
Es soll eine Antwort auf Hartz IV sein: Das umstrittene Solidarische Grundeinkommen (SGE), das am 1. Juli 2019 in Berlin startete. Bisher sind 48 Verträge über das Solidarische Grundeinkommen unterschrieben – zu wenig, findet die CDU.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Es soll eine Antwort auf Hartz IV sein: Das umstrittene Solidarische Grundeinkommen (SGE), das am 1. Juli 2019 in Berlin startete. Bisher sind 48 Verträge über das Solidarische Grundeinkommen unterschrieben – zu wenig, findet die CDU.
Im November 2019 hatte das Bundesverfassungsgericht die Hartz-IV-Sanktionen zum Teil gekippt. Das Urteil soll nun schnell umgesetzt werden, fordert Detlef Scheele, der Chef der Arbeitsagentur.
Gewerkschaftschef Frank Werneke kritisiert die Beschäftigungspraxis von Online-Plattformen und Lieferdiensten. Häufig zahlten diese nicht einmal den Mindestlohn.
Kurzarbeit steht auf dem Arbeitsmarkt derzeit hoch im Kurs. Vieles deutet auf einen konjunkturellen Abschwung hin. Dabei ist Politikern in Bund, Land und Kommunen längst bekannt, wie der Industrie zu helfen wäre. Ein Kommentar von Falk Heunemann.
Nur 48 Arbeitsverhältnisse sind bislang aus dem seit Juli 2019 laufenden Berliner Pilotprojekt entstanden. Das geht aus einer bislang unveröffentlichten Antwort der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.
Der Blick auf die Statistik zeigt: die Arbeitslosigkeit ist im Dezember noch einmal leicht gestiegen, um 3 % im Vergleich zum November. Eine der großen Herausforderungen am Arbeitsmarkt bleibt auch 2020 die Digitalisierung – Prof. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz.
Die Stimmung am Arbeitsmarkt hat sich leicht eingetrübt. Besonders zwei Landkreise im Nordwesten sind von der Entwicklung im Winter betroffen.
2,23 Millionen Menschen waren im Dezember in Deutschland arbeitslos – 18.000 mehr als Ende 2018. Damit macht sich die schwache Konjunktur am Arbeitsmarkt bemerkbar.
Ranking der jahresdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten der 16 Länder von 2003 bis August 2019 – Bayern seit 2009 auf Rang 1; Bremen seit 2015 auf Rang 16.
„Der Arbeitsmarkt hat sich im Jahr 2019 weiterhin robust gezeigt. Trotz schwächerer Konjunktur haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im Jahresdurchschnitt 2019 abgenommen; die Beschäftigung ist erneut gestiegen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Die aktuellen Daten für Dezember 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
2020 beginnt eine wichtige Ressource der deutschen Wirtschaft zu versiegen: Der Pool an Arbeitskräften wird kaum noch wachsen und bald schon schrumpfen. Eine Herausforderung für Unternehmen und Beschäftigte.
Die Arbeit der Zukunft wird von der Digitalisierung geprägt. Müssen deshalb gleich Millionen Jobs und ganze Berufe verschwinden?
Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung warnt davor, die deutsche Wirtschaft schlecht zu reden. Er erklärt, wo er Risiken sieht.
Die Grünen fordern ein Recht auf Weiterbildung und dafür mehr finanzielle Unterstützung für Weiterbildungen vom Staat. Angesichts der Bevölkerungsentwicklung, des Fachkräftemangels, sowie Herausforderungen wie der Klimakrise und der Digitalisierung müsse man «richtig investieren in Bildung und Weiterbildung», sagte Bundestagsfraktionschefin Katrin Göring-Eckardt.
Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, hat eine positive Bilanz nach einem Jahr Teilhabechancengesetz gezogen. 41 000 Menschen würden unter dem Schirm des zu Jahresbeginn 2019 in Kraft getretenen Gesetzes gefördert worden.
2020 ist der Staat eher geizig mit seinen Bürgern: Nur wenige Deutsche dürfen auf spürbare Finanzspritzen bei Rente, Steuer oder Krankenversicherung hoffen.
Die Erwerbsbevölkerung schrumpft. Das wird auch linke Diskurse verändern und Mut zum Neuen erfordern.
Der Chef der Arbeitsagentur Hamburg, Sönke Fock, erwartet im kommenden Jahr eine stagnierende bis leicht steigende Arbeitslosigkeit in Hamburg.
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat Hartz IV gelobt. Er finde es richtig, Menschen zu fördern und im Gegenzug etwas einzufordern, sagte er. Wirtschaft und Gesellschaft sollten dankbar für die Hartz-IV-Reformen sein.