
Bei insgesamt steigender Erwerbsbeteiligung haben sich die Unterschiede zwar deutlich verringert, doch es sind weiterhin mehr Männer als Frauen erwerbstätig.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Bei insgesamt steigender Erwerbsbeteiligung haben sich die Unterschiede zwar deutlich verringert, doch es sind weiterhin mehr Männer als Frauen erwerbstätig.
Das Bewusstsein für den Wert von Weiterbildungen ist so groß wie nie. Trotzdem nutzt fast niemand das wichtigste Instrument dafür. Was läuft da falsch?
Die neue Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, fürchtet soziale Verwerfungen. Für eine mögliche Wirtschaftskrise will sie die Kurzarbeit vereinfachen. Die BA will sie zur modernsten Online-Organisation Deutschlands machen.
Die aktuellen Daten für Juli 2022, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im Juli kräftiger zugenommen als jahreszeitlich üblich. Dies liegt jedoch an der Erfassung ukrainischer Geflüchteter. Insgesamt ist der Arbeitsmarkt trotz aller Belastungen und Unsicherheiten weiterhin stabil“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Im Vorjahresvergleich war das BIP im 2. Quartal 2022 preisbereinigt 1,5 % höher als im 2. Quartal 2021, in dem die deutsche Wirtschaft von den Auswirkungen der dritten Welle der Corona-Pandemie deutlich betroffen war.
Das Arbeitslosengeld II soll demnächst »Bürgergeld« heißen. Das Hartz-IV-Armutsregime dürfte im Zuge der Umbenennung abgemildert werden, aber keineswegs »überwunden«, wie SPD-Politiker behaupten.
Der Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen und die teilweise anderen Lebensweisen können auch Herausforderungen mit sich bringen. Im Online-Seminar erhalten Sie von Experten Tipps, wie Sie mit Vorurteilen besser umgehen lernen.
Der Fachkräftemangel ist in vielen Betrieben spürbar, nicht nur für Fachkräfte im engeren Sinne, sondern für Arbeitskräfte allgemein. 56 % der vom WSI befragten Betriebe haben nach Aussagen von Betriebs- und Personalräten Schwierigkeiten, ihre offenen Stellen zu besetzen.
Mit dem Sozialbudget 2021 liefert das BMAS turnusgemäß einen umfassenden Überblick über das Leistungsspektrum und die Finanzierung der sozialen Sicherung in Deutschland.
Die Bundesregierung plant laut Haushaltsentwurf für 2023 eine massive Kürzung der finanziellen Mittel für Langzeitarbeitslose. Jobcenter warnen jedoch vor den Folgen: „Wir müssten perspektivisch mindestens 200 geförderte Stellen für Langzeitarbeitslose kürzen“, sagt etwa Dominik Schad, Leiter des Jobcenters Recklinghausen (NRW).
Die Arbeitskräftefluktuation in Deutschland ist im Zeitverlauf nahezu konstant, sie sinkt jedoch leicht in wirtschaftlichen Krisenzeiten wie der Finanz- und Wirtschaftskrise und der Corona-Pandemie.
Daten zu den für das Haushaltsjahr 2022 zugeteilten Mitteln und den Ausgaben im ersten Halbjahr 2022 (und 2021) der beiden bremischen Jobcenter (differenziert nach den verschiedenen „Eingliederungsleistungen“).
Nach den Erkenntnissen der Internen Revision ist es noch nicht gelungen, Revisionsergebnisse konsequent für eine nachhaltige Verbesserung der operativen Bearbeitungsqualität zu nutzen. Die Interne Revision hält hier ein Handeln der Zentrale der BA für erforderlich, um die Wirkung der Qualitätssicherung im Rechtskreis SGB II auf allen Ebenen zu stärken. Am 20.07.2022 eingestellt.
In ihrem jüngst bekannt gewordenen Haushaltsentwurf plant die Bundesregierung für das Jahr 2023 jedoch zugleich, die Mittel für die Leistungen zur Eingliederung in Arbeit von 4,8 auf 4,2 Milliarden Euro zu kürzen. Dieses Vorhaben wurde von der Opposition und einem Teil der Medien scharf kritisiert. Vor diesem Hintergrund hat die Redaktion des IAB-Forum vier einschlägige Experten im IAB um ihre Einschätzung gebeten.
Mit den Instrumenten des Teilhabechancengesetzes sollen die Arbeitsmarktchancen sowie die Teilhabe am Arbeitsmarkt von Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbeziehenden verbessert werden. Analysen zeigen teils größere Unterschiede in den Charakteristika zwischen geförderten und ungeförderten Betrieben. Dennoch deutet die Evidenz auf einen marktnäheren Einsatz im Vergleich zu Vorgängerprogrammen hin.
Durch die Längsschnittbefragung „Lebensqualität und Teilhabe“ versucht das IAB herauszufinden, ob diese Hilfen die Situation der Geförderten auch tatsächlich verbessern.
Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die ursprünglich bis Ende 2024 angelegte Förderung „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ vorzeitig zu entfristen. Das IAB nimmt diese Entscheidung zum Anlass, die Befunde aus seiner Begleitforschung in einer Serie im IAB-Forum zusammenzutragen. Auf dieser Grundlage lässt sich eine vorsichtig optimistische Zwischenbilanz ziehen.
Die Angst vor einer Rezession schlägt auf die Personalpläne der Unternehmen durch. Selbst eine Branche, die kürzlich noch mehr Zuwanderer gefordert hat, ist „auf die Bremse getreten“.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer Johannes Vogel schrieb für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Dienstagsausgabe) einen Gastbeitrag.