Projekte sollen sich insbesondere an Familien, Mütter, Väter und andere Erziehungsberechtigte mit Flucht- und/oder Migrationsgeschichte richten. Familienbezogen arbeitende Einrichtungen und Initiativen in den Stadtteilen, aber auch Träger, die stadtweit Angebote für die Integration von geflüchteten Familien initiieren wollen, können einen Antrag auf eine Zuwendung stellen.
Das Jobcenter Bremen muss arbeitsmarktpolitische Maßnahmen des Jahres 2024 aller Voraussicht nach nicht mehr mit einem Vorgriff auf das Jahr 2025 finanzieren. Das geht aus einem Sachstandsbericht hervor, den Arbeitssenatorin Dr. Claudia Schilling am heutigen Dienstag (26. November 2024) der Deputation für Arbeit vorgelegt hat.
Immer mehr Vollzeitstellen würden durch Minijobber ersetzt – und die Bedingungen für die fast 20.000 Beschäftigten im Bremer Einzelhandel immer schlechter.
Der neue Sammelband „Gut beraten im Jobcenter?“ zeigt, wie Beratung in Jobcentern Menschen wirksam unterstützen kann. Im Interview beleuchten Herausgeber Matthias Schulze-Böing und Jan Kaltofen, Geschäftsführer des Jobcenters Halle (Saale), was gute Beratung ausmacht und wie sie gelingt.
Ohne Zuwanderung sinkt die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland bis 2040 um 10 Prozent. Das ist eines der zentralen Ergebnisse unserer neuen Studie „Zuwanderung und Arbeitsmarkt – eine Analyse für Deutschland und die Bundesländer“.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen betreffen die gesamte Breite von sozial-ökologischer Transformation und Steuergerechtigkeit, über Gesundheit, Pflege, Inklusion, Schutz vor Armut und Soziale Arbeit in allen Lebensbereichen sowie Geschlechtergerechtigkeit bis hin zum Einsatz für Schutzsuchende und den Zusammenhalt in der Einwanderungsgesellschaft.
Existenzsichernde Erwerbsarbeit ist für Geflüchtete oft eine rechtliche Voraussetzung, um langfristig oder dauerhaft in Deutschland bleiben zu können. Dies bietet zwar Chancen sowohl für die Geflüchteten als auch für den Arbeitsmarkt hierzulande. Es kann aber auch zu einer besonderen Abhängigkeit der Betroffenen vom Betrieb führen.
Der Bundesrechnungshof prüfte in den letzten Jahren mehrfach die Unterstützung arbeitsloser Frauen durch die Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung (Jobcenter gE). Schwerpunkte waren die Beratung, die Fördermaßnahmen und die Vermittlungsarbeit. Er stellt nachfolgend seine wesentlichen Erkenntnisse dar und empfiehlt, diese künftig bei der Unterstützung arbeitsloser Frauen zu berücksichtigen.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Sachstandsbericht zur vorläufigen Ausschöpfung des Eingliederungstitels im Jobcenter Bremen und Planungen der Jobcenter Bremen und Bremerhaven für das Jahr 2025 21/3437 Beschlussvorlage
Ergänzungen zu den Entwürfen der Haushaltsgesetze und der Haushaltspläne für das Jahr 2025 einschließlich aktualisiertem Finanzrahmen 2023 bis 2027 (Fortsetzung Haushaltsaufstellungsverfahren 2025) 21/3439 Beschlussvorlage 21/3439 Anlage 1
Gemeinsame Informationsreise der staatlichen und städtischen Deputationen für Arbeit sowie der Deputation für Soziales, Jugend und Integration in der 21. Legislaturperiode nach Wien 21/3462 Beschlussvorlage
Über den Beitrag von Ausländern zum Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Deutschland in den zurückliegenden Jahren berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Große Anfrage der AfD-Fraktion. Dabei sei der Anstieg in den vergangenen fünf Jahren zu 89 Prozent auf Ausländer zurückzuführen, schreibt die Bundesregierung.
Mehr als 220 Expert:innen der Umsetzung des Sozialgesetzbuches II sowie Vertreter:innen der Kommunal-, Landes- und Bundesebene haben sich getroffen, um über die Zukunft der Jobcenter im zweiten Jahrzehnt ihres Bestehens zu diskutieren. Die Tagung wurde gemeinsam vom Verein Beschäftigungspolitik Kommunal e.V. – bp:k e.V. in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk der Jobcenter, dem Jobcenter Wuppertal und der Servicestelle SGBII durchgeführt.
Der Report, der unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) erstellt wurde, gibt einen Überblick über die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040, wenn bisherige Trends und Verhaltensweisen beibehalten werden.
EUROSTAT-Daten zur „Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen“ von Menschen in Privathaushalten in der Bundesrepublik Deutschland 2023 und zur „Armut oder sozialen Ausgrenzung“ 2023 zeigen, um wie viel Sozialleistungen die „Armutsgefährdung“ (Armut) mindern.
In den 12 Monaten von November 2023 bis Oktober 2024 wurden vom Bund insgesamt 28,738 Milliarden Euro für das „Bürgergeld“ ausgegeben – 13,3 Prozent mehr als die ein Jahr zuvor (November 2022 bis Oktober 2023). Das neue Soll im Bundeshaushalt 2024 beträgt einschließlich Nachtrag in Höhe von 3,2 Milliarden Euro insgesamt 29,7 Milliarden Euro. Im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 vom 16. August 2024 sind für das „Bürgergeld“ 25,0 Milliarden Euro veranschlagt.
Der Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Sozialforschung, Bernd Fitzenberger, hat der Einschätzung widersprochen, dass die Einführung der so genannten Grundsicherung („Hartz4“) vor 20 Jahren die Ursache des deutschen Beschäftigungsbooms der vergangenen Jahre gewesen sei.
Die SGB-II-Quote – das Verhältnis von Leistungsberechtigten zur anspruchsberechtigten Bevölkerung – steigt aufgrund der neuen Berechnungsbasis im Land mit der im Ländervergleich niedrigsten SGB-II-Quote (Bayern) von 4,1 auf 4,2 Prozent. Die SGB-II-Quote im Land mit der im Ländervergleich höchsten SGB-II-Quote (Bremen) sinktvon 17,5 auf 17,1 Prozent.
Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten lässt sich auf individuelle Faktoren wie den Spracherwerb, Bildungsfortschritt und zunehmende Arbeitsmarkterfahrung in Deutschland sowie den schrittweisen Abbau institutioneller Hürden zurückzuführen. Diese Themen sollen im Panel vor dem Hintergrund der Erfahrungen in anderen Ländern diskutiert werden.
Mittwoch, 4. Dezember, 10:00 – 11:15 Uhr | Digital per ZOOM
Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember ruft die Bundesagentur für Arbeit eine Digitale Aktionswoche für mehr Teilhabe am Arbeitsleben aus.
Kaum ein Thema polarisiert so wie das Bürgergeld. Vor fast zwei Jahren wurde es eingeführt. Kritiker befürchteten zahlreiche Kündigungen. Wie hat sich die Situation bislang entwickelt?
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