
Der mittlere Bruttojahresverdienst, gemessen am Median, lag 2024 in Deutschland einschließlich Sonderzahlungen bei 52 159 Euro. Die 10 % am unteren Ende der Verteilung erhielten 32 526 Euro brutto oder weniger.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der mittlere Bruttojahresverdienst, gemessen am Median, lag 2024 in Deutschland einschließlich Sonderzahlungen bei 52 159 Euro. Die 10 % am unteren Ende der Verteilung erhielten 32 526 Euro brutto oder weniger.
Parallel zu den gesamtdeutschen Arbeitsmarktprognosen veröffentlicht das IAB regionalisierte Prognosen für die Bundesländer und Agenturbezirke. Diese sind Informationsquelle für die Bundesagentur für Arbeit und die Fachöffentlichkeit. Im Interview Rüdiger Wapler aus dem Prognoseteam nach den Einschätzungen für 2025.
Ein Blick auf die Mittel für „Verwaltungskosten“ und „Eingliederungsleistungen“, die den Jobcentern im Haushaltsjahr 2025 – bei Inkrafttreten des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2025 – zur Verfügung stehen würden, und auf die Ausgaben im ersten Quartal 2025 für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ und die Ausgaben aus dem Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) im Bund und in den Ländern.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Integration durch Arbeit (BAG IDA) im Deutschen Caritasverband und das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe sehen in den ersten Ergebnissen der Koalitionsgespräche zum Bereich Arbeitsmarktpolitik / Neue Grundsicherung für Arbeitsuchende positive Ansätze und gleichzeitig an entscheidenden Stellen Änderungs- und Ergänzungsbedarf, um eine erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik für die neue Legislaturperiode zu gewährleisten.
Trotz der deutlichen Konjunkturschwäche ist die Zahl der offenen Stellen in Handwerksberufen von durchschnittlich 218.547 in Jahr 2023 auf 219.969 im Jahr 2024 leicht gestiegen.
Das angekündigte Zollpaket könnte Bremen mit Wucht treffen. Matthias Magnor rechnet mit massiven Auswirkungen. Die Häfen-Umschlagsmenge sei stark abhängig vom US-Geschäft.
Um diese Sorgen zu Beginn des Leistungsbezugs zu mindern und den Betroffenen mehr Zeit für die Jobsuche zu geben, wurde mit dem Bürgergeld die „Karenzzeit Wohnen“ eingeführt. Demnach werden die Kosten der Unterkunft im ersten Jahr des Leistungsbezugs ohne Prüfung der Angemessenheit erstattet. Die Bewertung dieser Regelung durch Jobcenter-Beschäftigte fällt allerdings eher verhalten aus.
Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen in Berlin bekräftigen die Landkreise dabei ihren Ruf nach einer harten Bürgergeld-Reform. „Es gibt einen relevanten Anteil an Leuten, die sich komplett verweigern, bislang aber trotzdem einfach weiter alimentiert werden“, sagte Landkreistag-Präsident Achim Brötel.
In den 12 Monaten von April 2024 bis März 2025 wurden von der Bundesagentur für Arbeit für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 23,244 Milliarden Euro ausgegeben. Das sind inzwischen höhere Ausgaben als während der Hochphase der Corona-Pamndemie. Im Haushalt 2025 der Bundesagentur für Arbeit sind für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld lediglich 22,185 Milliarden Euro veranschlagt.
In vielen Berufsgruppen sind entweder überwiegend Männer oder überwiegend Frauen tätig – trotz politischer Anstrengungen, um für mehr Gleichgewicht der Geschlechter zu sorgen.
„Die Kürzungen bei den Sprachkursen und in der Arbeitsförderung werden negative Folgen auf den Arbeitsmarkt haben. Bremen muss die Finanzierungslücke von 19,3 Millionen Euro im Europäischen Sozialfonds für das laufende Jahr schließen und braucht für den nächsten Doppelhaushalt eine tragfähige Lösung.“ Das betont Peer Rosenthal, Hauptgeschäftsführer der Arbeitnehmerkammer Bremen.
Der Wegfall der Förderung würde dazu führen, dass an drei Standorten in der Stadt die unverzichtbaren Anlaufstellen für unabhängige, professionelle und kostenlose Sozialrechtsberatung entfielen.
Arbeitslosigkeit kann jeden treffen. Die Vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, fordert deshalb den einzelnen Menschen zu sehen und nicht nur auf Extreme zu blicken.
Der Rückgang der Personalfluktuation ist insofern problematisch, als dieser das Tempo der wirtschaftlichen Transformation tendenziell verzögert. Dadurch wird auch der erforderliche Personalaufbau in Branchen mit hohem Wachstumspotenzial gebremst.
Im Februar 2025 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,1%, ein Rückgang gegenüber 6,2% im Januar 2025 und gegenüber 6,5% im Februar 2024. Die Arbeitslosenquote in der EU lag im Februar 2025 bei 5,7%, ebenfalls ein Rückgang gegenüber 5,8% im Januar 2025 und gegenüber 6,1% im Februar 2024.
Der Arbeitskreis berufliche Perspektiven für Frauen und Mädchen Bremen hat hierzu eine Stellungnahme verfasst, die vom Arbeitskreis Berufliche Perspektiven für Frauen in Bremerhaven mitgezeichnet wurde.
Im Auftrag der Zukunftsregion Ems-Vechte entwickelte Prognos einen Leitfaden, der zeigt, wie eine wirksame und effiziente Strategie für Erwerbsmigration gestaltet werden kann.
Bernd Fitzenberger und Florian Hack skizzieren die Folgen insbesondere von Temperaturanstieg und Extremwetterereignissen auf den Arbeitsmarkt in einem aktuellen IAB-Forschungsbericht und sprechen auch über wirtschaftliche Chancen, die sich daraus ergeben.
Um etwa 120.000 ist die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe in den vergangenen zwölf Monaten gesunken. Im Januar 2024 waren noch 6,79 Millionen im Verarbeitenden Gewerbe beschäftigt. Damit geht die Beschäftigung seit August 2023 Monat für Monat zurück. Dabei sinkt die Beschäftigtenzahl vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben mit weniger als 250 Beschäftigten.
Mit dem „Sozialbudget 2023“ [das sind die aktuellen Daten − der Säzzer] liefert das BMAS turnusgemäß einen umfassenden Überblick über das Leistungsspektrum und die Finanzierung der sozialen Sicherung in Deutschland: Das Verhältnis von Sozialleistungen zum Bruttoinlandsprodukt − die Sozialleistungsquote − fällt mit 30,3 Prozent erneut niedriger aus als in den Vorjahren. Anmerkung des Säzzers: Schaut bitte auf eure eigenen Daten, bevor ihr in Populismus und Hetze abgleitet.
Bericht „Sozialbudget 2023“ lesen
Grafik „Sozialleistungsquote 1991 − 2023“ anschauen