Die Stimmung war ratlos bis stinkig

Mit der Wende waren die Karrierepläne von Millionen Deutschen in der DDR auf einmal obsolet. Sofern sie denn welche hatten: In einem Land, in dem es nicht nur ein Recht auf Arbeit, sondern sogar eine Pflicht dazu gab, war so ein Plan nicht notwendig. Arbeitsplätze wurden in den meisten Fällen zugewiesen, häufig in der Industrie und in staatseigenen Betrieben.

Plötzlich aber mussten sich die Ostdeutschen weitgehend selbst auf dem Arbeitsmarkt zurechtfinden – und das in einer Zeit, in der Tausende Betriebe dicht gemacht wurden, weil sie sich nicht mehr rentierten. 28 Jahre nach der Wiedervereinigung erzählen hier vier Menschen, wie es ihnen dabei erging.

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