
Automatisierung wird Millionen von Menschen arbeitslos machen, befürchten Ökonomen. Wer sich weiterbildet, kann dem zuvorkommen – sofern man etwas lernt, was die Maschinen nicht können.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Automatisierung wird Millionen von Menschen arbeitslos machen, befürchten Ökonomen. Wer sich weiterbildet, kann dem zuvorkommen – sofern man etwas lernt, was die Maschinen nicht können.
Die Gewerkschaften feiern den Vorschlag des Arbeitsministers als sozialpolitischen Meilenstein. Was aber, wenn er damit vor der Wahl nicht mehr durchkommt?
Schon seit einigen Jahren hat vor allem die IT-Branche mit einem erheblichen Fachkräftemangel zu kämpfen. Um dem Mangel an geeignetem Personal im eigenen Unternehmen vorzubeugen, setzen zahlreiche Arbeitgeber schon jetzt auf gezielte Weiterbildungsmaßnahmen. Aber warum und wie kann eine Weiterbildung in der IT zum beruflichen Karrierehebel werden und welche IT-Fachgebiete sind derzeit besonders gefragt?
Die Grünen-Bundestagsfraktion hat am 08.01.2021 ihren Beschluss zu einer Garantiesicherung vorgestellt, mit der das derzeitige HartzIV-Modell überwunden werden soll. Der Beschluss berücksichtigt wesentliche Anforderungen des Diakonie–Reformkonzepts.
Als „großen Wurf“ begrüßt der Paritätische Wohlfahrtsverband das heute von der Grünen Bundestagsfraktion vorgestellte Konzept einer Garantiesicherung für einkommensarme Menschen. Auch wenn man über Details diskutieren könne, sei das Grüne Modell eine glaubhafte politische Ansage für einer Überwindung von Hartz IV.
Mit der Garantiesicherung wollen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN das zentrale Sicherungsversprechen des Sozialstaates erneuern: in Zukunft soll jede und jeder in unserer Gesellschaft verlässlich vor Armut geschützt sein. Die Garantiesicherung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen und könne schrittweise umgesetzt werden.
Mitteilung lesen
Antrag von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN im Bundestag lesen
Altruismus und Kooperation nehmen in großen Krisen zu – so auch in der Corona-Pandemie. Jetzt ist wichtig, das gemeinsame Gefühl der Verbundenheit nicht zu verspielen. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Professor an der Humboldt-Universität in Berlin.
Die reale Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,9 % höher als im Oktober 2020. Im Vorjahresvergleich war die Produktion im November 2020 kalenderbereinigt 2,6 % niedriger als im November 2019.
Wird das Homeoffice die neue Normalität in der Arbeitswelt? „Mobile Arbeit und Homeoffice galten im Diskurs um ‚Arbeit 4.0‘ eher als Modethemen. Mit der Corona-Pandemie erleben wir nun ein Massenexperiment“, schreibt der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann in einem Gastbeitrag fürs Handelsblatt.
Im Jahr 2018 ist von 8,2 Prozent der Beschäftigten verlangt worden, bei der Arbeit nicht Erlerntes/Beherrschtes zu können (2012: 7,6 Prozent). 43,6 Prozent dieser Gruppe haben dies als Belastung empfunden (2012: 42,3 Prozent). Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.
Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2020 saison- und kalenderbereinigt 2,3 % höher als im Oktober 2020. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2019 gab es kalenderbereinigt einen Anstieg um 6,3 %.
Das Bundeskabinett hat am 6. Januar 2021 den Bericht der Bundesregierung über die Förderung der beruflichen Weiterbildung und die entsprechenden Ausgaben nach § 447 Abs. 3 SGB III beschlossen.
Wieviel Bundesmittel werden den einzelnen Jobcentern für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und den Bundesanteil an den „Gesamtverwaltungskosten“ im Haushaltsjahr 2021 zur Verfügung stehen?
Ranking der Arbeitslosenquoten der 16 Länder von 2003 bis 2020 (Bayern im zwölften Jahr in Folge auf Rang 1; Bremen im sechsten Jahr in Folge auf Rang 16) und Ranking der Arbeitslosenquoten der 15 Großstädte von 2008 bis 2020 (München im zwölften Jahr in Folge auf Rang 1; Stadt Bremen im vierten Jahr in Folge auf Rang 12).
Die aktuellen Daten für Dezember 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Die Bundesregierung plant derzeit nicht, auch im Rechtskreis des SGB II einen Rechtsanspruch auf Ausstellung eines Vermittungsgutscheins für eine Maßnahme bei einem Träger der privaten Arbeitsvermittlung zu schaffen. Das betont die Regierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Bisher musste zwischen den Maßnahmezielen „Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt“ und „Feststellung, Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungshemmnissen“ des § 45 SGB III strikt getrennt werden. Zum 1.1.2021 sind nun beide Ziele in einem Ziel zusammengefasst worden: „Heranführung an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie Feststellung, Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungshemmnissen“. Die Bundesagentur für Arbeit hat dementsprechend eine neue Durchschnittskostensatzliste veröffentlicht.
Die Zahl der Arbeitnehmer und Selbständigen ist 2020 um eine halbe Million geschrumpft. Erstmals seit Mitte der Nullerjahre haben wieder weniger Deutsche einen Job.
Bereits zu Beginn des Jahres 2020 wirkte die schwächere Konjunktur einer weiteren positiven Entwicklung bei der Arbeitslosigkeit entgegen, die die Vorjahre geprägt hatte. Ab März 2020 haben als Folge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung zugenommen.
„Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Dezember gestiegen – aber nicht so stark wie sonst in diesem Monat. Die Anzeigen für Kurzarbeit haben wieder zugenommen – jedoch nur in begrenztem Umfang. Die Nachfrage der Betriebe stabilisiert sich auf einem niedrigeren Niveau.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.