
Bundesarbeitsminister Heil hat sich am 25.09.2020 mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg getroffen, um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie die Behörde die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Bundesarbeitsminister Heil hat sich am 25.09.2020 mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg getroffen, um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie die Behörde die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt.
Die Überbrückungshilfen werden in den Monaten September bis Dezember 2020 fortgesetzt. Dabei werden die Zugangsbedingungen abgesenkt und die Förderung ausgeweitet. Dafür hatte sich die Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz gemeinsam mit den Ländern eingesetzt.
Mit dem Beitrag „Homeoffice, Hubertus Heil, Hackathon – Die Express-Digitalisierung der Bundesagentur für Arbeit für Bürger und Arbeitgeber in Corona-Zeiten“ hat die BA den diesjährigen DIGITAL LEADER AWARD in der Kategorie „Society“ gewonnen.
Im Jahr 2018 sind rund 26,2 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 64 Jahren in einem Normalarbeitsverhältnis (ohne Befristung, Teilzeit, Minijob oder Leiharbeit) tätig gewesen. Dies entspricht einem Anteil von 77,7 Prozent an allen abhängig Beschäftigten in dieser Altersgruppe. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke unter Hinweis auf Daten der Bundesagentur für Arbeit.
Im Dezember 2019 haben von den 33,7 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten rund 10,2 Millionen in systemrelevanten Berufsgruppen (unter anderem medizinisches und pädagogisches Personal, Logistik, Entsorgung) gearbeitet. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Rund 10,8 Millionen Vollzeitbeschäftigte der Kerngruppe haben 2019 ein Bruttomonatsentgelt unterhalb des bundesweiten Medianentgelts (3.401 Euro) erzielt. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Kaum eine Branche wurde von der Pandemie so stark getroffen wie die Gastronomie. Der Blick hinter die Zahlen zeigt, welche Gastro-Zweige besonders litten – und ob die Betriebe wieder zu alter Stärke zurückfinden.
Wer sich jetzt bewirbt, hat es schwer. Die Corona-Krise hat nicht nur für Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit gesorgt – sie hat auch den Ausbildungsmarkt schrumpfen lassen.
Die vorliegende KOFA-Studie (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) analysiert das Engagement der Unternehmen bei der Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt.
Die deutsche Industrie kommt ins Stottern. Es bedarf großer Anstrengungen, um für die Mitarbeiter den großen Crash zu verhindern. Ein Kommentar von Alexander Hagelüken.
Der Nominallohnindex lag in Deutschland im 2. Quartal 2020 um 4,0 % niedriger als im Vorjahresquartal. Die Verbraucherpreise legten im selben Zeitraum um knapp 0,8 % zu. Dies ergibt einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 4,7 %.
Die Corona-Krise zeigt: Wir müssen den globalen Kapitalismus neu definieren, sagt Klaus Schwab, Chef des Weltwirtschaftsforums. Sonst komme die Veränderung mit Gewalt.
Auf der Sitzung Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 23.09.2020 sind die folgenden Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Bremische Aufstiegsfortbildung-Prämie – Bericht über den Stand der Umsetzung und Änderung der Befristung
Vorlage Nr. 20/132-L
IAB-Betriebspanel – Auswertung der Befragung in 2019 für das Land Bremen
Vorlage Nr. 20/135-L
IAB-Betriebspanel Bremen 2019
Aktionsplan Alleinerziehende – Berichtsbitte der CDU-Fraktion
Vorlage Nr. 20/147-L
Entwicklung der Sanktionssituation im SGB II (Jobcenter Bremen und Bremerhaven)
Vorlage Nr. 159-L
Ausschöpfung der Eingliederungstitel in den Jobcentern (JC) Bremen und Bremerhaven
Vorlage Nr. 160-L
Das habe die neue „Wertestudie“ ergeben, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Strategischen Vorausschau in Auftrag gegeben wurde und deren Zahlen nach der Pandemie erhoben wurden.
Detlef Scheele, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit verteidigte im Deutschlandfunk die Verlängerung der Kurzarbeit bis Ende 2021. Auch mit Blick auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr sei dies legitim. Dadurch könne verhindert werden, dass extreme Parteien gewählt würden.
Weiterbildungen eröffnen jährlich vielen Menschen neue Wege und Perspektiven in ihrer Karriere. Doch zusätzlich zu Fachbüchern und Vorlesungen hält nun ein weiteres Bildungstool Einzug: Der Chatbot, ein virtueller Helfer fürs Lernen zuhause oder unterwegs.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat einen armutsfesten Regelsatz errechnet: Bei einer Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze von derzeit 432 Euro auf 644 Euro (für alleinlebende Erwachsene) wäre nicht nur den Betroffenen in ihrer Not wirksam geholfen, sondern auch aus wissenschaftlicher Sicht Einkommensarmut in Deutschland faktisch abgeschafft.
Der Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden.
In der tiefen Krise, die Teile des Arbeitsmarkts trifft, wird die Vier-Tage-Woche als Ausweg gehandelt. Doch eine Rechnung offenbart die drastischen Kosten – selbst wenn Beschäftigte auf Teile des Lohns verzichten. Ökonomen sehen noch eine andere Lösung.
Bei ihrem zweitägigen Treffen in Osnabrück haben sich die EU-Bildungsministerinnen und -minister mit den Auswirkungen der Pandemie auf die Bildung und Ausbildung in Europa befasst. Als Schwerpunkt stand die Förderung der beruflichen Ausbildung in der EU auf der Agenda.