
Rot-Grün-Rot – jetzt auch im Westen: SPD-Mann Andreas Bovenschulte setzt in Bremen auf ein Linksbündnis. Im Interview spricht er über die Probleme der Stadt, seine Partei und das Sterben im Mittelmeer.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Rot-Grün-Rot – jetzt auch im Westen: SPD-Mann Andreas Bovenschulte setzt in Bremen auf ein Linksbündnis. Im Interview spricht er über die Probleme der Stadt, seine Partei und das Sterben im Mittelmeer.
Im Juni 2019, fünfzehn Monate nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und SPD am 12. März 2018, wurden insgesamt 18.050 Beschäftigungsverhältnisse gemäß § 16i SGB II („Teilhabe am Arbeitsmarkt“) gefördert. Dies waren lediglich 2.256 (14,3 Prozent) mehr als der höchste Bestand geförderter Beschäftigungsverhältnisse im Rahmen des ausgelaufenen Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“.
Die aktuellen Daten für Juni 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Sein Team greift Arbeitslosen unter die Arme, vermittelt Jobs, so gut es geht – und doch mäkeln Menschen immer wieder über das Jobcenter. Die MOPO sprach mit Geschäftsführer Dirk Heyden über die soziale Rolle des Staates und den Ruf des Hamburger Jobcenters.
Schwache Konjunktur lässt Arbeitslosigkeit steigen. Die Prognose, dass 2019 die Zahl der Arbeitslosen in Hamburg noch unter 60.000 fallen werde, hatte Sönke Fock, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, zum Jahresende 2018 im Abendblatt für diesen Sommer abgegeben. „Im Laufe des Jahres sind die Konjunkturprognosen nach unten korrigiert wurden“, sagt Fock jetzt.
Nach der langen Boomphase wird die wirtschaftliche Lage angespannter. Das zeigt sich auch in der Beschäftigung: Wie das Ifo-Institut herausgefunden hat, setzen mehr Unternehmen auf Kurzarbeit.
Die Lebenschancen der Menschen sind zunehmend abhängig von ihren Wohnorten, heißt es in einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. Der Blick auf die Städte und Gemeinden offenbart teils drastische Unterschiede.
Deutsche Bank, Bayer, BASF, Siemens, Ford oder Miele und Schaeffler streichen Jobs. Läuft es gut, werden die Deutschen den notwendigen Strukturwandel kaum spüren. Aber drei Faktoren sprechen dagegen.
Eine Kolumne von Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund.
Vier Jahre nach Beginn der Flüchtlingswelle kommen nun immer mehr Migranten auf den Arbeitsmarkt. Warum haben sie es dort immer noch schwer, einen Job zu finden?
Braunschweig setzt das neue Teilhabechancengesetz der Bundesregierung um und ermöglicht in diesem Jahr 150 Langzeitarbeitslosen den Einstieg in den „Sozialen Arbeitsmarkt“.
Inzwischen hat bei der Tochtergesellschaft „Arbeit und Beruf“ der Volkshochschule (VHS), bei der AWO, dem Deutschen Roten Kreuz, der Diakonie sowie dem Mütterzentrum schon mehr als die Hälfte der 150 vorgesehenen Personen einen Arbeitsvertrag unterschrieben.
In Berlin startet ein Modellprojekt zu solidarischem Grundeinkommen als Alternative zu Hartz IV. Wie das gehen soll, erklärt der Arbeitsmarktexperte Jürgen Schupp, Sozialwissenschaftler am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Vorzeichen am Arbeitsmarkt sind deutlich zu erkennen: Es gibt weniger Zeit- und mehr Kurzarbeit. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft kippt.
Frühestens ab August können erste Stellen entstehen. Arbeitslose erhalten dann für fünf Jahre Grundeinkommen und Arbeitsvertrag bei einem SGE-Arbeitgeber.
Der Wuppertaler Kreis als der Verband der führenden Weiterbildungsdienstleister der Wirtschaft veröffentlicht regelmäßig Mitte des Jahres eine Trendstudie zur betrieblichen Weiterbildung.
Welche Arbeit bleibt für die Menschen übrig, wenn Maschinen und Computer immer mehr Bereiche automatisiert übernehmen? Eine Möglichkeit besteht darin, die Arbeit zu simulieren, um Beschäftigte nicht zu unterfordern und auf dem neuesten Stand des Wissens zu halten. Und: So neu ist die Idee eigentlich auch nicht, schreibt der Autor Mads Pankow.
Die aktuellen Daten für Juni 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Der Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen (VaDiB) e.V. beklagt die träge Umsetzung des „Teilhabechancengesetzes“. Bremen müsse 1.500 neue Stellen auf dem sozialen Arbeitsmarkt schaffen.
In Berlin startet ein Pilotprojekt zur Überwindung von Hartz-IV-Karrieren – das sogenannte solidarische Grundeinkommen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Dominik Enste sieht im Gespräch mit Stefan Karkowsky das Vorhaben kritisch. Langzeitarbeitslosen werde damit wenig geholfen.
Berlins Regierender Bürgermeister Müller brachte eine Idee ein, die im Bund nicht wirklich auf fruchtbaren Boden stieß: Ein solidarisches Grundeinkommen mit sozialversicherungspflichtigen Jobs gegen Langzeitarbeitslosigkeit. Wird das Modellprojekt in Berlin funktionieren?
Der Start eines bundesweit einmaligen Modellprojekts zum solidarischen Grundeinkommen in Berlin steht kurz bevor. Berlins Regierender Bürgermeister Müller brachte die Idee ein: Ein solidarisches Grundeinkommen mit sozialversicherungspflichtigen Jobs gegen Langzeitarbeitslosigkeit. Wird das Modellprojekt in Berlin funktionieren?
„Die schwächere konjunkturelle Entwicklung hinterlässt leichte Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit ist im Juni nur wenig gesunken. Die Zahl der gemeldeten Stellen geht auf hohem Niveau zurück und das Beschäftigungswachstum verliert an Dynamik.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele.