Immer weniger Deutsche wollen körperlich arbeiten

Eine überraschende Zahl vom Hamburger Bau lässt aufhorchen. Schon jeder fünfte Auszubildende in der Branche ist ein Flüchtling. Junge Syrer und Afghanen begeistern sich für eine harte Arbeit mit Zukunftsperspektiven, füllen die Lücken, die gleichaltrige Deutsche hinterlassen. Die Unternehmen sind vom Engagement der Flüchtlinge zu Recht begeistert, möchten sie möglichst langfristig an sich binden.

Und die Politik? Sie zaudert und ist nicht bereit, ausgebildeten Flüchtlingen einen langfristigen Aufenthaltsstatus zu geben. Aber nur dann gebe es die notwendige Verlässlichkeit, die der junge Beschäftigte und sein deutscher Arbeitgeber benötigen, schreibt das Hamburger Abendblatt.

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