
Die globale Corona-Pandemie bringt in vielen Wirtschaftszweigen und Lebensbereichen schnelle Veränderungen. So hat sich der Alltag der Deutschen vor allem Im Lockdown drastisch gewandelt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die globale Corona-Pandemie bringt in vielen Wirtschaftszweigen und Lebensbereichen schnelle Veränderungen. So hat sich der Alltag der Deutschen vor allem Im Lockdown drastisch gewandelt.
Ein Meilenstein sind die vereinfachten Regeln und gezielten Anreize, die Zeit der Kurzarbeit für Weiterbildung zu nutzen.
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales hat am 18.11.2020 den Weg frei gemacht für die Verlängerung der Kurzarbeit- und anderer pandemiebedingter Sonderregelungen. Mit der Mehrheit der Stimmen von CDU/CSU-Fraktion und SPD-Fraktion stimmte der Ausschuss einem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie in geänderter Fassung zu.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD vom 29. September 2020.
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ging die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum 2. Quartal 2020 saisonbereinigt um 0,1 % zurück. Damit hat sich der Rückgang der Beschäftigung nach dem außerordentlich starken Rückgang im 2. Quartal 2020 deutlich abgeschwächt.
Für Alleinstehende mit Niedriglohn ist es finanziell kaum interessant, Vollzeit zu arbeiten. Bei einem zusätzlichen Bruttolohn von 10 Euro pro Stunde bleiben für Kinderlose netto nur 2,50 bis 3,90 Euro übrig.
Eine neue Studie zeigt: Die Zeitarbeit kann eine Brücke in den Arbeitsmarkt sein – gerade für Menschen ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Die offiziellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit geben zum jetzigen Zeitpunkt Hoffnung, dass die Corona-Pandemie in der Zeitarbeit nicht so tiefe Spuren hinterlassen könnte wie man angesichts des Einbruchs und der Einschränkungen in manchen Teilen der Wirtschaft hätte befürchten können.
Jeden Monat gibt die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenquote in Deutschland aus. Wie entwickelt sich die Arbeitslosenquote und wie wirkt sich die Coronakrise auf den Arbeitsmarkt 2020 aus?
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, ging die Zahl der Beschäftigten gegenüber September 2019 um 3,0 % zurück. Im Vergleich zum August 2020 stieg die Zahl der Beschäftigten allerdings leicht an (+0,2 %).
Jeder fünfte Deutsche schuftet schon im Niedriglohnbereich, und durch die Pandemie wird sich die Ungleichheit weiter verschärfen, warnt DIW-Chef Fratzscher. Die Politik müsse gegensteuern.
122 Fachartikel von 181 Autoren aus den verschiedensten Disziplinen – das bietet der Sonderband „Zukunft der Arbeit“, der jetzt im Projekt „deepR“ am Lehrstuhl für Sozial- und Organisationspsychologie der Berliner Humboldt-Universität erschienen ist.
Hierzu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Unser Nachwuchs ist fit für den Arbeitsmarkt. Dieses Zeugnis stellt uns der ‚Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung 2020‘ der EU-Kommission aus. Denn der Bericht zeigt eindrucksvoll, dass der Übergang von Bildung in den Arbeitsmarkt jungen Menschen in Deutschland im europäischen Vergleich besonders gut gelingt.“
Innerhalb und zwischen den EU-Ländern bestehen bei der digitalen Bildung weiterhin große Unterschiede. Die digitalen Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler verbessern sich, sie sind aber keine „digital natives“. Dies geht aus dem am 12.11.2020 vorgestellten Bericht hervor.
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Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung lesen
Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelt sich somit bislang nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider. Ein Grund dafür ist, dass die Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige Unternehmen vom 1. März bis zum 30. September 2020 ausgesetzt wurde.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwickling (SVR) hat am 11.11.2020 sein Jahresgutachten mit dem Titel „Corona-Krise gemeinsam bewältigen, Resilienz und Wachstum stärken“ an die Bundesregierung überreicht.
Wie eine aktuelle Expertise der Paritätischen Forschungsstelle belegt, haben sich die mit dem so genannten „Starke-Familien-Gesetz“ 2019 in Kraft getretenen Reformen des Bildungs- und Teilhabepaketes nach den vorliegenden Statistiken nicht positiv auf die Inanspruchnahme der Teilhabeleistungen durch benachteiligte Schüler*innen ausgewirkt, vielmehr sei sogar ein leichter Rückgang der Quoten zu verzeichnen.
Gut 850 sozialversicherungspflichtige Jobs für Langzeitarbeitslose fördert Hamburg derzeit über das Teilhabechancengesetz. Aus Sicht der Opposition ist das zu wenig: Die CDU fordert mehr solcher Stellen in der Verwaltung und in städtischen Betrieben, die Linke den Ausbau des Programms auf 3000 Arbeitsplätze.
Die Bundesregierung hat im Sommer dieses Jahres die Durchführung einer Studie zum Thema Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes ausgeschrieben. In diesem Zusammenhang werde auch die spezifische Situation in den Jobcentern untersucht, wie die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ausführt.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD vom 29. September 2020.