Wirtschaft und Politik weiter im Zeichen der Pandemie

Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose legt ihre Analyse der Entwicklung der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft vor, die sie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellt hat. Die Gemeinschaftsdiagnose enthält eine detaillierte Kurzfristprognose bis zum Jahr 2022 sowie eine mittelfristige Projektion der Wirtschaftsentwicklung bis zum Jahr 2025. Das Schwerpunktthema behandelt die finanzpolitischen Maßnahmen des im Juni beschlossenen Konjunkturpakets und modellgestützte Wirkungsanalysen.

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Langfassung der Prognose lesen

BA-Chef zu Fachkräftemangel: Brauchen mehr Fortbildung

Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, warnt inmitten der Corona-Krise vor einem verschärften Fachkräftemangel und sieht auch die Politik in der Pflicht. „Wir hängen sechs bis acht Wochen hinter dem normalen Ausbildungsgeschehen hinterher. Wir sind uns aber mit den Kammern einig, dass wir bis Januar nachvermitteln wollen“, sagte Scheele.

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Weniger Unternehmensinsolvenzen als im Juli 2019

Im Juli 2020 meldeten die deutschen Amtsgerichte 16,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im Juli 2019. Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelt sich somit bislang nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider. Ein Grund dafür ist, dass die Insolvenzantragspflicht für Unternehmen zum 1. März 2020 ausgesetzt wurde.

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Auswirkungen der Corona-Krise auf die Bundesagentur für Arbeit

Die allgemeine Rücklage im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat zum 31. Dezember 2019 rund 25,8 Milliarden Euro betragen. Ein Teil dieser Rücklage ist bis in das Jahr 2021 fest angelegt. Im Haushaltsjahr 2020 werden voraussichtlich rund 19,5 Milliarden Euro fällig, rund 6,3 Milliarden Euro erst im Jahr 2021. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.

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Produktion im August 2020

Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,2 % niedriger als im Juli 2020. Im Vorjahresvergleich war die Produktion im August 2020 kalenderbereinigt 9,6 % niedriger als im August 2019.

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