
Angst vor der Pleite, wenig Rente, keine Jobchancen: Drei Leserinnen stellten Arbeitsminister Hubertus Heil die Fragen, die viele Frauen jetzt bewegen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Angst vor der Pleite, wenig Rente, keine Jobchancen: Drei Leserinnen stellten Arbeitsminister Hubertus Heil die Fragen, die viele Frauen jetzt bewegen.
Seit einem Jahr lebt Deutschland mit der Corona-Pandemie. Aus diesem Anlass ziehen der Bundesarbeitsminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, und der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, eine Bilanz des vergangenen Jahres und benennen Perspektiven für den Arbeitsmarkt.
Der Abschlussbericht der Evaluation der Jugendberufsagentur Bremen-Bremerhaven fasst die zentralen Ergebnisse der formativen Evaluation im Zeitraum 2018-2020 zusammen.
Das zulassungspflichtige Handwerk in Deutschland hat im Jahr 2020 trotz der Corona-Krise einen 1,4 % höheren Umsatz als 2019 erzielt. Einzig treibende Kraft der positiven Entwicklung waren die Umsatzsteigerungen im Bauhauptgewerbe und im Ausbaugewerbe.
Vertreter der Wirtschaft haben mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Sicherung des Fachkräftenachwuchses gesprochen. Besonders nach der Pandemie würden wieder Fachkräfte dringend gebracht, sagt der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und fordert eine bessere Ausbildungsförderung durch den Bund.
Die Caritas hat den ersten bundesweiten Tarifvertrag für die Altenpflege verhindert. Caritaspräsident Peter Neher will das nicht rückgängig machen – trotz Protest.
14 Jugendberufsagenturen nutzen das IT-System „YouConnect“. Grundsätzlich steht YouConnect allen Kooperationen seit dem 1. Januar 2021 zur Verfügung, betont die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Nachfrage der FDP-Fraktion.
Wer in Deutschland einmal unter die Armutsgrenze rutscht, bleibt immer öfter länger arm. So beträgt der Anteil dauerhaft von Armut bedrohter Menschen an allen Armen 44 Prozent – und ist damit mehr als doppelt so hoch wie noch 1998.
Weiterbildung, sagt die Arbeitnehmerkammer Bremen. Wie verteilen wir als Gesellschaft das Plus an Wohlstand, das durch Automatisierung entsteht, fragt der Chaos Computer Club (CCC) Bremen.
BIAJ-Tabellen zum Gender-Pay-Gap in Bund und Ländern in den Jahren 2014 bis 2020. Auffallend: In Bremen (Land) ist die Unterschied am größten.
Die Zahl der Beschäftigten in Leiharbeit lag Ende Juni 2020 bei rund 700.000. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.
Die Zahl der arbeitslosen Frauen ist im vergangenen Jahr etwas stärker gestiegen als die Zahl arbeitsloser Männer. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.
Auf der Sitzung Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 10.03.2021 ist die folgende Vorlage aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Ausschöpfung der Eingliederungstitel 2020 in den Jobcentern Bremen und Bremerhaven
Vorlage Nr. 20/217-L
Begrüßungsgeld für Auszubildende – Umsetzung 2018 bis 2020
Vorlage Nr. 20/216-L
Für lebendige und attraktive Stadtteilzentren in der Stadt Bremen
Vorlage Nr. 20/165-L/S
Rechenschaftsbericht über die in 2019 verausgabten Zuwendungen – Teilbereiche Wirtschaft und Arbeit
Vorlage Nr. 20/223-L/S
Der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern – der unbereinigte Gender Pay Gap – war damit um einen Prozentpunkt geringer als 2019. Bei diesem Ergebnis ist zu beachten, dass Sondereffekte infolge der Kurzarbeit in der Corona-Krise die Veränderung des unbereinigten Gender Pay Gap beeinflusst haben können.
Zum internationalen Frauentag warnt Bettina Wilhelm, dass manche Jobs auch nach Corona nicht wiederkommen werden – und dass Frauen davon besonders betroffen sind.
Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau gibt es nicht erst seit der Corona-Pandemie. Jedoch verschärft die Krise die Problematik auf dem Arbeitsmarkt.
Die Kommunikation innerhalb von Betrieben und Teams hat sich teils stark verändert und wurde dank entsprechender Technologien oft von heute auf morgen in den virtuellen Raum verlagert. Dennoch gab es bei der Umsetzung Unterschiede zwischen Betrieben.
Die Soziologin Lena Hipp, Wissenschaftszentrum Berlin (WZB), erklärt, warum Frauen unter der Pandemie oft mehr gelitten haben als Männer, aber warum es ausgerechnet Alleinerziehenden eher nicht schlechter geht.
Die Entwicklung der Ungleichheit in Deutschland ist zutiefst besorgniserregend: Die soziale Polarisierung zwischen Arm und Reich nimmt zu, die „Mitte“ schrumpft, Armutslagen verfestigen sich und aus Armut führen nur wenige Wege hinaus. Der Bericht zeigt auch dramatische Effekte der Agenda-Reform.
Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragseingang im Januar 2021 saison- und kalenderbereinigt um 3,7 % höher.