41 Prozent Arbeitslose sind Langzeiterwerbslose

Mehr als jeder dritte Arbeitslose in Deutschland war 2018 länger als 12 Monate ohne Beschäftigung. Das geht aus aktuellen Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Trotz eines Rückgangs rangiert Deutschland im Vergleich der Mitgliedstaaten damit wie auch in den Vorjahren auf den hinteren Plätzen.

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Krise am Arbeitsmarkt? Fehlanzeige!

Trotz Hiobsbotschaften aus Großunternehmen bauen fast alle Branchen weiter Stellen auf. Viele Konzerne treibt eher eine andere Sorge um.

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Aus der deutschen Industrie kommen die schlechten Nachrichten derzeit Schlag auf Schlag. Die beiden wichtigsten Branchen, der Maschinenbau und die Automobilindustrie, haben ihre Prognosen für das laufende Jahr nach unten korrigiert und rechnen nun sogar mit einem Produktionsminus. Darüber hinaus rechnen die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes damit, dass die Kurzarbeit in den kommenden Monaten wieder steigen wird.

Eher ernüchternd waren in den beiden vergangenen Monaten auch die Arbeitslosenzahlen ausgefallen. Der Bundesagentur für Arbeit zufolge ist sie im Monat – um jahreszeitliche Schwankungen bereinigt – fast unverändert geblieben.

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Chancen und Risiken der Digitalisierung für Arbeitsmarkt und Sozialsysteme

Die Digitalisierung könnte die nächste industrielle Revolution auslösen. Ihre Folgen: kaum absehbar. Gehen Arbeitsplätze verloren? Steigt die Produktivität? Was wird aus den Sozialsystemen?

Bei einer gemeinsamen Veranstaltung des IAB mit dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg und der Akademie für Politische Bildung Tutzing diskutierten Sozialwissenschaftler und Vertreter aus Wirtschaft und Politik über diese Fragen.

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Übergänge und Verbleib nach Arbeitslosigkeit bzw. ALG-II-Bezug

Für den Übergang vom Arbeitslosengeld-II-Bezug (ALG II) ins Erwerbsleben interessiert sich die Fraktion DIE LINKE in einer Kleinen Anfrage. Darin fragt sie die Bundesregierung unter anderem, wie viele Personen ohne bedarfsdeckendes Erwerbseinkommen es gab, die im Laufe des Jahres 2018 wegen Arbeitslosigkeit ALG II bezogen und die im selben Jahr in Erwerbstätigkeit übergingen.

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40 Jahre WBS Training

Vier Jahrzehnte voller Inspiration, Herzlichkeit und Mut zur Veränderung. Anlässlich des runden Geburtstags richtet der Bildungsträger WBS Training AG den Blick einmal mehr nach vorn: Denn er will auch in den kommenden Jahren erstklassige Weiterbildungsmöglichkeiten bieten.

Der VaDiB e.V. gratuliert seinem Mitglied zu diesem Jubiläum.

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Reformen der Grundsicherung im internationalen Vergleich

In Politik und Öffentlichkeit wird hierzulande seit geraumer Zeit verstärkt darüber debattiert, ob die Grundsicherung für Arbeitsuchende grundlegend reformiert oder gar durch ein bedingungsloses Grundeinkommen ersetzt werden sollte.

Diskussionen, Modellversuche und Reformansätze in diesem Bereich sind auch in anderen Ländern zu beobachten. Der Blick über den nationalen Tellerrand ist daher für die deutsche Reformdebatte äußerst lehrreich.

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„Teilhabe am Arbeitsmarkt“ im Vorjahresvergleich (Stand: Juni 2019)

Im Juni 2019, fünfzehn Monate nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und SPD am 12. März 2018, wurden insgesamt 18.050 Beschäftigungsverhältnisse gemäß § 16i SGB II („Teilhabe am Arbeitsmarkt“) gefördert. Dies waren lediglich 2.256 (14,3 Prozent) mehr als der höchste Bestand geförderter Beschäftigungsverhältnisse im Rahmen des ausgelaufenen Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“.

Die aktuellen Daten für Juni 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

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Verlieren viele Hamburger bald ihren Job?

Schwache Konjunktur lässt Arbeitslosigkeit steigen. Die Prognose, dass 2019 die Zahl der Arbeitslosen in Hamburg noch unter 60.000 fallen werde, hatte Sönke Fock, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, zum Jahresende 2018 im Abendblatt für diesen Sommer abgegeben. „Im Laufe des Jahres sind die Konjunkturprognosen nach unten korrigiert wurden“, sagt Fock jetzt.

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Gefahren für die deutsche Konjunktur

Deutsche Bank, Bayer, BASF, Siemens, Ford oder Miele und Schaeffler streichen Jobs. Läuft es gut, werden die Deutschen den notwendigen Strukturwandel kaum spüren. Aber drei Faktoren sprechen dagegen.

Eine Kolumne von Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund.

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Sozialer Arbeitsmarkt: Bereits mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze besetzt

Braunschweig setzt das neue Teilhabechancengesetz der Bundesregierung um und ermöglicht in diesem Jahr 150 Langzeitarbeitslosen den Einstieg in den „Sozialen Arbeitsmarkt“.

Inzwischen hat bei der Tochtergesellschaft „Arbeit und Beruf“ der Volkshochschule (VHS), bei der AWO, dem Deutschen Roten Kreuz, der Diakonie sowie dem Mütterzentrum schon mehr als die Hälfte der 150 vorgesehenen Personen einen Arbeitsvertrag unterschrieben.

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