Sprache als Schlüssel – Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen richtet eine „Koordinationsstelle Sprache“ ein

Die „Koordinationsstelle Sprache“ finanziert der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Mit der Umsetzung wurde das Zentrum für Schule und Beruf (ZSB) im Deutschen Rote Kreuz – Kreisverband Bremen e.V. beauftragt.

Gute Deutschkenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme einer Ausbildung und Arbeit. Dort, wo andere Förderungen zum Erwerb der deutschen Sprache nicht greifen, bietet der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen nun zusätzliche Angebote an. Diese werden von der „Koordinationsstelle Sprache“ organisiert.

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Dossier: Zukunft der Arbeit

Der technische Fortschritt verändert die Arbeitswelt rasanter denn je. Immer mehr Firmen setzen auf künstliche Intelligenz (KI) und Robotik – auch in Bremen. Werden die Roboter uns die Arbeit wegnehmen? Oder arbeiten wir bald weniger?

Der Weser Kurier wagt einen Blick in die Zukunft und entwirft zwei Szenarien.

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Osteuropa schafft sich ab

Fachkräftemangel im Westen und Norden Europas, Arbeitslosigkeit im Süden und Osten. „Qualifizierte Migration“ ist die neue Zauberformel. Bloß, Osteuropa wird dadurch zum Verlierer, warnt Norbert Mappes-Niediek in einem Beitrag der Deutschen Welle.

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Evaluation des Programms zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit

Das Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit ermöglicht den teilnehmenden Jobcentern, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Frauen und Männer durch eine gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, durch Arbeitnehmercoaching nach Beschäftigungsaufnahme sowie durch den Ausgleich von Minderleistungen durch Lohnkostenzuschüsse gezielt zu unterstützen. Das Programm wird zwischen 2015 und 2021 durchgeführt.

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Eva­lua­ti­on des Pro­gramms lesen

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen empfängt Geschäftsführung der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit

Senator Martin Günthner sagte zum Abschluss des Tages: „Ich freue mich, dass ich die Gelegenheit hatte, Frau Höltzen-Schoh und Herrn Oks die Besonderheiten des Bremer und Bremerhavener Arbeitsmarktes näherzubringen und die Umsetzung unserer Landesprogramme zu präsentieren.

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Bestandsveränderung „Langzeitarbeitslose“ und „Langzeitleistungsbezieher“ im Vergleich Januar 2010 bis August 2018

Als Langzeitarbeitslose galten im August 2018 laut amtlicher Grundsicherungsstatistik 10,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Andererseits und weniger beachtet: Im selben Monat (August 2018) wurden bei den Jobcentern 1,5 Prozent mehr (!) Langzeitleistungsberechtigte als im August 2017 gezählt. Das hat das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) veröffentlicht.

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174 Milliarden Euro für den sozialen Frieden – reicht das?

Die Ausgaben für Soziales im Bundeshaushalt betrugen in diesem Jahr fast 174 Milliarden Euro – mithin etwas mehr als die Hälfte aller Haushaltsausgaben von gut 340 Milliarden Euro. Sozialminister Heil verfügt dabei über einen Etat von 140 Milliarden Euro. Er verteidigt seine Politik, doch manche Experten kritisieren ihn mit deutlichen Worten.

Eine Debatte sei deshalb durchaus berechtigt, schreibt Henrike Roßbach in der Süddeutschen Zeitung.

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Viele Migranten arbeiten für Niedriglöhne – trotz hoher Qualifikation

Wer zuwandert, hat Arbeitsmarktprobleme – und die sind umso größer, je besser qualifiziert jemand ist. Das zeigt eine neue Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Ganz besonders hakt es bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse.

In Deutschland arbeiten dem Bericht zufolge deutlich mehr Migranten in Jobs für gering Qualifizierte als im internationalen Vergleich, schreibt SPIEGEL ONLINE.

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Fördermaßnahmen verbessern nicht nur die Arbeitsmarktchancen der Teilnehmer, sondern auch die ihrer Kinder

Wenn Arbeitslosengeld-II-Empfänger an einer Fördermaßnahme wie einer Weiterbildung teilnehmen, wirkt sich das auch auf die Arbeitsmarktchancen ihrer Kinder aus. Diese absolvieren später häufiger eine Ausbildung und üben öfter eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aus.

Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

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Weiterbildung bringt oft wenig für die Karriere

Weiterbildung und lebenslanges Lernen gelten heute als Patentrezept für den beruflichen Aufstieg. Ihr Ertrag für die Karriere ist jedoch geringer als gedacht. Denn für Beförderungen, ein höheres Einkommen und größere soziale Mobilität bringen Weiterbildungsmaßnahmen meist nur dann etwas, wenn sie zu einem anerkannten beruflichen Abschluss führen.

Zu diesem Ergebnis kommt das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

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