Bürgergeld-Ausgaben von 2010 bis Juni 2025

Die geringfügigen Mehrausgaben in Höhe von 41 Millionen Euro von Januar bis Juni 2025 gegenüber Januar bis Juni 2024 resultieren ausschließlich aus dem Anstieg von etwa 261 Millionen Euro (9,7 Prozent) für Sozialversicherungsbeiträge (Kranken- und Pflegeversicherung). Das heißt, die Nettoausgaben für das „Bürgergeld“ (Ausgaben ohne Sozialversicherungsbeiträge) sind im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum deutlich gesunken.

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Feminist Visions of the Future of Work

Die FES-Publikation „Feminist Visions of the Future of Work“ von Ailynn Torres Santana bietet einen klar feministischen Zugang zum Thema Arbeit und Geschlecht in Lateinamerika. Frauen leiden in der Region noch immer unter Ungleichheiten und Diskriminierung, die durch das ökonomische System und vor allem durch den Arbeitsmarkt reproduziert werden.

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HR-Monitor 2025

Die Erhebung stützt sich auf Angaben von 2000 Unternehmen und 4000 Beschäftigten, darunter 1000 in Deutschland. Sie zeigt, dass auch hiesige Unternehmen wachsende Kompetenzlücken in den Belegschaften sehen: Nach Einschätzung der befragten Personalmanager verfügt ein Drittel der Beschäftigten nicht in vollem Umfang über die Kompetenzen, um den aktuellen Geschäftsanforderungen der Unternehmen zu entsprechen.

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Neue Studie „Arbeit lohnt sich immer?!“

„Die Erfahrungen der langzeitarbeitslosen Menschen in der Studie zeigen: Angst und Unsicherheit hemmen den Weg zurück in den Arbeitsmarkt. Statt Langzeitarbeitslose als arbeitsscheu zu stigmatisieren und auf Druck zu setzen, sollten Förderangebote, wie Coaching, Teilhabe am Arbeitsmarkt und Arbeitsgelegenheiten deutlich ausgebaut werden.“ Das sagt Bundesvorständin Sozialpolitik Diakonie Deutschland, Elke Ronneberger

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Bremens Azubi-Wohnheim auf der Zielgeraden

Bremen erstes Azubi-Wohnheim nähert sich seiner Vollendung. Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Sozialsenatorin Claudia Schilling besuchten die Baustelle in Bremen-Osterholz. Was für Studierende seit Jahrzehnten gang und gäbe ist, soll es ab Herbst auch für Auszubildende geben: Erschwingliche Räume im Wohnheim. Bewerbungen für die letzten Plätze sind noch möglich.

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Tarifvertrag nur noch in 40 Prozent der Betriebe

Die Bundesregierung arbeite aktuell an einem Aktionsplan für Tarifbindung. Das schreibt sie in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. In diesem Zusammenhang verweist die Regierung auf die EU-Mindestlohnrichtlinie von 2022, wonach die Mitgliedstaaten verpflichtet sind, einen solchen Aktionsplan zu erarbeiten, wenn die Tarifbindung der Betriebe im Land unter 80 Prozent liegt.

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Der Job-Turbo wirkt

Im Jahr 2024 hat der Bestand der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt bei rund 2,79 Millionen gelegen, rund 178.000 Personen (plus 6,8 Prozent) mehr als im Vorjahr. Diese und viele weitere Statistiken zur Arbeitsmarktpolitik sind Bestandteil einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.

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Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2025: +0,4 % zum Vormonat

Der Anstieg des Auftragsbestands im Mai 2025 gegenüber dem Vormonat ist wesentlich auf die Entwicklung im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) zurückzuführen. Auch der Anstieg im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen wirkte sich positiv aus. Negativ beeinflusste das Gesamtergebnis hingegen der Rückgang in der Automobilindustrie.

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Der Bezug von Grundsicherungsleistungen geht auch längerfristig mit einer geringeren Lebenszufriedenheit einher

Befunde aus der IAB-Forschung, die auf Daten vor der Bürgergeld-Reform basieren, zeigen: Obwohl Grundsicherungsleistungen die materielle Situation von Menschen absichern, geht der Bezug als solcher im Schnitt auch langfristig mit einer geringeren Lebenszufriedenheit einher. Bei Männern verstärkt sich dieser Effekt im Zeitverlauf sogar.

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„Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ im Bundeshaushalt: Von der „Haushaltsprosa“ zum Ausgaben-Ist 2024

Im Haushaltsjahr 2024 wurden, ohne die zur Verfügung gestellten und dann schon vor Beginn des Haushaltsjahres zur Verstärkung der Mittel für Verwaltungskosten auf dem Verordnungsweg umgeschichteten Ausgabereste in Höhe von bis zu 1,350 Milliarden Euro, 474 Millionen Euro weniger für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ (SGB II) ausgegeben als veran­schlagt – einschließlich der zur Verfügung gestellten Ausgabereste: 1,824 Milliarden Euro weniger.

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