
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, ging die Zahl der Beschäftigten gegenüber September 2019 um 3,0 % zurück. Im Vergleich zum August 2020 stieg die Zahl der Beschäftigten allerdings leicht an (+0,2 %).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, ging die Zahl der Beschäftigten gegenüber September 2019 um 3,0 % zurück. Im Vergleich zum August 2020 stieg die Zahl der Beschäftigten allerdings leicht an (+0,2 %).
Jeder fünfte Deutsche schuftet schon im Niedriglohnbereich, und durch die Pandemie wird sich die Ungleichheit weiter verschärfen, warnt DIW-Chef Fratzscher. Die Politik müsse gegensteuern.
122 Fachartikel von 181 Autoren aus den verschiedensten Disziplinen – das bietet der Sonderband „Zukunft der Arbeit“, der jetzt im Projekt „deepR“ am Lehrstuhl für Sozial- und Organisationspsychologie der Berliner Humboldt-Universität erschienen ist.
Hierzu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Unser Nachwuchs ist fit für den Arbeitsmarkt. Dieses Zeugnis stellt uns der ‚Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung 2020‘ der EU-Kommission aus. Denn der Bericht zeigt eindrucksvoll, dass der Übergang von Bildung in den Arbeitsmarkt jungen Menschen in Deutschland im europäischen Vergleich besonders gut gelingt.“
Innerhalb und zwischen den EU-Ländern bestehen bei der digitalen Bildung weiterhin große Unterschiede. Die digitalen Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler verbessern sich, sie sind aber keine „digital natives“. Dies geht aus dem am 12.11.2020 vorgestellten Bericht hervor.
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Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung lesen
Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelt sich somit bislang nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider. Ein Grund dafür ist, dass die Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige Unternehmen vom 1. März bis zum 30. September 2020 ausgesetzt wurde.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwickling (SVR) hat am 11.11.2020 sein Jahresgutachten mit dem Titel „Corona-Krise gemeinsam bewältigen, Resilienz und Wachstum stärken“ an die Bundesregierung überreicht.
Wie eine aktuelle Expertise der Paritätischen Forschungsstelle belegt, haben sich die mit dem so genannten „Starke-Familien-Gesetz“ 2019 in Kraft getretenen Reformen des Bildungs- und Teilhabepaketes nach den vorliegenden Statistiken nicht positiv auf die Inanspruchnahme der Teilhabeleistungen durch benachteiligte Schüler*innen ausgewirkt, vielmehr sei sogar ein leichter Rückgang der Quoten zu verzeichnen.
Gut 850 sozialversicherungspflichtige Jobs für Langzeitarbeitslose fördert Hamburg derzeit über das Teilhabechancengesetz. Aus Sicht der Opposition ist das zu wenig: Die CDU fordert mehr solcher Stellen in der Verwaltung und in städtischen Betrieben, die Linke den Ausbau des Programms auf 3000 Arbeitsplätze.
Die Bundesregierung hat im Sommer dieses Jahres die Durchführung einer Studie zum Thema Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes ausgeschrieben. In diesem Zusammenhang werde auch die spezifische Situation in den Jobcentern untersucht, wie die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ausführt.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD vom 29. September 2020.
Können Familie, Freunde und Bekannte bei der Bewältigung von Alltagsproblemen wie Geldknappheit oder familiären Konflikten helfen, steigen die Beschäftigungschancen von Langzeitarbeitslosen. Dies zeigt eine am 10.11.2020 veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Unter dem Motto „Higher up! VET Excellence for Green and Digital Transitions“ diskutieren am 11. und 12. November 2020 hochrangige Berufsbildungsakteure in einem virtuellen Format aus ganz Europa innovative Ansätze für eine widerstandsfähige und zukunftssichere Berufsbildung.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind im Jahr 2019 durchschnittlich 440 Betriebe mit Transferkurzarbeit ausgewiesen worden. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, zeigt sich im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland vorsichtig optimistisch, was die kommenden Monate auf dem Arbeitsmarkt angeht.
Nach der Generation Finanzkrise: Gerade als die Jugendarbeitslosigkeit auf Vorkrisenniveau sank, schlug die Pandemie zu. Die EU darf ihre Fehler nicht wiederholen. Ein Gastbeitrag von Guntram Wolff, Direktor des Thinktanks Bruegel in Brüssel.
Die Fraktion Die Linke fordert in ihrem Antrag, Sonderregelungen für das Arbeitslosengeld I zu verlängern und ein Weiterbildungsgeld einzuführen.
Zum Stichtag 30.09.2020: Insgesamt 7,6 Prozent weniger Bewerber*innen für Berufsausbildungsstellen als ein Jahr bzw. 11,7 Prozent weniger als zwei Jahre zuvor. Insgesamt 13,5 Prozent weniger einmündende Bewerber*innen als ein Jahr bzw. 17,3 Prozent weniger als zwei Jahre zuvor.
Die Regelungen zum vereinfachten Zugang zu den Grundsicherungssystemen werden über das Jahresende hinaus bis zum 31. März 2021 verlängert. Ebenfalls bis zum 31. März 2021 verlängert wurde das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG). Die dafür erforderliche gesetzliche Regelung ist vom Deutschen Bundestag beschlossen worden.
Um die Förderung von Humanressourcen als auch die gesellschaftliche und soziale Integration der jungen Menschen in der beruflichen Bildung zu erreichen, werden von den Autoren der Broschüre „Heterogenität in der Berufsbildung – Vielfalt gestalten“, Dieter Euler und Eckart Severing, vor allem Heterogenitätsdimensionen als relevant angesehen und dargestellt.