
Erstmals in Deutschland führt eine Links-Politikerin ein Wirtschaftsressort. Kristina Vogt war arbeitslos und hat eine Kneipe betrieben. Was will sie?
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Erstmals in Deutschland führt eine Links-Politikerin ein Wirtschaftsressort. Kristina Vogt war arbeitslos und hat eine Kneipe betrieben. Was will sie?
Die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung können nach Ansicht der Bundesregierung nur mit neuen digitalen Technologien erreicht werden. Diese böten besondere Potenziale und Chancen in Bezug auf fünf Kernziele, etwa menschenwürdige Arbeit, Förderung lokaler Innovationen und Stärkung guter Regierungsführung und Menschenrechte, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Erstmals in Deutschland führt eine Links-Politikerin ein Wirtschaftsressort. Kristina Vogt war arbeitslos, alleinerziehend und hat eine Kneipe betrieben. Sie kennt die Sorgen vieler Menschen im Land Bremen.
Seit Jahresbeginn können Langzeitarbeitslose in einer der beiden Maßnahmen nach dem Teilhabechancengesetz einen geförderten Arbeitsplatz erhalten. Im Juli zählten die Förderungen zusammen über 25.000 Teilnehmende.
Doch nun gehen die Neueintritte in die Maßnahmen wieder zurück und ein Teil der Jobcenter nutzt die Instrumente kaum oder gar nicht.
Nur wenige Langzeitbezieher von Hartz IV schaffen die Integration in den Arbeitsmarkt. In 2018 gelang jeden Monat durchschnittlich knapp 47.000 Langzeitleistungsbeziehern die Integration in Beschäftigung – das entspricht nur rund 1,7 Prozent aller knapp 2,78 Millionen Langzeitbezieher von Hartz IV.
Deutschland steuert auf einen wirtschaftlichen Abschwung zu. Um Jobs zu sichern, plant Arbeitsminister Hubertus Heil ein neues Gesetz, dessen Name offenbar beeindrucken soll: „Arbeit-von-morgen-Gesetz“. Doch bei Experten ist das Konzept des SPD-Politikers umstritten.
Sind bald wieder Millionen arbeitslos, rutscht die deutsche Wirtschaft in eine Krise wie Ende der Neunzigerjahre? Kein Grund zur Panik – wenn die Regierung jetzt handelt. Ein Kommentar von Mark Schieritz auf ZEIT-Online.
Generell scheint sich zu bestätigen, dass die Verbindung von bewerberorientierter Vermittlung mit individueller Arbeitgeberansprache, Lohnkostenzuschuss und beschäftigungsbegleitendem Coaching erfolgsfähig ist.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V. (bag arbeit) bietet am 28./29. Oktober 2019 in Hannover das Seminar Zuwendungsrecht und Abrechnungswesen an.
Arbeitnehmer in Deutschland sollen nach dem Willen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in einer Konjunkturkrise besser vor dem Verlust ihres Jobs geschützt werden.
Geflüchtete stünden bei der Arbeitssuche vor besonderen Hürden, die andere Zuwanderer nicht bewältigen müssten, sagte Frederick Sixtus vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung im Deutschlandfunk. Besonders der „Behördendschungel“ mache vielen zu schaffen. Dennoch laufe die Integration besser als gedacht.
Das Jobcenter Essen wird dieses Jahr mehr als 500 Langzeitarbeitslose in öffentlich geförderte Jobs vermitteln. Der Soziale Arbeitsmarkt wirke.
Deutschlands Politiker sprechen viel von Digitalisierung und neuen Technologien. Doch wenig von jenen, die den Umbruch bewältigen müssen. Für den Arbeitsmarkt gibt es kaum brauchbare Konzepte.
Gut sieben Monate nach Einführung des Teilhabechancengesetzes schlägt die Linksfraktion Alarm: In keinem Bundesland seien so wenig Jobs für Langzeitarbeitslose entstanden wie in Hamburg. Das Jobcenter widerspricht.
Auch in diesem Jahr gibt das Statistische Landesamt Bremen eine neue Auflage von „Bremen in Zahlen“ heraus. Die Broschüre enthält wieder eine Vielzahl von Tabellen und Abbildungen mit aktuellen Daten aus der amtlichen Statistik für die Städte Bremen und Bremerhaven sowie das Land Bremen.
Insbesondere das Kapitel „Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt“ dürfte dabei von Interesse sein.
Aktuelle Daten und Indikatoren zur Zuwanderung vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Millionen Arbeitnehmer haben zuletzt weniger verdient, als dies dauerhaft für eine auskömmliche Rente nötig wäre. So war im vergangenen Jahr ein Jahresentgelt von mehr als 23 000 Euro brutto nötig, um nach 45 Jahren eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erhalten.
Mehr als 10 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte blieben demnach 2018 darunter oder kamen zumindest nicht darüber hinaus.
Das Betteln galt hierzulande einmal als ein bald überwundenes Phänomen. Heute gehören bettelnde Menschen wieder fest zum Stadtbild. Sie treffen auf eine Gesellschaft, die sie mit einer Mischung aus Mitleid, Furcht und Verachtung betrachtet.
Herbert Brücker, ein Experte des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sieht die Erwartungen bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt übertroffen. Besonders ein Wert sei überraschend hoch.
DGB-Vorsitzender Rainer Hoffmann fordert sozialen Ausgleich für eine CO2-Steuer. Besorgt äußert er sich über Erfolge rechtspopulistischer Kräfte – „ein Risiko für die Zukunft der Demokratie“.