
Nach zweijähriger Pause soll es von Mai an in Thüringen wieder mit öffentlichen Mitteln geförderte Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose geben. Dafür würden Projektträger gesucht, teilte das Sozialministerium mit.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Nach zweijähriger Pause soll es von Mai an in Thüringen wieder mit öffentlichen Mitteln geförderte Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose geben. Dafür würden Projektträger gesucht, teilte das Sozialministerium mit.
Bei Krankheit, im Alter, bei Arbeitslosigkeit: Die Sozialversicherungen sind ein Sicherheitsnetz für Beschäftigte. Den Sozialstaat abzubauen, um die Bundeswehr zu finanzieren, ist der völlig falsche Weg. Menschen brauchen nicht weniger, sondern mehr Schutz in der Arbeitswelt – gerade jetzt.
Zwei Jahre nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine wird die Frage lauter, wie mehr Ukrainer*innen in Deutschland in Arbeit kommen können. Wie aber blicken diejenigen, die nicht erwerbstätig sind, selbst auf das Thema Erwerbsarbeit? Was hält sie zurück?
Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten konnten in der Covid-19-Krise nicht mehr im gewohnten Umfang in Präsenz stattfinden. Dennoch hat etwa ein Sechstel der Betriebe sein Weiterbildungsengagement in der Krise gegen den allgemeinen Trend sogar verstärkt.
Nach einer langen Zitterpartie hat der Träger des Sozialkaufhauses und des Schreibservice in Neugraben kürzlich eine gute Nachricht erhalten. Demnach konnten die Projekte von KOALA in Altona und Neugraben mit jeweils 25 AGH-Stellen vorerst gesichert werden. Ein Glücksfall, denn von 800 in Hamburg gestrichenen Stellen konnten nur 70 gerettet werden.
Zwei Jahre nach Russlands Einmarsch in die Ukraine ist die Integration der Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt noch immer nicht gelungen. Arbeitsminister Heil setzt auf den „Jobturbo“ – doch der zündet nicht.
Zu teuer, ineffektiv, zu viel Missbrauch: Auch progressive Kräfte attackieren zunehmend die Sozialpolitik. Doch der Sozialstaat ist für die Demokratie elementar. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Das Bürgergeld ist das große Prestigeprojekt von Hubertus Heil (SPD). Doch derzeit steht es von allen Seiten in der Kritik. Im Interview verteidigt der Arbeits- und Sozialminister die Reform als „moderne Antwort auf die neue Lage am Arbeitsmarkt“.
Ukrainische Flüchtlinge haben einen Sonderstatuts. Das hat Vor- und Nachteile. Ein Gespräch mit Andreas Peikert vom Jobcenter Marzahn-Hellersdorf.
Grafik und Daten, wie sich dies in der Bundesrepublik Deutschland und in den drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen darstellt.
um Jahreswechsel sind die gesetzlichen Mindestlöhne in der Europäischen Union kräftig gestiegen: Die 22 EU-Staaten mit einem allgemeinen Mindestlohn erhöhten diesen vor dem Hintergrund hoher Inflationsraten im Mittel (Median) um 9,7 Prozent.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
IAB-Betriebspanel – Auswertung der Befragung in 2022 für das Land Bremen
21/1537 Beschlussvorlage
21/1537 Anlage
Zwischenbericht zum Sachstand der Ausbildungsverbünde im Land Bremen
VL 21/1538 Beschlussvorlage
VL 21/1538 Anlage 1
VL 21/1538 Anlage 2
Sachstandbericht zum Aus- und Weiterbildungscampus für Transformation und Innovation im Bereich Klimaschutz
21/1539 Beschlussvorlage
21/1539 Anlage
„Mit dem neuen Nationalen Online Weiterbildungsportal (mein-now) ist es erstmalig gelungen, bundesweit die Weiterbildungsangebote ungeachtet ihrer Trägerschaft gebündelt zu veröffentlichen“, sagt Joachim Ossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven.
Ohne Bargeld wird Zugang zu wichtigen Strukturen wie z.B. Tafeln, Suppenküchen, Möbelbörsen, Wochenmärkten oder Kleiderkammern stark eingeschränkt. Auch die anwaltliche Vertretung könnte erschwert werden – bspw. aufgrund räumlicher Beschränkungen der Karte. Der Paritätische lehnt die Bezahlkarten daher konsequent ab.
Am 8. und 9. Februar 2024 trafen sich die Landeserwerbslosenausschüsse (LEA) von Niedersachsen-Bremen und Nord (Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern) zu einer gemeinsamen Tagung. Wo stehen wir mit unserer Arbeit im Erwerbslosenausschuss auf Landesebene? Haben wir gemeinsame Themen? Wollen wir künftig bestimmte Themen gemeinsam bearbeiten? Geht das gemeinsam besser?
Die Mitte der 1970er Jahre markierten einen Wendepunkt in der Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes. Die vorangegangenen 1960er und frühen 1970er Jahre waren von Arbeitskräftemangel gekennzeichnet.
Der Bericht informiert über den Stand und die Weiterentwicklung der Berufsanerkennungsverfahren.
Für den Mangel an Fachkräften gibt es eine Lösung: Unternehmen müssen die Weiterbildung systematisch ausbauen, um das eigene IT-Personal bedarfsgerecht für Aufgaben zu schulen.
Erfahrungsaustausch, Networking, innovative Praxis und neue Ansätze auf dem Fachtag am 6. März 2024, 9:00 – 16:30 Uhr, Konsul Hackfeld Haus, Birkenstr. 13, 28195 Bremen.
Die Etats zur Förderung von anerkannten Weiterbildungseinrichtungen und -Programmen im Bildungshaushalt in Bremen sollen um 8 Prozent gekürzt werden – das bedeutet unter Berücksichtigung der seit vielen Jahren nominell gleichgebliebenen Zuwendungen und der massiven Inflation in den letzten beiden Jahren faktisch eine Reduzierung um mindestens 20 Prozent.