
Neue Studie zur Entwicklung des Arbeitsmarkts bis zum Jahr 2040.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
In der Ergebnisstudie »Identifikation und Analyse von technologischen Trends für die berufliche Weiterbildung« thematisiert das Fraunhofer IAO die Identifikation und Analyse von Trends im Bereich der Educational Technologies. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Digitalisierung und dadurch getriebene technologische Trends.
Der Essener Sozialdezernent Peter Renzel kritisiert auf seiner Facebookseite das Bürgergeld. Für ihn gibt es mehrere Probleme.
Viele Jobcenter und Arbeitsagenturen haben im Zuge der coronabedingten Kontaktbeschränkungen ihre Erreichbarkeit stark eingeschränkt und sind auch heute für Hilfesuchende nur eingeschränkt erreichbar.
Die Studie zeigt, dass nachschulische Bildungswege länger dauern als idealtypisch angenommen. Nach vier Jahren haben nicht einmal die Hälfte aller Jugendlichen einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss erworben. Und für 15 Prozent der Jugendlichen ist das Risiko, ganz ohne beruflichen Abschluss dazustehen groß: sie sind auch nach vier Jahren noch nicht stabil in Ausbildung angekommen.
In ihrem Beitrag „Wie die Krise soziale Ungleichheiten verschärft“ legt Bettina Kohlrausch dar, dass Arbeitsmarkt, Sozialstaat und Bildungssystem in der Pandemie zunehmend als Garanten breiter gesellschaftlicher Teilhabe ausfallen. Veränderungen sind notwendig, um sie auch zukünftig als Orte sozialer Integration zu erhalten.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit der Neuen Passauer Presse.
Um einen erfolgreichen und nachhaltigen Übergang zwischen Ausbildung und Erwerbsleben sicherzustellen, haben Industrieländer unterschiedliche Institutionen, politische Maßnahmen und Programme entwickelt, die einen schwierigen Einstieg ins Berufsleben verhindern sollen. Die Frage lautet: Wer ist betroffen, und erfassen wir alle Jugendlichen?
Im Vorjahresvergleich zum August 2021 sank der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 15,6 %.
Während ukrainische Geflüchtete bei der Aufnahme und Integration massiv unterstützt werden, bekommen andere Geflüchtete die „volle Härte der deutschen Abschreckungs- und Abschottungspolitik zu spüren“. Ein Bündnis von 15 Organisationen fordert ein Ende dieser Ungleichbehandlung.
Ein Pilotprojekt findet bundesweit Beachtung: Das Jobcenter Kassel sucht seine Kunden auf. Jeder zweite von 470 Abgetauchten wurde erreicht.
Eine breite Zivilgesellschaft aus Umwelt-, Finanz- und Sozialverbänden wie Gewerkschaften schließt sich für den solidarischen Herbst zusammen. Angesichts Krieg, Preissteigerungen und Klimakrise fordern wir mehr Zusammenhalt und ein Ende der fossilen Abhängigkeit.
Zwei Jahre Heizung und Miete vom Staat: Das ist viel zu lang, warnt der Ökonom Holger Schäfer, Ökonom am arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Das Bürgergeld setze falsche Anreize und lasse die Empfänger allein.
Arbeitgeber dienen sich Bewerbern an, die meisten Menschen haben künftig drei oder vier Karrieren, und alles wird digital. Im Panel „Future Work“ skizzierten die Experten eine neue Arbeitswelt, die in manchen Bereichen schon Realität ist.
Der Paritätische schlägt Alarm und fordert umfassenden Schutzschirm für soziale Einrichtungen und Dienste.
Durch ihre Unterschrift erklärte die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt, nun den aktuellen Entgelttarifvertrag des Hotel- und Gaststättengewerbes im Lande Bremen für allgemeinverbindlich. Die Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) ist gestern, 19. Oktober 2022, im Bundesanzeiger öffentlich bekanntgemacht worden und damit wirksam. Sie gilt rückwirkend ab dem 1. April 2022.
Der Gesetzentwurf des Bürgergeldes bringt an vielen Punkten anerkennenswerte spürbare Erleichterungen für Leistungsberechtigte. Einen konsequenten Bruch mit der Hartz-IV-Systematik bedeutet er allerdings nicht.
Für die Beschaffung der Nationalen Bildungsplattform (NBP) sind rund 306,8 Millionen Euro des Gesamtvolumens von 630 Millionen Euro vorgesehen. Das führt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke aus.
Nur noch rund die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland arbeitet in einem Betrieb mit Tarifvertrag. Das schreibt die Bundesregierung mit Bezug auf Daten des IAB-Betriebspanels in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Ältere Arbeitnehmer können durch geeignete Weiterbildung bei digitalen Kompetenzen aufholen. Dies zeigt eine neue Studie des Forschungsnetzwerks EconPol, die diese Fähigkeiten unter verschiedenen Altersgruppen in Industriestaaten untersucht.