Der Kahlschlag auf dem Sozialen Arbeitsmarkt 2024 wird einschneidend

In der Ratsversammlung am 20. September war wieder der Soziale Arbeitsmarkt in Leipzig Thema. Denn die zur Verfügung stehenden Eingliederungsmittel im Jobcenter werden bis 2024 immer weiter zusammengestrichen. Weniger Mittel heißt aber auch, auch Leipzig kann immer weniger Beschäftigungsverhältnisse für Menschen anbieten, die Unterstützung bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt brauchen.

Beitrag lesen

Kritik aus der Stadt an „Ampel“-Plan, junge Arbeitslose neu zu betreuen

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller kritisiert die Pläne der Bundesregierung, die Zuständigkeit für arbeitslose junge Menschen unter 25 Jahren ab 1. Januar 2025 von den Jobcentern in die Bundesagentur für Arbeit zu verlagern. In Düsseldorf, so der OB, wurde seit 2005 eine Beratung aufgebaut, die auf die spezifischen lokalen Unterstützungsnetzwerke zurückgreift.

Beitrag lesen

Arbeits- und Sozialministerien der B-Länder kritisieren Kürzungspläne der Bundesregierung deutlich

Vertreterinnen und Vertreter der Arbeits- und Sozialministerien der B-Länder haben über die Pläne der Bundesregierung beraten, die Betreuung und Berufsförderung von Bürgergeldempfängern unter 25 Jahren von den Jobcentern in die Agenturen für Arbeit zu verlagern. Ziel der Bundesregierung ist es, durch diese Umstrukturierung im Bundeshaushalt rund 900 Millionen Euro einzusparen.

Mitteilung lesen

Jobcenter fördern immer weniger Langzeitarbeitslose

Die gut 400 Jobcenter in Deutschland fördern immer weniger Langzeitarbeitslose mit langfristigen Lohnzuschüssen. Dies geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Statt der einst versprochenen vier Milliarden Euro für das Programm „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ wurden laut der Anfrage lediglich 2,3 Milliarden aus dem Bundeshaushalt abgerufen.

Beitrag lesen