
Vor fünf Jahren wurde der Mindestlohn beschlossen. Arbeitgeber-Chef Steffen Kampeter hat den Kampf dagegen aufgegeben, warnt aber vor starken Erhöhungen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Vor fünf Jahren wurde der Mindestlohn beschlossen. Arbeitgeber-Chef Steffen Kampeter hat den Kampf dagegen aufgegeben, warnt aber vor starken Erhöhungen.
Der Jahresbericht der Bundesagentur für Arbeit liegt vor. Zahlen, Daten und Fakten zur Grundsicherung (SGB II).
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 28./29. Oktober 2019 in Hannover das Seminar Zuwendungsrecht und Abrechnungswesen – Professionell und prüfungssicher mit Fördermitteln umgehen an.
Der Nominallohnindex in Deutschland ist im 1. Quartal 2019 um gut 2,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, legten die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um knapp 1,4 % zu. Dies ergibt einen realen (preisbereinigten) Verdienstzuwachs von 1,2 %.
Die Zahl der atypischen Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland verharrt auf hohem Niveau und verteilt sich keineswegs gleichmäßig auf Bevölkerungsgruppen und Regionen. Besonders stark betroffen sind nach wie vor Frauen in Westdeutschland, die aus familiären Gründen oft in Teilzeit oder Minijobs arbeiten, zudem jüngere Beschäftigte, geringer Qualifizierte und Beschäftigte ohne deutschen Pass.
In Deutschland haben mehr als drei Millionen Menschen einen befristeten Arbeitsvertrag. Davon 1,7 Millionen ohne Sachgrund. Die Koalition wollte die sachgrundlose Befristung eigentlich neu regeln – doch das Gesetz steckt fest.
Ende September 2018 kamen von den insgesamt 33,422 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 286.236 (0,86 Prozent) aus acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien). Von den insgesamt 1,623 Millionen sozialversicherungspflichtigen Auszubildenden kamen 44.141 (2,72 Prozent) aus den acht genannten nichteuropäischen Asylherkunftsländern.
Die aktuellen Daten, detailliert für die einzelnen Länder, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie legen Bund, Länder, Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam den Grundstein für eine neue Weiterbildungskultur. Damit gibt es zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine nationale Weiterbildungsstrategie.
Wie geht es mit der Menschheit weiter? Was für Konsequenzen hat die Digitalisierung? Das Goethe-Institut lud nach Weimar zu einem internationalen Gedankenaustausch.
In vielen Bundesländern gibt es ein Anrecht auf den Bildungsurlaub: Fünf Tage im Jahr können Arbeitnehmer nutzen, um sich beruflich und persönlich weiterzubilden. Die Zeit bezahlt der Arbeitgeber, die Weiterbildungskosten der Arbeitnehmer – die können dann von der Steuer abgesetzt werden.
Der deutschen Wirtschaft droht angesichts der wachsenden globalen Risiken nach Expertenprognosen eine weitere Verlangsamung des Konjunkturtempos.
Dass dies nun auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen wird, ist für die Ökonomen unzweifelhaft.
Im Jahr 2018 gelang erneut mehr Hartz-IV-Beziehern die Integration in den Arbeitsmarkt. Dies geht aus der Integrationsquote der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor. Doch nicht einmal die Hälfte der Arbeitsaufnahmen führt dazu, dass der Leistungsbezug beendet wird.
Der Landesausschuss für Weiterbildung (LAWB) beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren regelmäßig mit dem Thema „Diversität“. Die Ergebnisse flossen in konkrete Ziele und Empfehlungen für die Einrichtungen der Weiterbildung im Land Bremen ein, die nun veröffentlicht wurden.
Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig. Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt. In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor, die Politik und Verwaltung aufbauen.
Das von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller vorgeschlagene „Solidarische Grundeinkommen“ könnte zwar die Teilhabechancen der Betroffenen tatsächlich verbessern, der Vorschlag ist aber mit gewissen Risiken und Nebenwirkungen verbunden.
So besteht unter anderem die Gefahr, dass reguläre Beschäftigung verdrängt wird. Eine Verwendung der grundsätzlich knappen Haushaltsmittel für Beratung und Vermittlung sowie für Förderinstrumente, die möglichst passgenau die Bedarfe und Potenziale der Erwerbslosen berücksichtigen, wäre eine bessere Alternative
SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil wollte Jobs für bis zu 150.000 Langzeitarbeitslose schaffen. Bisher hat nur ein Bruchteil davon eine Beschäftigung gefunden
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 26. September 2019 in Hannover das Seminar Qualitätsgesicherte Wiederverwendung an.
Im Mai 2019, vierzehn Monate nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und SPD am 12. März 2018, wurden von allen 406 Jobcentern zusammen insgesamt 14.267 Beschäftigungsverhältnisse gemäß § 16i SGB II („Teilhabe am Arbeitsmarkt“) gefördert.
Das heißt: Mitte Mai 2019 wurden mit dem zum 1. Januar 2019 neu in das SGB II eingefügten § 16i („Teilhabe am Arbeitsmarkt“) noch immer weniger Beschäftigungsverhältnisse gefördert als mit dem 31. Dezember 2018 beendeten Bundesprogramm („Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“) und bisher nur knapp ein Zehntel (9,5 Prozent) der genannten „150.000“ im Koalitionsvertrag.
Die aktuellen Daten, detailliert für die einzelnen Länder, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
In den Ländern stellt sich die Entwicklung dieser Ausgaben des Bundes (Bundeshaushalt, nicht „Arbeitslosenversicherung“) sehr unterschiedlich dar.
Die aktuellen Daten, detailliert für die einzelnen Länder, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Die zunehmenden Digitalisierungsprozesse in der Gesellschaft können Geschlechtergerechtigkeit und Integration befördern, bergen aber auch viel sozialen Sprengstoff. Darauf weisen Wissenschaftler und IT-Experten in schriftlichen Stellungnahmen an den Düsseldorfer Landtag hin.