Teilhabechancengesetz: Warum die Zuweisungspraxis in den Jobcentern Frauen benachteiligt

Wie bei früheren Programmen der Beschäftigungsförderung zeigt sich auch beim Teilhabechancengesetz eine geschlechtsspezifisch ungleiche Beteiligung. Die Gründe dafür liegen auf allen Ebenen, die an der Realisierung der geförderten Beschäftigung beteiligt sind: Geförderte, Jobcenter und Arbeitgeber. Hinzu kommen gesellschaftliche Strukturen, die Frauen benachteiligen.

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Deputation für Arbeit am 19.09.2023

Auf dieser Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 19.09.2023 waren folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:

Ausschöpfung der Eingliederungstitel in den Jobcentern Bremen und Bremerhaven
21/146 Beschlussvorlage
21/146 Anlage

Begrüßungsgeld für Auszubildende – Umsetzung 2022
21/147 Beschlussvorlage

Jahresübergreifende finanzielle Steuerung für die Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (+) im Land Bremen
21/156 Beschlussvorlage
21/156 Anlage 1
21/156 Anlage 2
21/156 Anlage 3

Bund will bei Jobcentern sparen: Das sind die Folgen für Bremen

Im Land Bremen wären davon wohl vor allem Langzeitarbeitslose betroffen. Die Einschnitte bei den Jobcentern versucht Bremen trotzdem noch abzuwenden. Gemeinsam mit den anderen Bundesländern und mit den kommunalen Spitzenverbänden werde Bremen bei der Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) eine auskömmliche Mittelausstattung der Jobcenter fordern, teilt Sozialressort-Sprecherin Nina Willborn dazu mit.

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Arbeitsmarkt im September 2023 – Herbstbelebung durch schwache Konjunktur gedämpft

„Die einsetzende Herbstbelebung fällt in diesem Jahr vergleichsweise gering aus. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nehmen zwar ab, jedoch weniger als in einem September üblich. Grundsätzlich ist der deutsche Arbeitsmarkt aber nach wie vor stabil“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen

Regierung kippt Sparpläne bei Betreuung junger Arbeitsloser

Nach einer Welle der Kritik will Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) Sparpläne bei der künftigen Betreuung Hunderttausender junger Arbeitsloser kippen. Der neue Plan sieht vor, dass künftig die Arbeitsagenturen zuständig werden, wenn Bürgergeld-Bezieher egal welchen Alters eine Weiterbildung erhalten sollen. Auch für berufliche Rehabilitation sollen die Agenturen zuständig werden.

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Zum „gestörten“ Verhältnis zu den SGB-II-Verwaltungskosten

Das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) hat sich wegen unzutreffender Angaben zu den Verwaltungsausgaben zur Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II – Hartz IV) im „Sozialbudget 2022“ an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gewandt und in diesem Zusammenhang auch auf die Haushaltsunwahrheit bei der Veranschlagung des Bundesanteils an den Verwaltungskosten im Bundeshaushalt 2024 hingewiesen.

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Kritik an künftiger Betreuung junger Arbeitsloser

Die Bundesregierung weist die Kritik der Unionsfraktion zurück, dass junge Arbeitslose (unter 25 Jahre) künftig nicht mehr durch die Jobcenter, sondern durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) betreut werden sollen. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion betont die Regierung, künftig solle allen das gleiche Unterstützungsangebot zur Verfügung gestellt und Doppelstrukturen beendet werden.

Antwort der Bundesregierung lesen

Der Kahlschlag auf dem Sozialen Arbeitsmarkt 2024 wird einschneidend

In der Ratsversammlung am 20. September war wieder der Soziale Arbeitsmarkt in Leipzig Thema. Denn die zur Verfügung stehenden Eingliederungsmittel im Jobcenter werden bis 2024 immer weiter zusammengestrichen. Weniger Mittel heißt aber auch, auch Leipzig kann immer weniger Beschäftigungsverhältnisse für Menschen anbieten, die Unterstützung bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt brauchen.

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