
Sind Werkstätten für Menschen mit Behinderungen noch zeitgemäß? Wir fragen Mitarbeiter und den Landesbehindertenbeauftragten Arne Frankenstein.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Sind Werkstätten für Menschen mit Behinderungen noch zeitgemäß? Wir fragen Mitarbeiter und den Landesbehindertenbeauftragten Arne Frankenstein.
Von Januar bis Oktober 2024 wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 17,3 Prozent Asylanträge mehr entschieden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Anerkennungen als Flüchtling sank dagegen auf lediglich 12,6 Prozent (Januar bis Oktober 2023: 16,7 Prozent).
Ukrainische Geflüchtete sind überproportional häufig in der Privatwirtschaft beschäftigt und nur sehr vereinzelt im öffentlichen Sektor. Sie sind außerdem im Vergleich zum deutschen Durchschnitt eher selten in Betrieben mit mehr als 250 Beschäftigten angestellt, vor allem weil sie häufig in Branchen mit sehr kleinteiliger Betriebsstruktur wie dem Gastgewerbe arbeiten.
Wie haben sich die Migrationsflüsse und ihre Zusammensetzung entwickelt? Welche Trends gibt es im Bereich der Migrations- und Integrationspolitik? Der Fokus liegt dabei auf der Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz im internationalen Vergleich.
Donnerstag, 14. November 2024, 12:00 – 13:00 Uhr | Digital per ZOOM
Mit großer Sorge hat das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe das Ende der Ampelregierung zur Kenntnis genommen. Der politische Stillstand darf nicht dazu führen, dass langzeitarbeitslose Menschen auf der Strecke bleiben. Wir appelieren an die Bundesregierung und Bundestagsabgeordneten alles dafür zu tun, dass die Jobcenter Planungssicherheit für das Jahr 2025 bekommen, damit sie ihre wichtigen Aufgaben für langzeitarbeitslose Menschen erfüllen können.
Die Ampel ist Geschichte, die Union bringt sich mit einem Sofortprogramm in Stellung. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert in einem Interview unter anderem „die Abschaffung des Bürgergelds in der heutigen Form“ – und bringt die Wiederbelebung einer alten Idee ins Spiel.
Die geplanten Einschnitte bei Hilfen zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt sind empfindlich. Bei der Integration von Geflüchteten oder der Unterstützung von Langzeitarbeitslosen fehlt künftig das Geld – auch in der Region Hannover.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2023 war die Produktion im September 2024 kalenderbereinigt 4,6 % niedriger. In einem Großteil der Branchen des Produzierenden Gewerbes entwickelte sich die Produktion negativ. So fiel die Produktion in der Automobilindustrie im September 2024 saison- und kalenderbereinigt um 7,8 % im Vergleich zum Vormonat, nachdem sie im August 2024 um 15,4 % gestiegen war.
Mehr als 27.000 Menschen in Hamburg sind seit über einem Jahr arbeitslos. Manche finden öffentlich geförderte Jobs in Sozialkaufhäusern oder Cafés. Aber viele dieser Jobs könnten durch Sparmaßnahmen wegfallen.
Der Sozialbericht (vormals Datenreport) wird von der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung herausgegeben. Er informiert über statistische Daten und sozialwissenschaftliche Analysen zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland.
Ein Blick auf die Ausgaben der Jobcenter für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ von Januar bis Oktober 2024 (und 2023) im Bund, in den 16 Ländern und in den beiden bremischen Städten (Bremen und Bremerhaven).
In den 12 Monaten von November 2023 bis Oktober 2024 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 21,608 Milliarden Euro ausgegeben – 3,309 Milliarden (18,1 Prozent) mehr als in den 12 Monaten zuvor. Und: Die 21,608 Milliarden Euro sind 1,778 Milliarden Euro mehr als die im BA-Haushalt 2024 für das Arbeitslosengeld veranschlagten 19,830 Milliarden Euro.
Deutschland wird bis Ende 2025 einen nationalen Aktionsplan zur Förderung von Tarifverhandlungen (NAP) unter Einbindung der Sozialpartner erstellen, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke. Die Regierung betont weiter, sie habe die Stärkung der Tarifbindung durch ein Tariftreuegesetz für öffentliche Aufträge im Blick.
In einem am Montag veröffentlichten Positionspapier fordert die AWO, das Sanktionssystem im Bürgergeld gänzlich abzuschaffen.Statt armutsbetroffene Menschen weiter zu gängeln, sollte der Bund lieber in die Arbeitsmarkteingliederung investieren – doch ausgerechnet hier sieht der Entwurf zum nächsten Bundeshaushalt eine Kürzung in Höhe von 450 Millionen Euro vor.
Demokratie schützen – soziale Teilhabe stärken – Faschismus zurückdrängen. Die Gewerkschaft ver.di Bezirk Bremen-Nordniedersachsen ruft auf zur Kundgebung:
Mittwoch, 13. November 2024, um 17 Uhr − Marktplatz Bremen
Angesichts der aktuellen politischen Diskussionen und der geplanten Kürzungen im Bereich der Arbeitsförderung hat das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe den Aufruf „Weil Arbeit mehr ist als Lohn: Gegen Ausgrenzung und Spaltung! Arbeit für Alle!“ gestartet, der von zahlreichen Organisationen bundesweit unterstützt wird.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung (SGB-III-Modernisierungsgesetz, stand am 4. November 2024, im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales.
Bei der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 02.10.2024 äußerte sich das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zum Antrag der Fraktion der SPD „Die Landesregierung gibt den Sozialen Arbeitsmarkt auf: Koalitionsversprechen halten!“.
Mit der „Internen ganzheitlichen Integrationsberatung“ (INGA) erhalten Arbeitslose mit komplexen Problemlagen eine intensive Beratung von den Arbeitsagenturen im Rechtskreis des Sozialgesetzbuchs III (SGB III).
Ein Blick auf die bisher aus Bundesmitteln finanzierten Ausgaben der Jobcenter für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ (FbW) und „Teilhabeleistungen berufliche Rehabilitation“ (Reha) von 2016 bis September 2024, die ab 2025 nicht mehr aus Steuermitteln, sondern aus Beitragsmitteln der Bundesagentur für Arbeit (BA) finanziert werden müssen.