DGB warnt vor Langzeitschäden für berufliche Bildung

„Die Corona-Krise droht Langzeitschäden auf dem Ausbildungsmarkt zu hinterlassen. Schon im Jahr 2020 ist das Minus mit 11 Prozent bei den neuen Ausbildungsverträgen stärker als in der globalen Finanzkrise 2009 (-8,4 Prozent).“ Das sagte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, zur negativen Ausbildungsbilanz, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) für das Jahr 2020 vorgelegt hat.

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Datenreport 2020

Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

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In der Pandemie vergessen

Menschen in Minijobs haben keinerlei Anspruch auf Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosenhilfe. Hunderttausende verlieren ihre Arbeit, die für viele der Haupterwerb ist. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

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Stellenwert der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung im Handwerk

Die Fraktion der CDU hat eine Kleine Anfrage zum Stellenwert der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung im Handwerk in die Bremische Bürgerschaft eingebracht. Dabei geht die CDU-Fraktion davon aus, das Land Bremen wende erhebliche öffentliche Mittel zur Ausbildungsförderung im Rahmen des Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramms (BAP) bzw. aktuell aus dem „Bremen-Fonds“ auf. Diese flössen in hohem Maße in außerbetriebliche Maßnahmen bei Bildungs- und Qualifizierungsträgern. Nicht immer würden diese Mittel im Sinne der Jugendlichen erfolgswirksam und haushalterisch effizient eingesetzt.

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