
Die Rahmenbedingungen für Qualifizierung haben sich durch Globalisierung, Digitalisierung, Demographie, Tarifverträge und neue betriebliche Kooperationen verändert. Wie schlägt sich das in der betrieblichen Regelungspraxis nieder?
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Rahmenbedingungen für Qualifizierung haben sich durch Globalisierung, Digitalisierung, Demographie, Tarifverträge und neue betriebliche Kooperationen verändert. Wie schlägt sich das in der betrieblichen Regelungspraxis nieder?
Derzeit gibt es schneller und unkomplizierter Arbeitslosengeld II. Wie das in der Praxis funktioniert und was das für den Sozialstaat bedeuten könnte.
Im vergangenen Jahr 2019 hatten durchschnittlich lediglich 27,7 Prozent der registrierten Arbeitslosen Anspruch auf das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld nach dem Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III).
Dazu zählen neue Hilfen im Rahmen des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“, eine höhere Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft in der Grundsicherung für Arbeitsuchende sowie die Entlastung der Kommunen in den neuen Ländern bei Rentenzahlungen.
Der Geschäftslage-Indikator Weiterbildung des Wuppertaler Kreises, ein Gradmesser für die wirtschaftliche Stimmung in der Weiterbildungsbranche, sinkt für 2020 mit 86 Punkten erstmals seit der Finanzkrise auf einen Wert unter 100.
Der Berliner Senat bringt einen Entschließungsantrag in den Bundesrat ein, der Sanktionen für junge Erwachsene unter 25 Jahren sowie für Bedarfsgemeinschaften mit Kindern und Jugendlichen ausschließen soll.
Für die Unterstützung von Ausbildungsbetrieben sowie ausbildenden Einrichtungen in den Gesundheits- und Sozialberufen und deren Auszubildenden stellt die Bundesregierung in den Jahren 2020 und 2021 bis zu 500 Millionen Euro bereit.
„Bildung in Deutschland“ ist ein indikatorengestützter Bericht, der das deutsche Bildungswesen als Ganzes abbildet und von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter reicht. Der aktuelle Bericht legt im Schwerpunktkapitel den Fokus auf das Thema „Bildung in einer digitalisierten Welt“.
Mit der Forderung nach einer armutsfesten Erhöhung der Zuwendung und dem gänzlichen Verzicht auf Sanktionen sei der Weg zur Überwindung von Hartz IV hin zu einer echten Grundsicherung beschritten.
Die Partei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN will Hartz-IV-Empfänger näher an die gesellschaftliche Mitte rücken: Mit neu berechneten, höheren Regelsätzen und einem Existenzminimum.
Mit der Garantiesicherung verfolgen BÜNDNID 90/ DIE GRÜNEN eine Gesamtstrategie in der Arbeitsmarktund Sozialpolitik zur Stärkung unterer Einkommensgruppen.
Nach Ausgaben von insgesamt 8,751 Milliarden Euro von Januar bis Mai 2020 würde das Soll von 26,4 Milliarden Euro erst dann vollständig in Anspruch genommen, wenn in den verbleibenden sieben Monaten durchschnittlich nahezu 40 Prozent (39,9 Prozent) mehr als im Mai 2020 ausgegeben werden.
Erste Befunde zu den Auswirkungen der Coronakrise auf dem deutschen Arbeitsmarkt deuten darauf hin, dass sich bestehende Ungleichheitsdynamiken in den Einkommen in doppelter Hinsicht verschärfen werden – nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch innerhalb der Gruppe der Frauen.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat ein Tariftreuegesetz im Bund gefordert, damit fairere Löhne auch für die „Corona-Alltagshelden“ gezahlt werden.
Die Arbeitslosigkeit sei wie ein Labyrinth ohne Ausweg gewesen, erzählt Altan Ugrar. Dass er nun eine Perspektive hat, verdanke er einem Förderprogramm des Bundes.
Die Spitzen der Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung haben heute Maßnahmen vereinbart, um die Auswirkungen der Corona-Krise auf die duale Ausbildung abzufedern.
Im Interview erläutert IAB-Forscherin Regina Konle-Seidl die wichtigsten Unterschiede, diskutiert die Vor- und Nachteile von Kurzarbeit, zieht Lehren aus dem Einsatz dieses Instruments in früheren Krisen und skizziert erste Zusammenhänge zwischen Kurzarbeits- und Arbeitslosenzahlen.
Ursprünglich waren diese Regelungen bis 30. Juni 2020 begrenzt. Doch die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind weiterhin erheblich. Deshalb hat das Bundeskabinett heute die entsprechenden Regelungen bis zum 30. September 2020 verlängert.
Aktiv getragen wird dieses breit gefächerte Netzwerk von insgesamt rund 50 Fachfrauen aus der arbeitsmarktpolitischen Praxis. Weiterbildungs- und Beschäftigungsträger, Frauenberatungsstellen, Mütterzentren, wissenschaftliche Einrichtungen und Arbeitsverwaltungen sind hier ebenso vertreten wie eine Vielzahl von Einzelexpertinnen.
Die Bundesregierung spricht zu Recht vom „lebensbegleitenden Lernen“, doch in der Praxis konzentriert sie ihre Weiterbildungspolitik auf die Förderung von Geringqualifizierten und Engpassberufen. Das wird in der Post-Corona-Zeit nicht reichen. Ein Gastbeitrag von Martin Bastian, Präsident der Zuse-Gemeinschaft.