Weniger Arbeitskraft, weniger Wachstum

Der Report, der unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) erstellt wurde, gibt einen Überblick über die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040, wenn bisherige Trends und Verhaltensweisen beibehalten werden.

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Bürgergeld-Ausgaben 2024 deutlich niedriger als im Nachtragshaushalt veranschlagt

In den 12 Monaten von November 2023 bis Oktober 2024 wurden vom Bund insgesamt 28,738 Milliarden Euro für das „Bürgergeld“ ausgegeben – 13,3 Prozent mehr als die ein Jahr zuvor (November 2022 bis Oktober 2023). Das neue Soll im Bundeshaushalt 2024 beträgt einschließlich Nachtrag in Höhe von 3,2 Milliarden Euro insgesamt 29,7 Milliarden Euro. Im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 vom 16. August 2024 sind für das „Bürgergeld“ 25,0 Milliarden Euro veranschlagt.

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Wie gut gelingt die Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt?

Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten lässt sich auf individuelle Faktoren wie den Spracherwerb, Bildungsfortschritt und zunehmende Arbeitsmarkterfahrung in Deutschland sowie den schrittweisen Abbau institutioneller Hürden zurückzuführen. Diese Themen sollen im Panel vor dem Hintergrund der Erfahrungen in anderen Ländern diskutiert werden.

Mittwoch, 4. Dezember, 10:00 – 11:15 Uhr | Digital per ZOOM

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Fast jeder dritte Bürgergeld-Euro geht an Ausländer

Der Anteil für Flüchtlinge und Migranten an den Gesamtkosten für die Grundsicherung steigt seit 2021 rapide an – von damals 16,6 Prozent auf inzwischen 29,2 Prozent (Januar bis Juli 2024). Hintergrund ist vor allem der Krieg in der Ukraine. Anmerkung des Säzzers: Auf Menschen zweiter Klasse zu schlagen, bedeutet, den Ast absägen, auf dem wir sitzen? Sollten wir nicht vielmehr diese Menschen willkommen heißen, weil wir sie brauchen. weil sie nach einer Zeit in der Grundsicherung wichtige Aufgaben übernehmen, die den Menschen erster Klasse hierzulande zu mühsam sind?

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Große Fachkräftelücke trotz schwacher Wirtschaftslage

Im Jahresdurchschnitt 2023/24 sank die Zahl offener Stellen um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf zuletzt rund 1,3 Millionen, während die die Arbeitslosenzahlen um 8,9 Prozent auf zuletzt knapp 1,1 Millionen stieg. In Folge verringerte sich auch die Fachkräftelücke um 12,8 Prozent. Historisch betrachtet bleibt die Fachkräftelücke damit auf einem sehr hohen Niveau.

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