Konjunktur im November auf Arbeitsmarkt spürbar

Die schwache Konjunktur beeinflusst zunehmend auch den Arbeitsmarkt in Bremen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst kaum noch und die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt zurückhaltend. Nur etwa jede siebte angebotene Stelle ist als Helfertätigkeit ausgeschrieben. Der überwiegende Teil erfordert höhere Qualifikationen. Das führt zu einem zunehmenden Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt.

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Senatorin Dr. Schilling begrüßt „Adventslotsen“ am Hauptbahnhof

Bei den Adventslotsen handelt es sich um Beschäftigte eines öffentlich geförderten Arbeitsmarktprojekts bei der Gröpelinger Recycling Initiative e.V. „Wir möchten mit dem Projekt die Sichtbarkeit von Arbeitsmarktpolitik in der Stadt erhöhen“, sagte Arbeits-Staatsrätin Karin Treu. „Solche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen tragen dazu bei, langzeitarbeitslose Menschen jenseits von rein marktwirtschaftlich arbeitenden Unternehmen sinnvoll zu einzubinden.“

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Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit – Ampel muss Turbo zuschalten

„Statt einer Pseudosparpolitik mit hohen Folgekosten muss die Bundesregierung für alle ohne Arbeit den Turbo anwerfen: Jobcenter und Arbeitsagenturen müssen Langzeitarbeitslose mehr und besser fördern und betreuen können. Insbesondere die Jobcenter brauchen für diese Aufgabe ausreichend Personal und Geld.“ Mit Blick auf die Arbeitsmarktzahlen sagte das Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied.

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Landesregierung plant den Europäischen Sozialfonds in Nordrhein-Westfalen neu auszurichten

Die Landesregierung plant, die Mittel wegen der drängenden Herausforderung der Fachkräftegewinnung ab 2024 stärker auf Programme zur Integration von Menschen in Ausbildung und Arbeit zu konzentrieren. Insbesondere die 36.000 jungen Menschen, die in Nordrhein-Westfalen in berufsvorbereitenden Maßnahmen des Übergangssektors stecken, sollen dadurch eine konkrete berufliche Perspektive erhalten.

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Geflüchtete in Deutschland immer häufiger erwerbstätig – auch als Fachkräfte

Zwei DIW-Studien nehmen Geflüchtete der Jahre 2015 und 2016 in den Fokus – Erwerbstätigkeit steigt mit der Zeit deutlich, vergleichsweise viele Personen schaffen Aufstieg in höhere Position – Sprachkurse und Bildungsabschlüsse spielen große Rolle – Erwerbstätigkeit der Frau geht auch bei Geflüchteten mit deutlich egalitärerer Aufteilung von unbezahlter Sorgearbeit einher – Politik sollte auf gezielte Qualifizierungsmaßnahmen zur Arbeitsmarktintegration setzen.

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Arbeitsmarkt im November 2023

„Die konjunkturelle Flaute hinterlässt weiter ihre Spuren am deutschen Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben saisonbereinigt zugenommen. Die Beschäftigung wächst nur noch wenig und die gemeldete Arbeitskräftenachfrage ist nach wie vor rückläufig“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

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Bundes-Durchschnittskostensätze (B-DKS) für Weiterbildungsmaßnahmen

Die Bundesregierung verteidigt in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke die Praxis der Weiterbildungsfinanzierung externer Träger durch die Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Bundes-Durchschnittskostensätze (B-DKS) der BA erlaubten den Trägern auch in herausfordernden Zeiten eine flexible Reaktion auf neue Umstände, schreibt die Regierung.

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