
Wie eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, werden Großstädte von den Auswirkungen deutlich weniger betroffen sein als dünner besiedelte Gebiete.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Wie eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, werden Großstädte von den Auswirkungen deutlich weniger betroffen sein als dünner besiedelte Gebiete.
Bis Ende Februar 2025 mussten die Unternehmen im Land Bremen für den Ausbildungsunterstützungsfonds – kurz Ausbildungsumlage – die Bruttolohnsumme ihrer Arbeitnehmer sowie die Zahl der Auszubildenden melden. Voraussichtlich ab dem 17. April 2025 werden nun die ersten Abgabebescheide verschickt.
Millionen von Beschäftigten profitieren vom gesetzlichen Mindestlohn. Wie geht es weiter mit der Lohnuntergrenze, worum geht es im aktuellen Streit?
Arbeit, Arbeit, Arbeit: Der Koalitionsvertrag zeigt, wie radikal sich der Diskurs über unsere Arbeitswelt verändert hat. Über die Viertagewoche redet niemand mehr.
e als auch über zentrale Herausforderungen der Digitalisierung aus. In den Werkstätten entwickelten die Teilnehmenden praxisorientierte Ansätze und Handlungsempfehlungen für die Digitalisierung im Eingliederungsbereich, die die Arbeit der Mitarbeitenden erleichtern und die digitalen Prozesse im Jobcenter verbessern sollen.
Die SPD will einen Mindestlohn von 15 Euro und verweist auf den Koalitionsvertrag mit der Union. CDU-Chef Friedrich Merz antwortet, es gebe keinen Automatismus.
Von Januar bis März 2025 wurden insgesamt 36.136 Asylerstanträge gestellt, 44,8 Prozent weniger als von Januar bis März 2024. Von Januar bis März 2025 waren 4.587 der 36.136 Asylerstantragstellenden (12,7%) in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr.
Die seit 01.07.2023 bestehende „ganzheitliche Betreuung“ (§ 16k SGB II) sieht bereits im Gesetzestext explizit aufsuchende Arbeit vor. Darüber hinaus wurde in § 14 (3) SGB II ebenfalls neu geregelt, dass die Beratung der Jobcenter aufsuchend und sozialraumorientiert erfolgen kann. In diesem Beitrag wird auf Outreach, die aufsuchende Arbeit in Stadtteilen und Sozialräumen, eingegangen.
Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen, dass im Schnitt etwa drei Viertel der Beschäftigten mit Hochschulabschluss von ihrem Betrieb ein Angebot zur Weiterbildungsunterstützung erhalten. Bei den Geringqualifizierten sind es nur 42 Prozent. Wenn diese eine solche Unterstützung erhalten, bilden sie sich ähnlich häufig weiter wie Hochqualifizierte.
Reichen 563 Euro zum Leben? Ein Bürgergeld-Experiment zur Fastenzeit im saarländischen Neunkirchen lässt daran zweifeln. Selbst kleinere Extras wurden für die Freiwilligen zum Problem. Die Katholische Erwachsenenbildung zieht Bilanz.
Aus Hartz IV wurde vor gut zwei Jahren das Bürgergeld. Das kommt jetzt weg, haben Union und SPD im Koalitionsvertrag festgelegt. Es ist wichtig, zu differenzieren.
Bald-Kanzler Friedrich Merz spricht im BILD-Interview ein Machtwort beim Mindestlohn. Warum? Die SPD erklärt ihren Mitgliedern, dass laut Koalitionsvertrag der Mindestlohn 2026 auf 15 Euro pro Stunde steige. Merz fängt das ein, bevor der Vertrag überhaupt unterschrieben ist.
Ein Blick in den Koalitionsvertrag von Union und SPD zeigt: Die künftige Regierung will Politik für Leistungsträger machen. Wer sind die eigentlich?
Dieselben Parteien, die das Bürgergeld eingeführt haben, schaffen es nun wieder ab. Alles wird komplizierter – dabei bringen noch mehr Formulare niemanden in Arbeit.
Aus den Einnahmen und Ausgaben in den 12 Monaten von April 2024 bis März 2025 ergibt sich ein negativer Finanzierungssaldo von 1,842 Milliarden Euro, der gegenwärtig von Monat zu Monat wächst und den im BA-Haushalt 2025 veranschlagten negativen Finanzierungssaldo in Höhe von 1,332 Milliarden Euro übertrifft.
In einem Schreiben thematisiert die AG Beschäftigung Osterholz die Auswirkungen der Entwicklungen im Bereich der öffentlich geförderten Beschäftigung auf den Stadtteil Bremen-Osterholz und die belastende Lage der beschäftigten Personen sowie der sozial orientierten Einrichtungen. Die AG bittet um Unterstützung, damit die soziale und berufliche Teilhabe der Menschen in den Bremer Quartieren langfristig gesichert wird.
Die Ansätze dieser befristeten Modell- und Pilotprojekte fokussieren auf kein Förderdesign, das die für Arbeit zuständige Senatsverwaltung bereits durch ihre Regelförderinstrumente ausreichend abdeckt. Vielmehr orientiert diese Förderung auf innovative Impulse, die geeignet sein können, bestehende Regelförderinstrumente wirkungsvoll zu ergänzen und/oder durch Anpassungen perspektivisch zu verbessern.
Der aktuelle Future of Jobs Report 2025 des World Economic Forum macht wieder einmal deutlich, dass die Transformation der Arbeitswelt nicht erst in der Zukunft passieren wird. Wir stecken bereits mittendrin.
Der Arbeitslosenversicherung droht ein Milliardendefizit. Das Minus könnte in diesem Jahr bei drei bis vier Milliarden Euro liegen. Medienberichten zufolge könnte der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung um 0,2 bis 0,3 Prozentpunkte steigen. Das hat die Bundesagentur für Arbeit zwar dementiert. Trotzdem steht die Frage im Raum, wie soll mit dem Milliardendefizit umgegangen werden?
Der Koalitionsvertrag ist gerade fertig, schon gehen die Deutungen auseinander. CDU-Mann Jens Spahn zeigt sich bei der Mindestlohnerhöhung zurückhaltend, SPD-Generalsekretär Matthias Miersch bremst bei der Mütterrente.