Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit?

Aktuelle Befragungsergebnisse des IAB geben Aufschluss darüber, wie Beschäftigte diese Vorhaben bewerten und ob diese die arbeitsmarktpolitisch beabsichtigte Wirkung entfalten können. Etwa ein Drittel der Beschäftigten ist bereit, mehr als zehn Stunden an einzelnen Tagen zu arbeiten. Finanzielle Anreize für Mehrarbeit und für eine Ausweitung von Teilzeit sprechen besonders jüngere Beschäftigte an.

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Wichtiges Signal für Arbeitsmarktförderung

Der Bremer Senat hat die Eckwerte der Haushalte 2026 und 2027 beschlossen. Darunter auch Mittel für die Fortführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Die stellvertretende Landesfrauenbeauftragte Katharina Kunze begrüßt dieses Bekenntnis für den Erhalt eines sozialen Arbeitsmarkts: „Wir sind froh und erleichtert, dass unsere Appelle sowie die Stellungnahmen der ‚Arbeitskreise berufliche Perspektiven in Bremen und Bremerhaven‘ gehört wurden“.

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Leicht unter EU-Schnitt: 40,2 Wochenstunden haben in Vollzeit Erwerbstätige hierzulande 2024 gearbeitet

In den letzten zehn Jahren ist die Arbeitszeit in Deutschland und EU-weit leicht zurückgegangen: 2014 hatte sie hierzulande noch bei 41,5 Wochenstunden gelegen, EU-weit waren es 41,3 Wochenstunden. Dagegen hat die geleistete Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten zugenommen: Diese arbeiteten im Jahr 2024 hierzulande durchschnittlich 21,8 Wochenstunden und damit mehr als 2014 mit 19,3 Stunden.

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Alleinerziehende: SGB-II-Zahlungsansprüche und Haushaltsbudgets – Bund und Großstädte im Dezember 2024

Im Dezember 2024 lebten in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 531.480 Alleinerziehende, die auf Lei­stungen zur Sicherung ihrer Lebensunterhalts gemäß SGB II angewiesen waren und diese nach Antrag und Bewilligung durch die Jobcenter erhielten. In diesen 531.480 sogenannten SGB-II-Bedarfsgemeinschaften Alleinerziehende (BG_AE) lebten 890.958 (unverheiratete) Kinder im Alter von unter 18 Jahren.

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Bre­mer Ko­ali­ti­ons­par­tei­en ei­ni­gen sich auf die Eck­wer­te für die Haus­hal­te 2026/​2027

Viele Projekte in der Arbeitsmarktförderung sollen über 2025 hinaus fortgesetzt werden. Um den Wegfall von Bundes- und EU-Mitteln auszugleichen, will das Land 38 Millionen Euro im Doppelhaushalt 2026/27 investieren. Anmerkung des Säzzers: Im Vergleich zu den 42 Mio. € (Haushaltssoll) plus 19 Mio. € zusätzlichen Mitteln in 2025 wird damit dem Beschäftigungspolitischen Aktionprogramm (Produkplan 31) für 2026 und 2027 jeweils rd. 48 Mio. € zur Verfügung stehen.

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Die Wege zwischen Arbeits- und Wohnort sind seit der Covid-19-Pandemie deutlich länger geworden

Dies hat auch damit zu tun, dass Homeoffice seither massiv an Bedeutung gewonnen hat. Allerdings trifft dies nicht für alle Beschäftigtengruppen in gleichem Umfang zu. So arbeiten insbesondere Frauen in Teilzeit vergleichsweise selten von zu Hause. Zugleich pendeln Männer im Schnitt nach wie vor über deutlich längere Distanzen als Frauen.

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Jobcenter über Sozialbetrug beim Bürgergeld in Berlin

Im Fokus stehen Minijobs, Schrottimmobilien und meist Familien mit vielen Kindern: Das steckt hinter dem perfiden System des Sozialbetrugs. Eine Spurensuche. Anmerkung des Säzzers: Eine weitere Nebelkerze? Ein bekanntes Problem wird begierig zur Hauptsache hochgejazzt dank der ersten arbeitsmarktpolitischen Gedanken von Bärbel Bas als neue Ministerin für Arbeit und Soziales?

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Ein Viertel der Eingewanderten in Deutschland zieht Auswanderung in Betracht

26 Prozent der nach Deutschland eingewanderten Personen – hochgerechnet 2,6 Millionen – denken darüber nach, Deutschland zu verlassen. Politische Unzufriedenheit, persönliche Gründe, steuerliche Belastungen und Bürokratie nennen die Befragten als Hauptursachen für Auswanderungsüberlegungen. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf Basis des International Mobility Panel of Migrants in Germany (IMPa), einer repräsentativen Online-Befragung von Eingewanderten in Deutschland.

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Arbeitnehmerkammer zu den Eckwerten des Doppelhaushalts 2026/2027

Besonders hervorzuheben ist hier aus Sicht der Arbeitnehmerkammer, dass die Mittel für die Landearbeitsmarktpolitik mit 19 Millionen Euro pro Jahr deutlich aufgestockt werden. So können die ausgeschöpften Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) kompensiert werden. „Insbesondere mit Blick auf den sozialen Arbeitsmarkt sieht sich die Arbeitnehmerkammer in ihren Bemühungen der letzten Monate bestätigt“, lobt Peer Rosenthal, Hauptgeschäftsführer der Arbeitnehmerkammer.

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