Die Politik muss an Hartz IV festhalten – aber das Konzept reformieren

Statt nach neuen Begriffen zu suchen oder einem Ende von Hartz IV das Wort zu reden, sollte die Politik lieber sinnvolle Reformen anpacken.

Zur Wahrheit gehöre etwa, dass Hartz IV längst nicht mehr vorrangig mit Arbeitslosigkeit verknüpft ist. Obwohl die Zahl der arbeitslosen Leistungsempfänger in der zurückliegenden Dekade kontinuierlich gesunken ist, verharre die Zahl der Hilfebedürftigen seit 2011 bei rund sechs Millionen.

Eines sei klar, schreibt das Handelsblatt: Beim bedingungslosen Grundeinkommen würde sich die Gerechtigkeitsfrage noch viel lauter stellen als heute bei Hartz IV.

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