
Digitale Kompetenzen – gerade befriedigend. Das ist das Ergebnis einer Studie zur digitalen Teilhabe, die der Bitkom für die Initiative »Digital für alle« anlässlich des ersten bundesweiten Digitaltages am 19. Juni 2020 vorlegt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Digitale Kompetenzen – gerade befriedigend. Das ist das Ergebnis einer Studie zur digitalen Teilhabe, die der Bitkom für die Initiative »Digital für alle« anlässlich des ersten bundesweiten Digitaltages am 19. Juni 2020 vorlegt.
Es braucht eine neue Wirtschaftspolitik, um Krisen wie diese besser zu durchstehen. Wir müssen Arbeit und Finanzen viel widerstandsfähiger machen. Ideen dazu gibt es. Ein Gastbeitrag von Dennis J. Snower.
78 Prozent der Deutschen sagen, der Mindestlohn sollte auf 12 Euro je Stunde angehoben werden. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag des DGB durchgeführt hat. Selbst Anhänger von CDU/CSU und FDP sind mehrheitlich für 12 Euro.
Das Kabinett hat heute ein Rettungspaket für gemeinnützige Einrichtungen verabschiedet. Insgesamt eine Milliarde Euro stehen als Kredite mit besonderen Haftungsfreistellungen zur Verfügung.
Auf seiner Sitzung am 16.06.2020 hat der Senat der Freien Hansestadt Bremen eine umfangreiche Teststrategie auf Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 beschlossen.
Von der Dampfmaschine zur smarten Fabrik: Inzwischen sind wir bei Industrie 4.0 angelangt. Zwei wichtige Megatrends der (nahen) Zukunft lauten smarte Automatisierung und Robotik. Welche Auswirkungen hat das auf die Art, wie wir arbeiten?
Trotz der massiven Produktionseinbrüche aufgrund der Covid-19-Pandemie im März/April 2020 hält die große Mehrheit der deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer den eigenen Arbeitsplatz immer noch für vergleichsweise sicher. Dies gilt jedoch nicht für Kurzarbeiter, für Menschen in Freistellung ohne Lohnfortzahlung und für besonders vom Lockdown betroffene Branchen.
Am 16.06.202 hat der interdisziplinäre Beirat zum Beschäftigtendatenschutz im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) seine Arbeit aufgenommen. Das aus 14 Expert*innen bestehende Gremium unter Vorsitz von Prof. Herta Däubler-Gmelin, Bundesjustizministerin a. D., wird in den kommenden sechs Monaten Empfehlungen hinsichtlich der Notwendigkeit eines eigenständigen Gesetzes zum Beschäftigtendatenschutz erarbeiten.
Eine gemeinsame Analyse der AOK Rheinland/Hamburg und des Instituts für Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Düsseldorf zeigt, dass auch in Deutschland sozio-ökonomische Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit von schwereren Verläufen einer Corona-Infektion bestehen könnten.
Die Koalition plant ein neues Landesprogramm „Lebendige Quartiere“, um vorhandene Programme wie „Wohnen in Nachbarschaften“ (WiN), „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ (LOS) und Soziale Stadt weiterzuentwickeln und mit den unterschiedlichen Ansätzen aller Ressorts zur Stabilisierung der Quartiere besser zu vernetzen. Um dieses Programm aufs Gleis zu setzen, haben sich am 15. Juni 2020 Bürgermeister Andreas Bovenschulte und die Senatorinnen Anja Stahmann, Maike Schaefer und Kristina Vogt mit Vertreterinnen und Vertretern der Armutskonferenz getroffen.
Die Bundesregierung hat am 12. Juni 2020 steuerliche Erleichterungen und Hilfen beschlossen, darunter die befristete Senkung der Umsatzsteuer und den Kinderbonus. Diese und viele weitere Maßnahmen sind zentrale Bestandteile des Konjunkturpakets im Umfang von insgesamt 130 Milliarden Euro, auf das sich der Koalitionsausschuss verständigt hat.
Nicht Konsum, sondern Grundversorgung steht seit Wochen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Doch ausgerechnet „systemrelevante“ Tätigkeiten, die unser Zusammenleben sichern, sind oft schlecht bezahlt und durch ökonomischen Druck erheblich gefährdet. 3.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von 600 internationalen Universitäten mahnen deshalb in einem Manifest zur Zukunft der Arbeit umfassende Reformen an.
Die Bundesregierung hat am 12.06.2020 Eckpunkte für ein Programm „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Krise ganz oder zu wesentlichen Teilen einstellen müssen“ beschlossen. Davon profitieren auch Einrichtungen der Behindertenhilfe und Sozialunternehmen, insbesondere Inklusionsbetriebe, betonte Bundesminister Hubertus Heil.
Mit der Begleitevaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete sollen wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Inanspruchnahme, Umsetzung und Wirkungen der wesentlichen Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik im SGB II und SGB III zur Förderung der Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit gewonnen werden.
Das Dossier verweist zunächst auf Portale und Rageber für Unternehmen, Arbeitnehmer und Auszubildende. Es schließen sich Einrichtungen und Portale mit dem Schwerpunkt auf Ausbildung an, die sich mit dem Thema befassen.
Keine andere Gruppe ist am Arbeitsmarkt härter von den Folgen der Wirtschaftskrise betroffen. Das zeigen neue Zahlen, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ermittelt hat.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit dem Spiegel.
In der neuen Veröffentlichung „Corona: Der Morgen danach“ zeigt der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., wo die Digitalisierung am dringendsten nötig ist und wo zuletzt bereits Fortschritte erzielt wurden, auf denen aufgebaut werden muss.
Über 750.000 Unternehmen haben bereits Kurzarbeit angemeldet – 90 Prozent davon zum allerersten Mal. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erklärt, wie Fehler vermieden werden, um schneller an Geld zu kommen und Rückforderungen zu vermeiden.
Jedes dritte Unternehmen nutzt die Kurzarbeit für Weiterbildung. Um noch mehr Mitarbeiter zu qualifizieren, wünschen sich die Unternehmen eine stärkere finanzielle Förderung sowie breite Unterstützung im Bereich des E-Learnings.