Teilhabe am Arbeitsleben jetzt verwirklichen

Der Deutsche Verein weist darauf hin, dass es – obwohl der Arbeitsmarkt in Deutschland boomt – erwerbslose Leistungsbeziehende in prekären Lebensumständen gibt, für die das neue Regelinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ keine realistische Option darstellt. Für diese Personen sollen rechtskreisübergreifend weitergehende individuelle persönliche Hilfen sowie niederschwellige Möglichkeiten der Beschäftigung und der Tagesstrukturierung geschaffen werden, die eine Brücke zur sozialen und arbeitsmarktlichen Integration bilden können.

Der Deutsche Verein hat auf dieser Grundlage Empfehlungen für ein neues Regelinstrument im SGB II veröffentlicht.

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Flüchtlinge in Arbeit

Dass inzwischen jeder vierte Flüchtling einen Beruf ausübt, geht nicht nur gegen die Prognose, dass die erste geflüchtete Generation keine Chance hat, schreibt die FAZ. Nun scheint es, als wäre die Sorge gar nicht so schwerwiegend. Die Bundesagentur für Arbeit meldet erstaunliche Zahlen.

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Fördern statt fordern

Jürgen Schupp, Professor für Soziologie an der FU Berlin und Vize-Direktor der Längsschnittstudie Sozi-oekonomisches Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, schreibt in der SZ, im Zweiklang von Fördern und Fordern habe das Fordern die Oberhand gewonnen, während das Fördern zunehmend kleingeschrieben wird.

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Heils Plan für Langzeitarbeitslose – und eine offene Frage

Lt. SPIEGEL Online bleibt eine wichtige – und heikle – Frage offen: Wer entscheidet darüber, welche Jobs konkret auf dem sozialen Arbeitsmarkt entstehen dürfen – und nach welchen Kriterien? Einerseits sollen sie Jobs auf dem regulären Arbeitsmarkt so ähnlich wie möglich sein – andererseits sollen sie diese Jobs nicht verdrängen.

Ein unauflösbarer Zielkonflikt.

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Arbeitsuchende, Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte: Ländervergleich Mai 2018 (mit bremischen Städten)

Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) reichten im Ländervergleich die Veränderungsraten bei den Arbeitsuchenden von -11,2 Prozent in Brandenburg (BB) bis -2,2 Prozent im Land Bremen (HB), bei den registrierten Arbeitslosen von -9,7 Prozent in Brandenburg (BB) bis -1,5 Prozent im Land Bremen (HB) und bei den nicht arbeitslosen Arbeitsuchenden von -14,7 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis -2,7 Prozent in Hessen (HE).

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Mittenmang – Alleinerziehend in Bremen

Die Ausstellung „Mittenmang“ zeigt in beeindruckenden Fotos und Interviews den ganz normalen Alltag von Alleinerziehenden, den Außenstehende oft nicht nachempfinden können.

Ausstellungseröffnung im Rahmen des machMitcafé am Dienstag, 05.06.2018 um 15:30 Uhr im Café Gabriely, Otto-Brenner-Allee 44/46, 28325 Bremen.

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Hartz IV: „Verwaltungskosten“ (Bundesanteil) und „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ 2017

Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) wurden im Haushaltsjahr 2017 vom Bund 911 Millionen Euro mehr für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ ausgegeben als im Bundeshaushalt veranschlagt.

Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und nicht im SGB II geregelte, zum Teil aus ESF-Mitteln finanzierte Bundesprogramme wurden 784 Millionen Euro weniger ausgegeben als im Bundeshaushalt 2017 veranschlagt.

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Ausgemustert

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach berücksichtigen weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland im Einstellungsprozess auch Bewerber, die schon länger als ein Jahr arbeitslos sind. Trotz Personalmangels würden oft nur persönliche Empfehlungen weiterhelfen.

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