
Die aktuellen Daten für Mai 2025, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die aktuellen Daten für Mai 2025, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Die nun ausgelaufene Frühjahrsbelebung war insgesamt schwach. Der Arbeitsmarkt bekommt nicht den Rückenwind, den er für eine Trendwende bräuchte; daher rechnen wir für den Sommer auch mit weiter tendenziell steigenden Arbeitslosenzahlen.“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Die Zahl der Berufe mit einem Fachkräfteengpass ist im Jahr 2024 gesunken, bleibt aber weiter auf hohem Niveau. Das geht aus der jährlichen Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.
Vor allem in ausländerrechtlichen Fragen ist unser rechtliches System nahezu undurchschaubar. Das gilt nicht nur für Geflüchtete und andere Zugewanderte, sondern auch für ehrenamtliche Helfer:innen. An wen kann man sich bei rechtlichen Fragen wenden? Auch die eigenen finanziellen Möglichkeiten spielen eine Rolle: nicht jede und jeder kann sich gleich einen Rechtsanwalt leisten.
Mittwoch, 4. Juni 2025, von 12:30-13:30 Uhr
Gemäß dieses Schreibens aus dem Bundesministerium für Finanzen (BMF) wird es erst Ende September 2025 einen verabschiedeten Bundeshaushalt für 2025 geben.
Die im Koalitionsvertrag angekündigte Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Schutzberechtigten soll in Kürze vom Kabinett beschlossen und als Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht werden. Der Paritätische Gesamtverband hat daher eine Kurz-Stellungnahme zur geplanten Aussetzung des Familiennachzugs verfasst.
Die Zahl der Mitarbeiter des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ist von 2021 bis 2024 von 1.292 auf 1.418 gestiegen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor, in der diese sich nach den Tätigkeiten des BMAS erkundigt hatte.
Öffentliche Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn nutzten hingegen nur 16 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für ihren Arbeitsweg. Mit dem Fahrrad fuhren 10 % regelmäßig zur Arbeit, zu Fuß gingen 7 %.
Das geht aus einer Befragung von 16- bis 30-Jährigen in unserem Auftrag hervor. Neben dem fehlenden Engagement droht eine wachsende Anfälligkeit für politische Entfremdung und Radikalisierung. Einsamkeit ist daher nicht nur ein individuelles und soziales Problem, sondern auch eine Gefahr für die Demokratie.
Die einen nennen es Umlage, die anderen Strafabgabe. Draufzahlen soll am Ende jede Berliner Firma, die gar keine oder zu wenige Azubis beschäftigt. Während die Wirtschaft sich wehrt, hat die zuständige Senatorin schon ein fast fertiges Gesetz in der Schublade. Platzt jetzt das „Bündnis für Ausbildung“?
Die Zahl illegaler Migranten solle auf null sinken, sagt der neue Unionsfraktionschef Jens Spahn. Die Regierung werde nicht zusehen, wie die Stimmung im Land kippt. Im Bürgergeld sieht der Konservative sozialen Sprengstoff.
Der Bund verabschiedet sich schrittweise aus der Unterstützung für Langzeitarbeitslose. Das darf aber nicht bedeuten, dass die Kommune sich ebenfalls verabschiedet. Die Menschen, die den Anschluss an reguläre Beschäftigung verloren oder noch nicht gefunden haben, gibt es nach wie vor. Sie benötigen Unterstützung, und die dadurch getragenen Projekte in den Quartieren sind zu wichtig, um sie fallen zu lassen. Um öffentlich geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose als einen Weg in Beschäftigung und gleichzeitig als sinnstiftende, gemeinwohlorientierte Arbeit für Bremen zu erhalten, müssen Strukturen grundlegend verändert werden (s. dazu VaDiB-Positionspapier).
Wie soll es weitergehen in den kommenden Jahren? Darum soll es in der Veranstaltung des Verbundes Arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen e.V. (VaDiB) gehen am:
Dienstag, 27. Mai 2025, 16:00 – 18:30 Uhr, KWADRAT, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4, 28199 Bremen
Deutschland muss mehr arbeiten, fordern Wirtschaft und Politik. Die Abschaffung eines Feiertags wäre Symbolpolitik – und übersieht das wahre Potenzial des Landes. Eine kolumne von Marcel Fratzscher, Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Für einen Arbeitsmarkt, der schon durch eine hohe Arbeitslosigkeit geprägt ist, stellt der weitere Anstieg eine besondere Herausforderung dar. Ausgerechnet in dieser Lage drohen nicht nur weitere Kürzungen im Budget der Jobcenter durch den Bund. Diese Kürzungen haben zuletzt die Fördermaßnahmen für langzeitarbeitslose Menschen besonders hart getroffen.
Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann warnt vor einer weiteren Kostenexplosion beim Bürgergeld. Anmerkung des Säzzers: Was interessiert einen Abgeordneten der CSU die Datenlage – s. Beitrag des BIAJ.
In den sozialen Medien zeigen junge Arbeitslose ihr entspanntes Lotterleben zwischen Amt, Lunchdates und Friseurbesuchen – und werden dafür gefeiert. Blanker Hohn – oder eine längst überfällige Entstigmatisierung von Kündigungen und Arbeitslosigkeit?
Erstmals stammen die meisten ausländischen Jobsuchen in Deutschland aus den USA. Gleichzeitig lässt das weltweite Interesse an Jobs in Deutschland aber spürbar nach.
Die Arbeitslosigkeit ist seit 2022 spürbar angestiegen. Anfangs war dieser Anstieg größtenteils auf die Fluchtmigration aus der Ukraine zurückzuführen, zuletzt kommt der Anstieg aber aus dem Arbeitsmarkt selbst. Zum kleineren Teil gehen Personen aus der Beschäftigung in die Arbeitslosigkeit, z. B. aufgrund einer Entlassung. Zum größeren Teil verbleiben Personen länger in der Arbeitslosigkeit, da die Neueinstellungen rückläufig sind.
Am 4. Juni 2025, 18 bis 20 Uhr, laden die Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten (ZGF), der Landesbehindertenbeauftragte sowie der Bremer Rat für Integration zu der Veranstaltung „Wer bleibt auf der Strecke – Kürzungen bei der Arbeits- und Sprachförderung treffen Frauen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderungen“ in den Festsaal der Bremische Bürgerschaft ein.
Ein Vergleich der Ausgaben in den ersten vier Monaten 2025 mit den ersten vier Monaten des Vorjahres (2024) zeigt: Während von Januar bis März 2025 vom Bund für das „Bürgergeld“ noch geringfügig mehr ausgegeben wurde als im entsprechenden Monat des Vorjahres wurde im April 2025 etwa 17 Millionen Euro weniger ausgegeben als im April 2024.