
Der Senat hat der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) den „Entwurf des Gesetzes zur Errichtung eines Ausbildungsunterstützungsfonds im Land Bremen“ mit der Bitte um Be-schlussfassung in der nächsten Sitzung überreicht.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der Senat hat der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) den „Entwurf des Gesetzes zur Errichtung eines Ausbildungsunterstützungsfonds im Land Bremen“ mit der Bitte um Be-schlussfassung in der nächsten Sitzung überreicht.
Gemessen am durchschnittlichen Bestand der von den Jobcentern gE gemäß § 16i SGB II geförderten Arbeitsverhältnisse („TN-Bestand“: 32.918) wurden in den 12 Monaten von November 2021 bis Oktober 2022 durchschnittlich 1.846 Euro pro Arbeitsverhältnis und Monat ausgegeben.
Der Nominallohnindex in Deutschland ist nach vorläufigen Ergebnissen der Verdiensterhebung im Jahresdurchschnitt 2022 um 3,4 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahr 2022 um 7,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sanken die Reallöhne damit voraussichtlich um durchschnittlich 4,1 % gegenüber 2021, nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren rückläufig entwickelt hatten.
„Von der Kundin und vom Kunden her denken“ – dieses Credo wird im Kölner Jobcenter sehr ernst genommen. Mit dem im Jahr 2022 ins Leben gerufenen Kund*innenbeirat möchte die Geschäftsleitung im direkten Austausch mit Leistungsbeziehenden erfahren, wie das Jobcenter seine Arbeit noch besser machen kann.
In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit.
Der aktuelle Plan der Bundesregierung, auch die geförderte Weiterbildung von Beschäftigten deutlich auszubauen, wird politisch intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden ein Überblick über den aktuellen Stand der einschlägigen Forschung gegeben.
Abiturienten und Abiturientinnen streben zunehmend in Lehrberufe. Für Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss wird immer schwieriger, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Abiturienten streben zunehmend in Lehrberufe. Trotzdem gibt es noch immer mehr Ausbildungsplätze als Bewerber:Innen, sagt Carola Brunotte von der Agentur für Arbeit in Bremen und Bremerhaven.
Über das Jahr 2022 hinweg sank der Auftragseingang allerdings bis auf wenige Ausnahmen kontinuierlich und erreichte im Dezember 2022 einen um 10,1 % kalenderbereinigt niedrigeren Stand als im Dezember 2021. Das vergangene Jahr steht damit im Kontrast zum Jahr 2021, in dem der Auftragseingang aufgrund von Corona-Nachholeffekten stark angestiegen war.
Wie wir auf die Themen Digitalisierung, Fachkräftemangel sowie die geopolitische Lagereagieren müssen, welche Anforderungen an Arbeitnehmer:Innen gestellt werden und wie wir Weiterbildung weiterdenken müssen, will die aktuelle TÜV Weiterbildungsstudie zeigen.
Das IAB hat die Wirkung für eine Gruppe von Geflüchteten untersucht, die zwischen August 2017 und September 2018 über Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten gefördert wurden.
Unternehmen, die in ihre Mitarbeitenden investieren, sind auch wirtschaftlich erfolgreicher – das zeigt eine neue McKinsey-Studie. Wie Gewinn, Führung und Entwicklung zusammenspielen, erklärt Experte Julian Kirchherr.
Alles unter einem kommunalen Verwaltungsdach: Kurze Wege beschleunigen die Integration der aus der Ukraine Geflüchteten, sagen Verantwortliche aus drei befragten Jobcentern. Sie zeigen sich zufrieden mit ihrer ersten Bilanz.
GEW und ver.di haben sich mit dem Arbeitgeberverband Zweckgemeinschaft des Bundesverbandes der Träger beruflicher Bildung (BBB) auf deutliche Steigerungen beim Mindestlohn für die pädagogischen Beschäftigten in der Weiterbildungsbranche geeinigt.
Die Vierte Verordnung zur Änderung der Integrationskursverordnung wurde im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Die Verordnung tritt am 1. Februar 2023 in Kraft.
Kundinnen und Kunden, die Arbeitslosengeld beantragen, brauchen keine Papierbescheinigungen (bspw. über den Krankengeldbezug) mehr bei der Krankenkasse einholen und bei der BA vorlegen. Nach wie vor gilt allerdings: Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (AUB) von Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit bei den Krankenkassen können erst an Januar 2024 elektronisch abgerufen werden.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Härtefallhilfe Energie Bremen
20/515-L Beschlussvorlage
20/515-L Anlagen
Fachkräftestrategie für die Freie Hansestadt Bremen 2023
20/517-L Beschlussvorlage
20/517-L Anlage
Bericht: „Soziale Teilhabe und langfristige Perspektiven durch langfristige arbeitsmarktpolitische Angebote schaffen.“
20/519-L Beschlussvorlage
„Das Deutschlandticket für 49 Euro hilft vor allen Dingen Pendlerinnen und Pendlern und trägt somit zur Mobilitätswende bei. Doch für Menschen mit geringen Einkommen brauchen wir dringend einen bundesweit gültigen Sozialtarif für maximal 29 Euro. Diese Menschen dürfen durch ein zu teures Deutschlandticket nicht abgehängt werden.“ Das sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele.
Mit dem 1. Januar 2023 erhöhen sich die Pauschalen des Passiv-Aktiv-Transfers (PAT) zur Finanzierung von Förderungen „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ nach § 16i SGB II.
Anmerkung vom 01.02.2023: Die bisher zugeteilten Mittel (Stand 19.01.2023) entsprechen den in der BIAJ-Tabelle vom 16.11.2022 genannten Beträgen.