ihrem Job. Mit viel Leidenschaft, aber für wenig Geld zu arbeiten, reicht den meisten nicht mehr aus, zeigt eine aktuelle Studie.
Besonders angesichts des rasanten Strukturwandels, der Umwälzungen durch die Digitalisierung der Arbeitswelt und dem drohenden Fachkräftemangel wird Weiterbildung immer mehr zu einer Zukunftsfrage. Berufsbilder und Qualifikationsprofile werden sich in den kommenden Jahren massiv wandeln.
„Politik und Unternehmen dürfen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angesichts des Transformationsprozesses nicht im Regen stehen lassen“, sagt Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende.
Mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie legen Bund, Länder, Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam den Grundstein für eine neue Weiterbildungskultur. Damit gibt es zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine nationale Weiterbildungsstrategie.
Jobs entstehen und verschwinden wieder, Berufsbilder ändern sich oder sterben. Deshalb soll nun lebenslang gelernt werden. Aber viele Maßnahmen bringen die Karriere nur wenig voran.
Die CDU tut so, als stünde der Sozialismus vor der Tür. Was würde Grün-Rot-Rot ändern? Einiges. Doch radikal wäre so ein Linksbündnis nicht.
Das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ ist im Jahr 2015 gestartet und lief bis zum 31.12.2018. Der vorliegende Zwischenbericht stellt Zwischenergebnisse der programmbegleitenden Evaluation vor.
Immer weniger Langzeitarbeitslose nutzen einen Ein-Euro-Job als Brücke in den Arbeitsmarkt. Die Zahlen sind im gleichen Zeitraum deutlich stärker gesunken als die der Langzeitarbeitslosigkeit.
Detlef Scheele, Chef der Bundesagentur für Arbeit, erwartet Folgen der Konjunktur-Abkühlung. Die Integration von Flüchtlingen laufe dagegen besser als erwartet.
Der deutsche Arbeitsmarkt verliert jährlich 300.000 Menschen – „jedes Jahr eine Großstadt“, sagt Arbeitsmarktforscher Stefan Sell. Zugleich warnt er vor Panikmache.
Trotz Geldsegens aus Berlin schafft Hamburg kaum Jobs für Langzeitarbeitslose. 30 Millionen könnten nun zurück an den Bund gehen.
Pfingsten ist ein Fest gegen Ausgrenzung, es ist das Fest der Inklusion. Zeit, sich zu fragen: Wollen wir wirklich in einer Gesellschaft leben, in der nur noch vermeintliche Leistung zählt?
Das schreibt Heribert Prantl in seiner Kolumne zu Pfingsten.
Das Teilhabechancengesetz sollte bundesweit 150.000 Menschen zusätzlich in Arbeit zu bringen. Doch das Ankurbeln des sozialen Arbeitsmarktes ist nach Einschätzung der LAG Arbeit Hamburg gescheitert.
Der DGB befürwortet den Referentenentwurf für ein Gesetz zur Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung, den das Bundesarbeitsministerium Ende Mai vorgelegt hat. Die Einführung der Grundrente dulde keinen Aufschub.
Bei der am 06.06.2019 zu Ende gegangenen Frühjahrskonferenz der Justizministerinnen und Justizminister in Lübeck-Travemünde hat Bremen die geschlossene Zustimmung aller Bundesländer für die verbesserte Integration Haftentlassener und Langzeiterkrankter in den allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt erhalten.
Die Justizministerinnen und Justizminister der Länder stimmten einstimmig für die Bremer Initiative, das Sozialrecht zu ändern. Eine langjährige Inhaftierung im Justizvollzug oder ein längerfristiger Krankenhaus- oder Therapieaufenthalt sollen zukünftig nicht mehr der Möglichkeit entgegenstehen, vom sogenannten „Teilhabechancengesetz“ zu profitieren.
Die Initiative „Sozialstart Jetzt“ sagt: Jobcenter und Sozialbehörde rufen Mittel zur Förderung von Langzeitarbeitslosen nicht ab
Die soziale Spaltung nimmt in vielen deutschen Städten weiter zu. Verschärft wurde diese Entwicklung durch den Zuzug von Zuwanderern. So ist der Anteil von Ausländern besonders in den sozial benachteiligten Stadtteilen gestiegen, wie eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt.
Für 86 Städte wurde erstmals untersucht, wie sich Zuwanderer im Zeitraum von 2014 bis 2017 in den Städten räumlich verteilen.
Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen appelliert an die Landesregierung, im Interesse der langzeitarbeitslosen Menschen und des Gemeinwohls alles in ihrer Möglichkeit Stehende zu tun, um eine flankierende Förderung zu §16 i SGB II zu realisieren.
Die Grundrente für Geringverdiener ist das Wunschprojekt der SPD. Doch die Arbeitgeberverbände werfen Hubertus Heil falsche Berechnungen vor.