JBA-Gesetz sorgt für bessere Zugänge zu beruflichen Perspektiven

Unterstützung auf dem Weg in den Beruf oder das Studium ist das Ziel der Jugendberufsagentur (JBA) der Freien Hansestadt Bremen. Das neue „Gesetz zur rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit am Übergang von der Schule in den Beruf“ − kurz JBA-Gesetz − regelt, welche Beteiligten unter welchen Bedingungen Daten von (ehemaligen) Schülerinnen und Schülern erhalten dürfen, um ihnen gezielt und passgenau Unterstützungs- und Informationsangebote zu machen.

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„Wir sind!“ gewinnt den Frauenkulturförderpreis 2022

Der Frauenkulturförderpreis 2022 geht an „Wir sind!“, ein Kooperationsprojekt von Saher Khanaqa-Kükelhahn (Bürgerzentrum Neue Vahr), Vera Zimmermann (Kulturladen Huchting), Virginie Kamche (Afrika Netzwerk Bremen) und der Autorin Betty Kolodzy. Die Verleihung nahm Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz am 15. Januar 2023 im neuen Zentrum für Kunst (ZFK) im Bremer Tabakquartier vor.

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Stellungnahme der BAGFW zum Referentenentwurf des Weiterbildungsgesetzes

Die geplanten Vereinfachungen bei der Weiterbildung (§ 82 SGB III) weisen in die richtige Richtung. Allerdings ist es überfällig, eine funktionierende Weiterbildungsberatung bei der Bundesagentur für Arbeit und regionalen Kooperationspartnern aufzubauen. Dass dies in der Praxis flächendeckend geschieht bzw. angestoßen würde, ist jedoch nicht zu erkennen. Zudem müssten die Rahmenbedingungen für Bildungsträger verändert werden, damit es ihnen erleichtert wird, passgenaue Weiterbildungsangebote anzubieten.

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„Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ 2022 – Ausgabemittel und Ausgaben

Im Haushaltsjahr 2022 wurden von den 301 Jobcentern gE insgesamt 3,080 Milliarden Euro für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ ausgegeben – 80,3 Prozent der für diesen Zweck zugeteilten 3,836 Milliarden Euro (2021: 81,3 Prozent). In den Ländern reichen die Veränderungsraten dieser Ausgaben der Jobcenter gE im Vorjahresvergleich von +9,5 Prozent in Hamburg (HH) bis -14,4 Prozent in Brandenburg (BB).

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Kurzarbeitergeld-Ausgaben 2018 bis Dezember 2022

2022 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) insgesamt 3,226 Milliarden Euro für „Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit“ ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 wurden für „Leistungen bei konjunktureller Kurzarbeit“ 16,991 Milliarden Euro weniger ausgegeben, im Vergleich zum veranschlagten Soll im BA-Haushalt 2022 wurden 966 Millionen Euro mehr ausgegeben.

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Arbeitslosengeld-Ausgaben 2012 bis Dezember 2022

2022 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 16,588 Milliarden Euro ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 wurden 2,872 Milliarden Euro weniger ausgegeben, im Vergleich zum veranschlagten Soll im BA-Haushalt 2022 (15,8775 Milliarden Euro) wurden 711 Millionen Euro mehr ausgegeben.

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Demografie und Arbeitsmarkt

Nehmt den jungen Menschen die wirtschaftliche Sicherheit bei der Familiengründung, und ihr bekommt ein massives demografisches Problem. So kann man die jüngste Karte im Nationalatlas, die das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) veröffentlicht hat, auch interpretieren.

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Rund 10.000 Menschen nutzen kommunale Sprachkurse

Rund 10.000 Menschen im Asylverfahren oder mit dem Aufenthaltsstatus der Duldung haben in Bremen bislang einen kommunalen Sprachkurs absolviert, der ihnen aus Bundesmitteln nicht zugestanden hätte. Mit den Kursen hat Bremen eine Förderlücke geschlossen. Der Bund finanziert Integrationskurse in der Regel erst nach der Anerkennung in einem Asylverfahren. Die kommunalen Kurse stehen allen Menschen offen, die sich faktisch in Bremen aufhalten, unabhängig vom Aufenthaltsstatus und von ihrer Herkunft.

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