
Die Vorzeichen am Arbeitsmarkt sind deutlich zu erkennen: Es gibt weniger Zeit- und mehr Kurzarbeit. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft kippt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Vorzeichen am Arbeitsmarkt sind deutlich zu erkennen: Es gibt weniger Zeit- und mehr Kurzarbeit. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft kippt.
Frühestens ab August können erste Stellen entstehen. Arbeitslose erhalten dann für fünf Jahre Grundeinkommen und Arbeitsvertrag bei einem SGE-Arbeitgeber.
Der Wuppertaler Kreis als der Verband der führenden Weiterbildungsdienstleister der Wirtschaft veröffentlicht regelmäßig Mitte des Jahres eine Trendstudie zur betrieblichen Weiterbildung.
Welche Arbeit bleibt für die Menschen übrig, wenn Maschinen und Computer immer mehr Bereiche automatisiert übernehmen? Eine Möglichkeit besteht darin, die Arbeit zu simulieren, um Beschäftigte nicht zu unterfordern und auf dem neuesten Stand des Wissens zu halten. Und: So neu ist die Idee eigentlich auch nicht, schreibt der Autor Mads Pankow.
Die aktuellen Daten für Juni 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Der Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen (VaDiB) e.V. beklagt die träge Umsetzung des „Teilhabechancengesetzes“. Bremen müsse 1.500 neue Stellen auf dem sozialen Arbeitsmarkt schaffen.
In Berlin startet ein Pilotprojekt zur Überwindung von Hartz-IV-Karrieren – das sogenannte solidarische Grundeinkommen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Dominik Enste sieht im Gespräch mit Stefan Karkowsky das Vorhaben kritisch. Langzeitarbeitslosen werde damit wenig geholfen.
Berlins Regierender Bürgermeister Müller brachte eine Idee ein, die im Bund nicht wirklich auf fruchtbaren Boden stieß: Ein solidarisches Grundeinkommen mit sozialversicherungspflichtigen Jobs gegen Langzeitarbeitslosigkeit. Wird das Modellprojekt in Berlin funktionieren?
Der Start eines bundesweit einmaligen Modellprojekts zum solidarischen Grundeinkommen in Berlin steht kurz bevor. Berlins Regierender Bürgermeister Müller brachte die Idee ein: Ein solidarisches Grundeinkommen mit sozialversicherungspflichtigen Jobs gegen Langzeitarbeitslosigkeit. Wird das Modellprojekt in Berlin funktionieren?
„Die schwächere konjunkturelle Entwicklung hinterlässt leichte Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit ist im Juni nur wenig gesunken. Die Zahl der gemeldeten Stellen geht auf hohem Niveau zurück und das Beschäftigungswachstum verliert an Dynamik.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele.
Ein Großteil der Befragten in einer Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) sieht die technologischen Entwicklungen zwar grundsätzlich positiv. Die Menschen wollen aber mehr Mitsprache und bessere Qualifizierung.
Die Umfrage ist Bestandsaufnahme und Stimmungsbild. Sie zeigt, wie die Digitalisierung in Deutschland wahrgenommen wird. Sie gibt Antworten auf die Frage, wie wir den digitalen Wandel zum Wohle aller nutzen können. Denn klar ist: Die digitale Revolution ist keine Naturgewalt, die über uns hereinbricht. Sie wird von Menschen gemacht und kann von Menschen gestaltet werden.
Das System sei zu kompliziert und biete kaum Anreize, arbeiten zu gehen. Das sagt Dirk Heyden, Chef des Hamburger Jobcenters. Er plädiert zudem für eine Kinder-Grundsicherung.
Das Medianeinkommen aller sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten (ohne Auszubildende) ist in Bremen von 3.122 Euro im Jahr 2012 auf 3.397 Euro im Jahr 2017 gestiegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.
Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes Bremen und Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ (AK ETR) stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Land Bremen im ersten Quartal 2019 um 0,4 Prozent. Im Bundesdurchschnitt fiel der Anstieg mit 1,1 Prozent stärker aus.
In Berlin gibt es etwa 150.000 Arbeitslose. Tausend von ihnen will der rot-rot-grüne Senat nun in unbefristete Arbeitsverhältnisse bringen – im Rahmen des auf fünf Jahre angelegten Pilotprojektes „Solidarisches Grundeinkommen“.
Am 1. Juli sollen die ersten 250 Berliner ihre neue Arbeitsstelle bei einem kommunalen oder gemeinnützigen Träger antreten, bis Ende 2020 sollen dann alle tausend Arbeitslose vermittelt sein.
Noch sind die Auftragsbücher der deutschen Unternehmen gut gefüllt. Doch die Firmen werden vorsichtiger und schrecken vor Neueinstellungen zurück – vor allem in der Industrie. Und auch die zuletzt gemeldeten Arbeitslosenzahlen verheißen nichts Gutes.
In Deutschland arbeiten fast 530.000 Lehrende in der Erwachsenenbildung und leisten einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg von Weiterbildung. Bisher fehlten Verfahren, um das Wissen und Können Lehrender zu definieren und sichtbar zu machen.
Deshalb wurde im Projekt GRETA ein Strukturmodell der Kompetenzen erarbeitet, die für gute Lehre gebraucht werden. In einer Pilotstudie wird nun die Praxistauglichkeit des Verfahrens und der Instrumente erprobt.
Die FDP-Fraktion möchte mit einem „liberalen Bürgergeld“ eine transparente und leistungsorientierte Grundsicherung schaffen. In dieser Maßnahme sollten ein gestärktes Wohngeld und andere steuerfinanzierte Leistungen zusammenfließen, erklären die Abgeordneten in einem Antrag. Das liberale Bürgergeld mache den Sozialstaat transparenter, einfacher und zielgenauer.
Im JubiLetter des Monats Juni möchte das Zentrum für Schule und Beruf (zsb) Ihnen/Euch gerne sein Bremer und Bremerhavener IntegrationsNetz (bin) vorstellen.
Unserem Mitglied alle Hochachtung für 25 Jahre Unterstützung für Jugendliche sowie junge Erwachsenen und herzlichen Glückwunsch.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 11./12. September 2019 in Hannover das Seminar Konsumreduktionsprogramme für Menschen mit Suchtproblemen an.