Ukrainische Geflüchtete arbeiten kaum im öffentlichen Dienst

Ukrainische Geflüchtete sind überproportional häufig in der Privatwirtschaft beschäftigt und nur sehr vereinzelt im öffentlichen Sektor. Sie sind außerdem im Vergleich zum deutschen Durchschnitt eher selten in Betrieben mit mehr als 250 Beschäftigten angestellt, vor allem weil sie häufig in Branchen mit sehr kleinteiliger Betriebsstruktur wie dem Gastgewerbe arbeiten.

Beitrag lesen

Migration, Arbeitsmarktintegration, Selbständigkeit – die neuesten Trends: OECD-Migrationsausblick 2024

Wie haben sich die Migrationsflüsse und ihre Zusammensetzung entwickelt? Welche Trends gibt es im Bereich der Migrations- und Integrationspolitik? Der Fokus liegt dabei auf der Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz im internationalen Vergleich.

Donnerstag, 14. November 2024, 12:00 – 13:00 Uhr | Digital per ZOOM

Anmeldeformular

Kein Wahlkampf auf dem Rücken langzeitarbeitsloser Menschen!

Mit großer Sorge hat das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe das Ende der Ampelregierung zur Kenntnis genommen. Der politische Stillstand darf nicht dazu führen, dass langzeitarbeitslose Menschen auf der Strecke bleiben. Wir appelieren an die Bundesregierung und Bundestagsabgeordneten alles dafür zu tun, dass die Jobcenter Planungssicherheit für das Jahr 2025 bekommen, damit sie ihre wichtigen Aufgaben für langzeitarbeitslose Menschen erfüllen können. 

Stellungnahme lesen

Produktion im September 2024: -2,5 % zum Vormonat

Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2023 war die Produktion im September 2024 kalenderbereinigt 4,6 % niedriger. In einem Großteil der Branchen des Produzierenden Gewerbes entwickelte sich die Produktion negativ. So fiel die Produktion in der Automobilindustrie im September 2024 saison- und kalenderbereinigt um 7,8 % im Vergleich zum Vormonat, nachdem sie im August 2024 um 15,4 % gestiegen war.

Mitteilung lesen

Sozialbericht 2024

Der Sozialbericht (vormals Datenreport) wird von der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung herausgegeben. Er informiert über statistische Daten und sozialwissenschaftliche Analysen zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland.

Sozialbericht anschauen

Arbeitslosengeld-Ausgaben 2012 bis Oktober 2024

In den 12 Monaten von November 2023 bis Oktober 2024 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 21,608 Milliarden Euro ausgegeben – 3,309 Milliarden (18,1 Prozent) mehr als in den 12 Monaten zuvor. Und: Die 21,608 Milliarden Euro sind 1,778 Milliarden Euro mehr als die im BA-Haushalt 2024 für das Arbeitslosengeld veranschlagten 19,830 Milliarden Euro. 

Beitrag lesen

Entwicklung der Tarifbindung in Deutschland

Deutschland wird bis Ende 2025 einen nationalen Aktionsplan zur Förderung von Tarifverhandlungen (NAP) unter Einbindung der Sozialpartner erstellen, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke. Die Regierung betont weiter, sie habe die Stärkung der Tarifbindung durch ein Tariftreuegesetz für öffentliche Aufträge im Blick.

Mitteilung lesen

AWO fordert Abkehr von Bürgergeld-Sanktionen

In einem am Montag veröffentlichten Positionspapier fordert die AWO, das Sanktionssystem im Bürgergeld gänzlich abzuschaffen.Statt armutsbetroffene Menschen weiter zu gängeln, sollte der Bund lieber in die Arbeitsmarkteingliederung investieren – doch ausgerechnet hier sieht der Entwurf zum nächsten Bundeshaushalt eine Kürzung in Höhe von 450 Millionen Euro vor.

Mitteilung lesen

Gegen Ausgrenzung und Spaltung! Arbeit für Alle!

Angesichts der aktuellen politischen Diskussionen und der geplanten Kürzungen im Bereich der Arbeitsförderung hat das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe den Aufruf „Weil Arbeit mehr ist als Lohn: Gegen Ausgrenzung und Spaltung! Arbeit für Alle!“ gestartet, der von zahlreichen Organisationen bundesweit unterstützt wird.

Aufruf lesen

FbW und Reha der Jobcenter ab 2025: Beitrags- statt Steuerfinanzierung

Ein Blick auf die bisher aus Bundesmitteln finanzierten Ausgaben der Jobcenter für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ (FbW) und „Teilhabeleistungen berufliche Rehabilitation“ (Reha) von 2016 bis September 2024, die ab 2025 nicht mehr aus Steuermitteln, sondern aus Beitragsmitteln der Bundesagentur für Arbeit (BA) finanziert werden müssen.

Beitrag lesen