
Im Vorjahresmonat Mai 2020 waren bereits deutliche Auswirkungen der Corona-Krise erkennbar und mit -2,2 % zum Mai 2019 ein größerer Rückgang der Beschäftigtenzahlen zu verzeichnen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Im Vorjahresmonat Mai 2020 waren bereits deutliche Auswirkungen der Corona-Krise erkennbar und mit -2,2 % zum Mai 2019 ein größerer Rückgang der Beschäftigtenzahlen zu verzeichnen.
Der Anteil der alleinerziehenden Familien, die von Einkommensarmut gefährdet sind, bleibt hoch. Obwohl sie häufig einer Erwerbstätigkeit nachgehen, können viele Alleinerziehende keine gesicherte Existenz für sich selbst und ihre Kinder schaffen. Weitere Reformen sind notwendig – auch, um die Corona-Belastungen zu mildern.
Vor allem viele Frauen haben in der Corona-Krise ihre Selbstständigkeit aufgegeben. DIW-Forscher Kritikos meint: Selbständige Frauen verzeichneten im Frühjahr 2020 häufiger starke Einkommensverluste als Männer.
Der Anteil der Tätigkeiten, die heute schon potenziell von Computern erledigt werden könnten, stieg in Fachkraftberufen mit 4,6 und Spezialistenberufen mit 4,8 Prozentpunkten zwischen 2016 und 2019 besonders stark an. In den Helferberufen ist der Anteil mit 0,7 Prozentpunkten am wenigsten stark gestiegen. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Von den zugeteilten 3,817 Milliarden Euro für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ im Haushaltsjahr 2021 wurden von den Jobcentern im ersten Halbjahr 2021 insgesamt 1,456 Milliarden Euro (38,2 Prozent) ausgegeben.
Die durchschnittlichen Ausgaben für die Maßnahmekosten pro Monat und Teilnehmende(n) reichen 2020 in den Ländern von 957 Euro in Hamburg und 823 Euro im Land Bremen bis 260 Euro in Baden-Württemberg und 254 Euro in Sachsen-Anhalt.
Im vorliegenden Report finden Interessierte Entwicklungen in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern sowie auch in unterschiedlichen Berufen. Die Daten aus 2020 ermöglichen nun Einblicke zum Fachkräftebedarf kurz vor und fast ein Jahr nach Pandemiebeginn.
Bei Anruf: Ausbildungsplatz! Das ist das Motto der großen Telefonaktion „Nicht ohne Ausbildung in die Ferien“ der Jugendberufsagentur (JBA). Am 14. Juli 2021 stehen von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr über 50 Expertinnen und Experten der JBA zur telefonischen Beratung bereit.
Die Jobcenter stehen vor neuen alten Herausforderungen. Die Auswirkungen der Pandemie haben so vieles überlagert. Langsam treten auch auf dem Arbeitsmarkt die alten Herausforderungen wieder ein bisschen mehr in den Vordergrund. Und sie sind nicht kleiner geworden.
Bislang galt: Maschinen machen Menschen arbeitslos. Doch was, wenn stattdessen einfach alle etwas weniger arbeiten? Ein Blick nach Island zeigt: Wer es richtig anstellt, macht Angestellte glücklicher und produktiver.
Viele Manager wissen nicht, wo sie geeignete digitale Schulungsanbieter finden. Diese vier öffentlich geförderten Programme sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer kennen.
Die Fachlichen Weisungen zu § 16 SGB II wurden aufgrund des Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung vom 20.05.2020 an die aktuelle Rechtslage angepasst.
Frauen sind bei dem Förderprogramm für Langzeitarbeitslose nach Paragraf 16e des SGB II unterrepräsentiert. Das schreibt die Bundesregierung als Zwischenbilanz nach zwei Jahren Förderung unter Hinweis auf Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Die Hochphase der Pandemie war psychisch eine riesige Belastung. Aktuelle Befragungsdaten des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zeigen nun: Das Glück ist zurück – und vorausgesetzt, wir umgehen eine vierte Welle, wird es sogar noch weiter steigen.
Der Forschungsbericht untersucht, welchen Zusammenhang es mit personen- oder betriebsbezogenen Merkmalen gibt und welche Erwartungen und Einschätzungen die betroffenen Beschäftigten haben. Hierfür werden die repräsentativen Daten des IAB-Betriebspanels, der BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragungen und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) über einen Zeitraum ausgewertet.
Der Arbeitsmarkt erholt sich hierzulande schneller von der Krise als in vielen anderen Ländern, zeigt eine neue Analyse der OECD. Dafür sind zwei Stärken der Bundesrepublik verantwortlich.
Die Beschäftigungsquote der Bevölkerung mit Staatsangehörigkeit der acht wichtigsten Asylherkunftsländer ist von Dezember 2015 bis Dezember 2020 von 17,9 auf 37,8 Prozent gestiegen. Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Die Europäische Kommission hat am 06.07.2021 den Bericht zur Beschäftigung und zur sozialen Lage in Europa 2021 veröffentlicht.
Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, lag die Produktion im Mai 2021 saison- und kalenderbereinigt 5,0 % niedriger.
Was steht in den Wahlprogrammen, und sehen die Bundestagskandidaten das auch so? Viele Radio-Bremen-Meinungsmelder wollen Hartz IV abschaffen und den Mindestlohn erhöhen.