
Vom Lohn bleibt mehr übrig, mehr Geld gibt es auch für Hartz-IV-Empfänger.
Die Süddeutsche Zeitung beschreibt die zahlreichen Änderungen im Arbeits- und Sozialrecht, die Arbeitnehmer und Rentner von 2019 an im Geldbeutel spüren können.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Vom Lohn bleibt mehr übrig, mehr Geld gibt es auch für Hartz-IV-Empfänger.
Die Süddeutsche Zeitung beschreibt die zahlreichen Änderungen im Arbeits- und Sozialrecht, die Arbeitnehmer und Rentner von 2019 an im Geldbeutel spüren können.
Was ist dran an den Schreckensszenarien, mit denen die Folgen der Digitalisierung beschrieben werden? Der Ökonom Enzo Weber sieht in einem Interview mit der Wirtschaftswoche eher eine Verschiebung der Produktionsstätten und die Notwendigkeit von Weiterbildung.
Enzo Weber ist Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg und Professor an der Universität Regensburg.
Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslose beschäftigen, können ab 2019 Lohnkostenzuschüsse vom Bund erhalten. Das Handwerk hält das Programm für teuer und wenig zielführend.
Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), sagte dazu auf handwerksblatt.de: „Das Gesetz birgt die Gefahr, sich als teures, aber wenig zielführendes arbeitsmarktpolitisches Instrument zu erweisen. Es ist vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels durchaus richtig, die hervorragende Lage am Arbeitsmarkt dafür zu nutzen, endlich einen Fokus auf die Gruppe der Langzeitarbeitslosen zu richten und sie für reguläre Beschäftigungsverhältnisse fit zu machen. Dafür aber wäre der richtige Weg, sie individuell zu betreuen und dabei zu unterstützen, sich beruflich zu qualifizieren, um sie dann gezielt zu vermitteln.“
Der Mindestlohn steigt zum Jahreswechsel. Hat er die Armut verringert? Oder gar Jobs gekostet? Vier Erkenntnisse nach vier Jahren mit der Regelung.
Eine Analyse von Sören Götz auf ZEIT ONLINE.
Die SPD hadert bis heute mit den Arbeitsmarktreformen Gerhard Schröders. SPD-Chefin Andrea Nahles hat angekündigt, Hartz IV solle überwunden werden.
Der Ökonom Hans-Werner Sinn, früherer Chef des Ifo-Instituts, warnt in einem Interview mit der Hannoverschen Zeitung (HAZ) vor verheerenden Folgen, wenn das Prinzip Fordern und Fördern aufgegeben werde.
„Hartz IV bedeutet nicht Armut“: Mit diesem Satz provozierte CDU-Politiker Jens Spahn zu Jahresbeginn. Eine Betroffenen-Initiative zeigt, wie ihre Realität aussieht – und dass es um mehr geht als Geld.
2018 sei „ein turbulentes, ein verrücktes, ein entsetzliches Jahr“ gewesen, sagte der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) im Deutschlandfunk. Identitäts- und Wertediskussionen würden immer wichtiger. Die angemessenen Form, die angemessene Sprache dafür fehle aber offensichtlich noch.
Wolfgang Thierse im Gespräch mit Dirk Müller im Deutschlandfunk.
In diesem Jahr wurde viel über Gerechtigkeit diskutiert. Gut so. Politik und Öffentlichkeit sollten aber vor allem über Chancengerechtigkeit reden, denn die Weichen für ein besseres Leben werden bei den Kindern gestellt.
Ein Kommentar von Marc Beise in der Süddeutschen Zeitung.
Altkanzler Gerhard Schröder kann sich nur Nachbesserungen an seiner Agenda 2010 vorstellen. SPD-Vize Stegner will dagegen einen Neuaufbau sozialer Sicherung.
Stegner hält eine grundlegende Erneuerung des Sozialstaats für unverzichtbar. „Es geht der SPD nicht darum, sich an der Agenda 2010 abzuarbeiten. Wir müssen aber eine neue soziale Sicherung aufbauen, die den Anforderungen der Gegenwart wirklich gerecht wird“, sagte Stegner dem Tagesspiegel.
Die aktuelle Lage am deutschen Arbeitsmarkt ist angesichts immer neuer Rekordstände sehr gut. Hinter dieser glänzenden Fassade befinden sich allerdings auf der Schattenseite des jüngsten Beschäftigungswunders viele Menschen, die „unterbeschäftigt“ aus der Statistik gefallen sind oder nur auf Basis eines Minijobs arbeiten.
Das schreibt Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts und Präsident des Handelsblatt Research Institute.
Bei der Umsetzung sozialer Menschenrechte gibt es in Deutschland enorme Defizite. Kinderarmut, Wohnungsnot, prekäre Beschäftigung: In seinem neuen Staatenbericht, der der Redaktion der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) vorliegt, schlägt der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen Alarm.
Einen Überblick über die wichtigsten Vorwürfe und Forderungen der UN und die Reaktion der Bundesregierung.
Das Jobcenter Bremen hat noch in diesem Jahr ein Informationsblatt mit den wichtigsten Hinweisen zu Fördervoraussetzungen und Förderkonditionen herausgebracht.
Zwischen Jobcenter und VaDiB e.V. wurde vereinbart, dass Förderanträge ab sofort gestellt werden können. Das Jobcenter will die Bearbeitungszeit insbesondere bei der Übernahme von Teilnehmenden aus auslaufenden Maßnahmen möglichst kurz halten.
Für das aktuelle Verfahren bei konkreten Förderanfragen zu konkreten möglichen Teilnehmer/innen (z.B. zu Teilnehmenden aus dem Bundesprogramm „Soziale Teilhabe“) hat das Jobcenter Ansprechpartner*innen in den regionalen Geschäftstellen benannt:
Geschäftsstelle Ost I; Telefon +49 421 – 4180-469; E-Mail
Geschäftsstelle Ost II; Telefon +49 421 – 2784-351; E-Mail
Geschäftsstelle Süd; Telefon +49 421 – 5660-228; E-Mail
Geschäftsstelle Mitte; Telefon +49 421 – 178-1238; E-Mail
Geschäftsstelle West; Telefon +49 421 – 2764-252; E-Mail
Geschäftsstelle Nord; Telefon +49 421 – 27649-179; E-Mail
Geschäftsstelle Nord; Telefon +49 421 – 27649-254; E-Mail
Bei Verfahren zur Meldung eines Arbeitsplatzes für §16i SGB II:
Telefon +49 421 – 178-1337; E-Mail
In der Bundestagsanhörung zum Antrag der Fraktion Die Linke und weiterer Abgeordneter am 08.10.2018 ging es um eine grundlegende Anforderung an die deutsche Sozialpolitik: Wie kann und muss ein wirksamer Ansatz aussehen, mit dem die besonders häufig von Prekarisierung und sozialer Abstiegsgefährdung bedrohte, heterogene Gruppe der Soloselbstständigen künftig besser sozial abgesichert werden kann?
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat hierzu einen eigenen Lösungsvorschlag entwickelt, der verschiedene Handlungsstränge miteinander kombinieren und damit umfassend für bessere Absicherung Soloselbstständiger sorgen soll
Andrea Nahles hat angekündigt, die SPD werde „Hartz IV hinter sich lassen“. Der Vorstand der stadtbremischen SPD legt nun ein Konzept vor, dass Gerechtigkeit schafft und das Bremer*innen nützt soll.
Deutschland geht es wirtschaftlich gut, doch bei vielen Sozialleistungsempfängern kommt der Aufschwung nicht an. Fünf Maßnahmen, die das ändern könnten – indem sie Hartz IV die Grundlage entziehen.
Ein Gastbeitrag von Carsten Sieling, Präsident des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen.
1,4 Prozent weniger neu festgestellte Sanktionen als ein Jahr zuvor (von September 2016 bis August 2017). Auf Jobcenterebene reicht diese Veränderungsrate von -49,7 Prozent (nahezu Halbierung) bis +95,8 Prozent (nahezu Verdoppelung).
In den ersten elf Monaten des laufenden Haushaltsjahres 2018 wurden vom Bund für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld (brutto) 808 Millionen Euro (4,1 Prozent) weniger ausgegeben als in den ersten elf Monaten des Vorjahres 2017.
Wie immer zum Jahresende veröffentlicht das Statistische Landesamt Bremen das Statistische Jahrbuch. Das umfassende Werk vermittelt einen Überblick über die demografischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Verhältnisse im Land Bremen und in den Städten Bremen und Bremerhaven.
Arbeitsmarktpolitisch von besonderem Interesse ist das Kapitel „Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt“.
Ist die deutsche Gesellschaft gespalten? Die Studie der Betrelsmann Stiftung zeigt, dass die in Deutschland lebenden Menschen sehr ähnliche Vorstellungen davon haben, was einen guten Bürger ausmacht. Unterschiedliche Einstellungen hängen besonders vom Alter und Wohnort ab – weniger hingegen vom Migrationshintergrund.
Der Senat hat am 18. Dezember 2018 einen Bericht zur Integration und Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund in Bremen zur Kenntnis genommen. Der Bericht bilanziert die bisher getroffenen Maßnahmen und wirft einen Blick auf die zukünftigen Bedarfe.