
Budgets für Weiterbildungen streichen – gerade in der Krise ist das keine Option. Unternehmen, die sparen müssen, sollten anders vorgehen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Budgets für Weiterbildungen streichen – gerade in der Krise ist das keine Option. Unternehmen, die sparen müssen, sollten anders vorgehen.
Christina Ramb, BA-Verwaltungsratsvorsitzende, steht seit Juli zum bereits dritten Mal dem Selbstverwaltungsgremium der Bundesagentur für Arbeit vor. Sie kritisiert, dass der Bund immer mehr Kosten auf die BA verlagere.
Die 300 Jobcenter gE haben von Januar bis September 2024 insgesamt 2,071 Milliarden Euro für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ ausgegeben. Dies waren 53,0 Millionen Euro (2,5 Prozent) weniger als von Januar bis September 2023.
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Jobcenter Bremen (Stadt) und Bremerhaven anschauen
Eine aktuelle Analyse des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) zeigt, dass sowohl die Ausgaben als auch die Anzahl der Empfänger weit unter den Erwartungen liegen.
Gemeinsamer Appell der Landesfrauenbeauftragten, des Landesbehindertenbeauftragten und des Bremer Rats für Integration. Anlass für die gemeinsame Initiative sind die drohenden Kürzungen im Bundeshaushalt und die Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik auf Bundesebene.
Laut Mikrozensus 2023 sind rund 76 Prozent der im Jahr 2023 eingebürgerten Personen ab 15 Jahren erwerbstätig. Eingebürgerte Männer sind zu rund 86 Prozent erwerbstätig und eingebürgerte Frauen zu rund 64 Prozent. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
An sich ist die Prämie für vermittelte Arbeitslose eine gute Idee. Doch das eigentliche Problem ist der geringe Lohnabstand – ein höherer Mindestlohn könnte kurzfristig helfen.
Vor fünf Jahren trat das Teilhabechancengesetz in Kraft – ein Förderprogramm, bei dem der Bund für Langzeitarbeitslose in neuen Jobs zeitweise den Lohn zahlt. Was hat es seitdem bewirkt?
Seit einer Woche sind neun Personen, die in Gelsenkirchen in Flüchtlingsunterkünften wohnen, im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beschäftigt.
Immerhin sinkt die Quote langsam: Gegen Ende der Corona-Krise im 4. Quartal 2021 lag der Anteil befristeter Verträge an allen Neueinstellungen noch bei 42 Prozent. Dabei bestehen enorme regionale Unterschiede, die auch widerspiegeln, in welchen Branchen neu Eingestellte besonders häufig mit Befristungen konfrontiert sind.
Die Kontaktdichte zwischen Bürgergeld-Empfängern und den Jobcentern soll erhöht werden. Das geht aus einer Formulierungshilfe für die Ampelfraktionen hervor. Die neue Maßnahme ist für bestimmte Personen vorgesehen.
Im kommenden Jahr fehlen mehr als fünf Milliarden Euro für das Bürgergeld. Jetzt muss gespart werden – aber wie? Ausgerechnet bei den Leistungen?
Die wirtschaftliche Stagnation verspricht 2025 keine guten Aussichten für Deutschland insgesamt und auch nicht für seine regionalen Arbeitsmärkte. Die Forumsredaktion hat bei Rüdiger Wapler aus dem Prognoseteam des IAB nach den Einschätzungen für nächstes Jahr gefragt.
Der DGB hat in diesem Beitrag Wissenswertes und für die Praxis Relevantes zu sog. Arbeitsmarkt-Drehscheiben zusammengetragen sowie gewerkschaftliche Anforderungen an deren Ausgestaltung formuliert.
Im Haushalt 2024 der BA ist ein positiver Finanzierungssaldo in Höhe von 1,886 Milliarden Euro veranschlagt. Die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigen, dass das Haushaltsjahr 2024 voraussichtlich nicht mit einem positiven Finanzierungssaldo (Einnahmen größer als Ausgaben) enden wird.
Die Ausgaben aus dem beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) nähern sich immer mehr dem Höchstwert während der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 und liegen schon 1,5 Mrd. € über dem Sollwert für 2024.
Es gibt viele unterschiedliche Gründe für eine Erwerbstätigkeit während des Rentenbezugs.
Die Ampel will mehr Stütze-Empfänger zum Arbeiten kriegen. Dafür soll es künftig einen 1000-Euro-Bonus für Langzeitarbeitslose geben. Doch diese „Arsch hoch“-Prämie löst massiven Protest aus. Jetzt spricht ihr Erfinder, Enzo Weber (IAB), in BILD.
Um Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen, sollen sie künftig eine Prämie erhalten. Damit macht die Regierung es sich zu leicht. Lust auf Arbeit geht anders.
Die Ausgaben in 2023 stiegen im Vorjahresvergleich nicht, wie zu erwarten war, um das Dreifache, sondern lediglich um etwa 137 Prozent. Anmerkung des Säzzers: Bürgergeld mit Kosten der Unterkunft (KdU) steht gegen Mindestlohn, der in vielen Fällen nicht ohne Wohngeld ausreicht. So oder so in der staatlichen Alimentierung?