Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt

Die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes wird zunehmend von Migration beeinflusst. Die Zuwanderung nach Deutschland hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Hauptgründe dafür sind Zuwanderungen infolge der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit für die neuen osteuropäischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), die EU-Schuldenkrise und zuletzt die Fluchtmigration.

Die Bundesagentur für Arbeit hat dazu im Oktober 2018 in der Reihe Arbeitsmarkt kompakt einen aktuellen Bericht herausgebracht.

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Projekt „Vermittlung und Integration von Alleinerziehenden in Arbeit (VIA)“

Seit Januar 2018 finden alleinerziehende Eltern im Rahmen des Modellprojekts „Vermittlung und Integration von Alleinerziehenden in Arbeit (VIA)“ Unterstützung auf ihrem Weg in eine existenzsichernde Beschäftigung. Das Modellprojekt wird in Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk Friedehorst gGmbH und dem Mütterzentrum Osterholz-Tenever e.V. durchgeführt und läuft über vier Jahre. Als Kooperationspartner steht das Jobcenter Bremen zur Seite.

Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, hat sich selbst ein Bild über die Arbeit des Projekts vor Ort in Osterholz-Tenever gemacht und das Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Teilnehmerinnen des Projektes gesucht. Gemeinsam konnte bereits eine erste positive Bilanz gezogen werden.

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Die Agentur für Arbeit muss effizienter werden

Mit knapp 100.000 Beschäftigten ist die Bundesagentur für Arbeit größer als manch ein Dax-Konzern. Doch ihr Service ist für Steuerzahler zu teuer schreibt Axel Schrinner als Kommentar im Handelsblatt.

Eine effiziente Arbeitslosenversicherung sei sicher ein Standortvorteil für eine Volkswirtschaft. Eine Weiterbildungsagentur mit nicht klar definierten Aufgaben hätte hingegen vor allem eines: einen Hang zum Geldausgeben.

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Marx und die Roboter

Maschinen dürften bald mehr Arbeit übernehmen als Menschen. Ein historischer Moment. Die Menschen sollten die Zukunft gestalten, statt zu warten, bis sie zu Verlierern dieser Entwicklung werden.

Der Samstagsessay von Alexander Hagelüken, leitender Redakteur Wirtschaftspolitik in der Süddeutschen Zeitung.

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Fit als FALOG-Azubi in Bremen

In Bremen will ma-co maritimes competenzcentrum GmbH im nächsten Ausbildungsjahr 2019/2020 den 2. Durchgang Fit als FALOG-Azubi (Fachkraft für Lagerlogistik) starten. Das Projekt bietet Jugendlichen, die auf dem direkten Weg keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, eine Perspektive.

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen finanziert das Projekt Fit als FALOG-Azubi aus Landesmitteln im Rahmen der Ausbildungsgarantie.

Information zum Projekt

Pressemitteilung des Senats

Erster Bauabschnitt des Bürger- und Sozialzentrums Huchting eröffnet

Bürgermeister Dr. Carsten Sieling hat am Dienstag (23. Oktober 2018) den ersten Bauabschnitt des Neubaus Bürger- und Sozialzentrum (BuS) in Huchting eröffnet. Das BuS gehört zu den neun Bremer Bürgerhäusern und wird vom Verein „Bürger- und Sozialzentrum Huchting e.V.“ betrieben.

Anlässlich der Eröffnungsfeier stellten sich an rund 30 Stationen die Vereine und Initiativen des BuS vor. Dazu gehören u.a. das Mütterzentrum Huchting und die die Arbeiterwohlfahrt Bremen (AWO).

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Fachstelle für Alphabetisierung in Bremerhaven

Am 15. August 2018 hat die Bremerhavener Fachstelle für Alphabetisierung ihre Arbeit begonnen.  Die Fachstelle ist ein Projekt in gemeinsamer Verantwortung der Volkshochschule Bremerhaven und der Bildungsgemeinschaft Arbeit und Leben Bremerhaven, gefördert durch den Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

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WebSite der Fachstelle für Alphabetisierung

Weiterbildung von Beschäftigten stärken!

Welche Bedeutung hat Weiterbildung in unserer Gesellschaft? Welche Erfahrungen machen Beschäftigte? Wie ist die Teilnahme an Weiterbildung im Land Bremen? Wie lassen sich aktuelle Reformvorschläge politisch einordnen? Wie kann die Teilnahme an Weiterbildung auf Bundes- und Landesebene gefördert werden? Und welche Rahmenbedingungen benötigen Beschäftigte und Betriebe?

Diese Fragen sollen auf der Jahrestagung der Arbeitnehmerkammer Bremen am 28. November 2018 von 17:30 – 19:30 Uhr diskutiert werden.

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Sparpolitik zu Lasten der Ärmsten der Armen

Menschen, die in Armut leben, werden im Schnitt insgesamt mindestens 125 Euro im Monat vorenthalten. Faire und realistische Berechnungen der Regelsätze fordert im Weser Kurier  als Gastautor Joachim Wittrien, Bremer Landesvorsitzender des Sozialverbands Deutschland (SoVD) sowie Mitglied im Bundesvorstand und Präsidium des SOVD.

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