1.200 Euro im Monat, drei Jahre lang

Wozu ist ein bedingungsloses Grundeinkommen gut? Was kann es gegen die Defizite unseres Sozialsystems bewirken? Das will ein Verein jetzt unterstützt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) testen. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des DIW.

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Sozialsysteme entlasten: So nicht

Lebensarbeitszeit verlängern, Abschläge bei früherem Renteneintritt erhöhen: Das sind nur einige der Maßnahmen, mit denen die Arbeitgeber die Beiträge zur Sozialversicherung deckeln wollen. „Die Arbeitgeber übersehen offenbar den hohen Nutzen von sozialem Frieden für die Wirtschaft und die Wirksamkeit des Sozialbudgets für die Konjunktur“, kritisiert DGB-Vorstand Anja Piel.

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Hofmann schlägt 4-Tage-Woche vor

Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, fordert eine Verlängerung der Kurzarbeit und schlägt Optionsmodelle für kürzere Arbeitszeiten in Betrieben vor – etwa in Form einer 4-Tage-Woche. Dadurch können Unternehmen Arbeitsplätze in der Corona-Krise sichern und den Strukturwandel meistern.

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Armutsgefährdung in Bremen, Hessen und Nordrhein-Westfalen von 2009 bis 2019 am stärksten gestiegen

Die Armutsgefährdung ist im Zeitraum von 2009 bis 2019 in allen westlichen Bundesländern und in Berlin gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der Anteil der von Armut bedrohten Menschen in Bremen am stärksten erhöht: Dort war 2019 fast ein Viertel (24,9 %) der Bevölkerung armutsgefährdet, mehr als in jedem anderen Bundesland.

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Aufstieg durch Einstieg in den Arbeitsmarkt

Jegliche Form von Beschäftigung – auch wenn diese mit einem Leistungsbezug verbunden ist – verbessert die Chancen von ehemaligen Leistungsbeziehern, sich am Arbeitsmarkt zu etablieren. Wer „aufstockt“, hat fast zweieinhalbmal höhere Chancen auf Unabhängigkeit und auskömmliche Arbeit. Eine Studie des DIW im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung unterstreicht Erfolge der Arbeitslosenhilfe seit 2005.

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