
Corona verschärft die Ausbildungskrise. Immer weniger Betriebe bilden aus. Viele Jugendliche stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die IG Metall fordert langfristige Lösungen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Corona verschärft die Ausbildungskrise. Immer weniger Betriebe bilden aus. Viele Jugendliche stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die IG Metall fordert langfristige Lösungen.
Am 18. März 2021 wurde die neue Vereinbarung „Ausbildung: innovativ“ als Nachfolge der „Bremer Vereinbarungen für Ausbildung und Fachkräftesicherung“ zur Stärkung der Ausbildung im Land Bremen besiegelt.
Die Kurzexpertise bewertet elf zentrale Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie anhand von sechs Zieldimensionen und analysiert die krisenbezogenen Anpassungen der Kurzarbeit in Deutschland im internationalen Vergleich.
Mit dem Teilhabechancengesetz erweitert stehen zwei neue Lohnkostenzuschüsse zur Verfügung, um die Erwerbsbeteiligung besonders arbeitsmarktferner Leistungsberechtigter zu fördern. Zwei Jahre nach ihrer Einführung legt das IAB erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung vor.Zwei Jahre nach ihrer Einführung legt das IAB erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung vor.
Mitteilung lesen
IAB-Zwischenbericht lesen
Bericht des BMAS lesen
Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im Januar 2021 saison- und kalenderbereinigt 5,0 % höher.
In diesem Aktionsplan werden Kernziele für die EU in den Bereichen Beschäftigung, Kompetenzen und Sozialschutz vorgeschlagen, die bis 2030 erreicht werden sollen.
as Bundeskabinett hat heute die Verlängerung und Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebilligt. Ziel ist es, die betriebliche Berufsausbildung zu stabilisieren und zu stärken. Ausbildungs- und Übernahmeprämien werden verdoppelt.
Die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ haben deshalb in einer Gemeinsamen Aktion Maßnahmen zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und zur Stabilisierung des Ausbildungsmarktes vereinbart. Damit wollen sie vermeiden, dass pandemiebedingt Angebot und Nachfrage im Ausbildungsjahr 2021/2022 zurückgehen.
Unter dem Motto „Krisen meistern. Know-how sichern. Weiter bilden.“ findet am 24. März 2021 der 8. bundesweite „Deutsche Weiterbildungstag“ statt. Auch Bremer Akteur:innen werden an diesem Tag aktiv und bieten ein digitales Angebot für Betriebe, für Arbeitgeber:innen und Beschäftigte.
Vor genau einem Jahr wurden bundesweit Geschäfte geschlossen – mit enormen Folgen für den Arbeitsmarkt. Wo stehen wir heute? Ein Gespräch mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
In dem Online-Spiel „The Automated Life“ kann jetzt jeder für sich ausprobieren, wie sie oder er in einer Arbeitswelt besteht, die sich ständig weiter automatisiert. Entwickelt wurde das Spiel im Forschungsbereich „Mensch und Maschine“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Nach der Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) liegen fast der Hälfte der rund 400 bundesweit befragten Beratungsstellen Berichte vor, wonach EU-Bürger*innen aus Osteuropa bereits in der Eingangszone von Jobcentern abgewiesen worden seien und somit keinen Antrag auf „Hartz IV“ stellen konnten.
Die zweite Corona-Welle und der zweite harte Lockdown haben die Erholung der deutschen Wirtschaft zum Jahresende 2020 gestoppt. Eine mit dem drastischen Einbruch der Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2020 vergleichbare Entwicklung ist im 1. Quartal 2021 aufgrund der aktuell vorliegenden amtlichen Konjunkturindikatoren jedoch nicht zu erwarten.
Die Zahl der Beschäftigten nahm im Januar 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat in fast allen Wirtschaftsbereichen des Verarbeitenden Gewerbes ab. Gleichzeitig lag der Auftragseingang im Januar 2021 1,4 % über dem des Vorjahresmonats.
Weiterbildungs-Start-ups konnten ihre Nutzerzahlen in den vergangenen Monaten steigern. Denn im Lockdown buchten viele Menschen lange aufgeschobene Kurse online. Aber trägt der Boom bis in die Post-Corona-Ära?
Vielfach geistern Aussagen durch die Diskussion, die durch Fakten nicht gedeckt sind. Eine wissenschaftliche Überprüfung von fünf prominenten Aussagen macht klar: Zentrale Argumente stehen auf tönernen Füßen.
Von Oktober 2020 bis Februar 2021 meldeten sich 294.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern. Das sind 40.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 387.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 37.000 weniger als vor einem Jahr.
Obwohl Hunderttausende Deutsche arbeitslos geworden sind, können die kleinen und mittleren Unternehmen hierzulande jede dritte Stelle in der Produktion nicht besetzen – und das sind nicht irgendwelche Stellen. Der überraschende Engpass kann sich zum Existenzrisiko ausweiten.
Jugendliche sind von der Wirtschaftskrise besonders betroffen: Sie verlieren oft als Erste den Job oder finden erst gar keine Lehrstelle. Das kann lebenslange Folgen haben.
Gerade für Langzeitarbeitslose und Menschen in sogenannten Helfer-Jobs ist die Lage schlecht. Viele werden es schwerer haben, wieder eine Stelle zu finden.