
In den 12 Monaten von Dezember 2022 bis November 2023 wurden von der Bundesagentur für Arbeit für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 18,554 Milliarden Euro ausgegeben.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
In den 12 Monaten von Dezember 2022 bis November 2023 wurden von der Bundesagentur für Arbeit für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 18,554 Milliarden Euro ausgegeben.
In der Debatte ums Bürgergeld agiert Arbeitsminister Hubertus Heil mit sozialdemokratischem Tunnelblick. Angesichts von milliardenschweren Mehrausgaben braucht es bessere Antworten.
Die schwache Konjunktur beeinflusst zunehmend auch den Arbeitsmarkt in Bremen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst kaum noch und die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt zurückhaltend. Nur etwa jede siebte angebotene Stelle ist als Helfertätigkeit ausgeschrieben. Der überwiegende Teil erfordert höhere Qualifikationen. Das führt zu einem zunehmenden Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt.
Dieses Finanzierungsinstrument ist mit der Umsetzung der zweiten Stufe des Bürgergeldes zum 1. Juli 2023 in Kraft getreten. Die Betreuung kann sowohl von Jobcentern als auch von ihnen beauftragte Dritte durchgeführt werden.
Bei den Adventslotsen handelt es sich um Beschäftigte eines öffentlich geförderten Arbeitsmarktprojekts bei der Gröpelinger Recycling Initiative e.V. „Wir möchten mit dem Projekt die Sichtbarkeit von Arbeitsmarktpolitik in der Stadt erhöhen“, sagte Arbeits-Staatsrätin Karin Treu. „Solche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen tragen dazu bei, langzeitarbeitslose Menschen jenseits von rein marktwirtschaftlich arbeitenden Unternehmen sinnvoll zu einzubinden.“
Mit moderner Berufsbildung gegen den Fachkräftemangel! Dies ist die zentrale Botschaft des DGB-Tag der Berufsbildung am 9. und 10. November 2023 in Berlin. Hier eine Dokumentation der Veranstaltung.
„Statt einer Pseudosparpolitik mit hohen Folgekosten muss die Bundesregierung für alle ohne Arbeit den Turbo anwerfen: Jobcenter und Arbeitsagenturen müssen Langzeitarbeitslose mehr und besser fördern und betreuen können. Insbesondere die Jobcenter brauchen für diese Aufgabe ausreichend Personal und Geld.“ Mit Blick auf die Arbeitsmarktzahlen sagte das Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied.
Die Landesregierung plant, die Mittel wegen der drängenden Herausforderung der Fachkräftegewinnung ab 2024 stärker auf Programme zur Integration von Menschen in Ausbildung und Arbeit zu konzentrieren. Insbesondere die 36.000 jungen Menschen, die in Nordrhein-Westfalen in berufsvorbereitenden Maßnahmen des Übergangssektors stecken, sollen dadurch eine konkrete berufliche Perspektive erhalten.
Zwei DIW-Studien nehmen Geflüchtete der Jahre 2015 und 2016 in den Fokus – Erwerbstätigkeit steigt mit der Zeit deutlich, vergleichsweise viele Personen schaffen Aufstieg in höhere Position – Sprachkurse und Bildungsabschlüsse spielen große Rolle – Erwerbstätigkeit der Frau geht auch bei Geflüchteten mit deutlich egalitärerer Aufteilung von unbezahlter Sorgearbeit einher – Politik sollte auf gezielte Qualifizierungsmaßnahmen zur Arbeitsmarktintegration setzen.
Die aktuellen Daten für November 2023, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Die konjunkturelle Flaute hinterlässt weiter ihre Spuren am deutschen Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben saisonbereinigt zugenommen. Die Beschäftigung wächst nur noch wenig und die gemeldete Arbeitskräftenachfrage ist nach wie vor rückläufig“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Mitteilung lesen
Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Interview mit Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, in der Welt am Sonntag.
Die Nominallöhne in Deutschland waren im 3. Quartal 2023 um 6,3 % höher als im Vorjahresquartal. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 5,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lagen damit die Reallöhne um 0,6 % höher als im Vorjahresquartal.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD in der Bremischen Bürgerschaft.
Bayern-Wirtschaftsminister und „Freie Wähler“-Chef Hubert Aiwanger findet, Deutschland müsse sich entscheiden zwischen mehr Stütze und dem Strompreis-Deckel.
Die Wirklichkeit ist, was die Ausgestaltung der Grundsicherungsleistungen betrifft, wesentlich komplizierter, als die schrille Debatte suggeriert. Sachliche Beiträge, die es durchaus gibt, haben da Schwierigkeiten, Gehör zu finden. Ein Gastbeitrag von Wissenschaftlern des DIW, Berlin.
Im Interview erzählt Felix Schauppner, Leiter Neue Wohnformen und Mitglied der Stiftungsleitung, wie die Stiftung auch über die Altenhilfe hinaus in Bremen wirkt.
In einer gemeinsamen Erklärung haben Bundesminister Heil, die Bundesagentur für Arbeit, die Spitzenverbände der Wirtschaft, Gewerkschaften, Unternehmen und die kommunalen Spitzenverbände ihre Bereitschaft bekräftigt, den von der Bundesregierung gestarteten Turbo zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aktiv zu unterstützen.
Die Bundesregierung verteidigt in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke die Praxis der Weiterbildungsfinanzierung externer Träger durch die Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Bundes-Durchschnittskostensätze (B-DKS) der BA erlaubten den Trägern auch in herausfordernden Zeiten eine flexible Reaktion auf neue Umstände, schreibt die Regierung.
Ein unkommenteirter Blick auf die im Rentenversicherungsbericht 2023 für 2032 erwartete Zahl der Beitragszahler und Rentner im Vergleich zur im Rentenversicherungsbericht 2018 für 2032 erwarteten Zahl.