
Dortmund als „Leuchtturm“. 800 Stellen in der „Sozialen Teilhabe“ für Langzeitarbeitslose sollen in Dortmund eingerichtet werden. Die Entsorgung Dortmung GmbH (EDG) schafft 80 Jobs.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Dortmund als „Leuchtturm“. 800 Stellen in der „Sozialen Teilhabe“ für Langzeitarbeitslose sollen in Dortmund eingerichtet werden. Die Entsorgung Dortmung GmbH (EDG) schafft 80 Jobs.
Ein nach Arbeitsort (Geschlecht und Alter) und Wohnort differenzierter Vergleich der „mittleren sozialversicherungspflichtigen Bruttomonatsentgelte der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten in den 16 Ländern und 401 Kreisen in 2018 (mit gesondertem Großstadtvergleich).
Die aktuellen Daten, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Die Fraktion der CDU in der Bremischen Bürgerschaft hat für die Fragestunde eine Anfrage zur Umsetzung des Teilhabechancengesetzes im Land Bremen gestellt.
Der Soziale Arbeitsmarkt als Jobbrücke für Langzeitarbeitslose funktioniert der Bundesagentur für Arbeit zufolge. Jobcenter nutzen das lange umstrittene Instrument immer häufiger.
Durch die Folgen der Digitalisierung habe die Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen wieder an Aktualität gewonnen, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Birger Priddat im Deutschlandfunk. Es sei aber völlig unklar, wie so etwas finanziert werden könnte und was die gesellschaftlichen Konsequenzen wären.
Birger Priddat im Gespräch mit Jürgen Zurheide
Laut Koalitionsvertrag wollen Union und SPD prüfen, „wie das Instrument der Langzeitkonten mehr Verbreitung finden kann“. Doch die Regierung steckt bei Konten zur Weiterbildung im Prüfstadium fest.
Von den Langzeitarbeitslosen ist die Hälfte weiblich. Gefördert werden Frauen über den Sozialen Arbeitsmarkt aber deutlich seltener als Männer. In Bremen betrug die Frauenquote nur 32,3 Prozent.
In Berlin bekommen 1000 Arbeitslose ein „solidarisches Grundeinkommen“. Der Chef Bundesagentur für Arbeit findet das Modell „problematisch“.
Der Vergleich der entsprechenden Ausgaben der Jobcenter in den beiden Vorjahren zeigt: Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und Bundesprogramme zusammen wurden im ersten Halbjahr 2019 von den Jobcentern 140 Millionen Euro mehr ausgegeben als im ersten Halbjahr 2018 – aber 44 Millionen Euro weniger als im ersten Halbjahr des Bundestagswahljahres 2017.
Die aktuellen Daten, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Berlins öffentliche Arbeitgeber zeigen großes Interesse daran, bisher Arbeitslose nach dem neuen Modell des solidarischen Grundeinkommens zu beschäftigen. Über 1000 Job-Angebote seien am ersten Tag des Interessenbekundungsverfahrens eingegangen, twitterte Arbeits-Staatssekretär Alexander Fischer (Linke) aus dem Urlaub. „Das ist ein vielversprechender Beginn“, so Fischer.
Der Machtkampf um Valerie Holsboer wirft einen Schatten auf die Bundesagentur für Arbeit. Wer Mitarbeiter persönlich anfährt, hat in der Berufswelt von 2019 nichts verloren. Die Wirtschaft hat zu viel Einfluss auf die Jobbehörde.
Ein Kommentar von Alexander Hagelüken, Süddeutschen Zeitung (SZ).
Das deutsche Jobwunder hat eine Schattenseite: In fast keinem anderen Industrieland verdienen so viele Menschen wenig. Ein Erklärungsversuch.
Der ostdeutsche Arbeitsmarkt erlitt nach der Wiedervereinigung einen brutalen Niedergang – und blieb 20 Jahre trostlos. Doch nun geht die Arbeitslosigkeit zurück. Was ist geschehen?
Mehr als jeder dritte Arbeitslose in Deutschland war 2018 länger als 12 Monate ohne Beschäftigung. Das geht aus aktuellen Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Trotz eines Rückgangs rangiert Deutschland im Vergleich der Mitgliedstaaten damit wie auch in den Vorjahren auf den hinteren Plätzen.
Trotz Hiobsbotschaften aus Großunternehmen bauen fast alle Branchen weiter Stellen auf. Viele Konzerne treibt eher eine andere Sorge um.
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Aus der deutschen Industrie kommen die schlechten Nachrichten derzeit Schlag auf Schlag. Die beiden wichtigsten Branchen, der Maschinenbau und die Automobilindustrie, haben ihre Prognosen für das laufende Jahr nach unten korrigiert und rechnen nun sogar mit einem Produktionsminus. Darüber hinaus rechnen die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes damit, dass die Kurzarbeit in den kommenden Monaten wieder steigen wird.
Eher ernüchternd waren in den beiden vergangenen Monaten auch die Arbeitslosenzahlen ausgefallen. Der Bundesagentur für Arbeit zufolge ist sie im Monat – um jahreszeitliche Schwankungen bereinigt – fast unverändert geblieben.
Es klang wie der Hauptgewinn: Eine Weiterbildung mit Jobgarantie. Zehn Monate später ist von den Hoffnungen der Teilnehmer kaum etwas übrig.
Die Digitalisierung könnte die nächste industrielle Revolution auslösen. Ihre Folgen: kaum absehbar. Gehen Arbeitsplätze verloren? Steigt die Produktivität? Was wird aus den Sozialsystemen?
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung des IAB mit dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg und der Akademie für Politische Bildung Tutzing diskutierten Sozialwissenschaftler und Vertreter aus Wirtschaft und Politik über diese Fragen.
„Solidarisches Grundeinkommen“ nennt sich ein neues Projekt in der Hauptstadt. Der Titel ist provokant, denn es geht um Geld gegen Leistung. Dennoch: Der Ansatz ist gut. Ein Kommentar von Lea Hampel in der Süddeutschen Zeitung.
Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute in seiner Sitzung das Vorstandsmitglied Valerie Holsboer abgewählt. Die Bundesregierung muss der Entscheidung noch zustimmen.
Für den Übergang vom Arbeitslosengeld-II-Bezug (ALG II) ins Erwerbsleben interessiert sich die Fraktion DIE LINKE in einer Kleinen Anfrage. Darin fragt sie die Bundesregierung unter anderem, wie viele Personen ohne bedarfsdeckendes Erwerbseinkommen es gab, die im Laufe des Jahres 2018 wegen Arbeitslosigkeit ALG II bezogen und die im selben Jahr in Erwerbstätigkeit übergingen.