SGB II-Eingliederungstitel der Jobcenter Bremen und Bremerhaven – Januar bis Juni 2019

Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (einschließlich „Passiv-Aktiv-Transfer“*) und Bundesprogramme wurden im ersten Halbjahr 2019 von den beiden bremischen Jobcentern zusammen insgesamt 627.000 Euro weniger ausgegeben als im ersten Halbjahr 2018 – vom Jobcenter Bremen Stadt über 1,4 Millionen Euro weniger und vom Jobcenter Bremerhaven nahezu 780.000 Euro mehr.

Daten zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

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Eine neue Chance für Langzeitarbeitslose

Nach einer ersten Einschätzung hat sich der soziale Arbeitsmarkt  sechs Monate nach dem Start  als „Erfolgsgeschichte“ erwiesen. Bis Ende Juni sei es gelungen, 21.300 Langzeitarbeitslose zu vermitteln, sagte  Detlef Scheele , Vorstandschef der Arbeitsagentur, der Deutschen Presse-Agentur. „Bereits nach einem halben Jahr sind wir etwa bei der Hälfte der erwarteten Beschäftigungsverhältnisse. Das sei „gigantisch schnell“, meinte Scheele.

„Wenn das so weitergeht, haben wir bereits 2020 so viele Arbeitsverhältnisse geschaffen, wie wir theoretisch mit den vorhandenen Mitteln finanzieren können.“ Insgesamt stehen für  den sozialen Arbeitsmarkt vier Milliarden Euro für fünf Jahre zur Verfügung.

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Der Arbeitsmarkt im Juli 2019

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Juli vor allem aufgrund der einsetzenden Sommerpause gestiegen. Die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern geht leicht zurück, und die Beschäftigung nimmt weiter zu, aber weniger dynamisch als zuletzt.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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IAB-Arbeitsmarktbarometer: Gegenwind wird stärker

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Juli um 0,6 Punkte gefallen. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) weist mit 101,6 Punkten zwar noch einen positiven Stand aus, ist aber gegenüber dem vergangenen Jahr deutlich gesunken. Einen niedrigeren Wert gab es zuletzt im Sommer 2013. Sowohl die Aussichten für die Arbeitslosigkeits- als auch für die Beschäftigungsentwicklung verschlechterten sich.

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Agentur für Arbeit sieht keine Folgen bei Konjunktur-Delle

BA-Chef Detlef Scheele sieht weiter einen hohen Bedarf nach qualifizierten Arbeitskräften. Daran ändere auch ein potenzielles Eintrüben der Konjunktur nichts.

Mit einem konjunkturell bedingten leichten Jobabbau rechnet Scheele dagegen bei un- und angelernten Beschäftigten. „Es werden mehr Menschen aus Helfertätigkeiten arbeitslos. Das betrifft vor allem die Zeitarbeit. Aber es wächst weiterhin das Beschäftigungsvolumen für qualifizierte Mitarbeiter“, machte der BA-Chef deutlich.

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Mittleres Bruttomonatsentgelt in Vollzeit Beschäftigter: Länder- und Kreise sowie Wohn- und Arbeitsort 2018

Ein nach Arbeitsort (Geschlecht und Alter) und Wohnort differenzierter Vergleich der „mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in den 16 Ländern und 401 Kreisen in 2018 (mit gesondertem Großstadtvergleich).

Die aktuellen Daten, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

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