
Sanktionen gegen angeblich „faule Arbeitslose“ werden wieder verschärft. Erwerbslose werden zum politischen Spielball von Ampel und Union. Moritz Duncker ist Vorsitzender der Jobcenter-Personalräte und kennt das Hin und Her der Politik.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Sanktionen gegen angeblich „faule Arbeitslose“ werden wieder verschärft. Erwerbslose werden zum politischen Spielball von Ampel und Union. Moritz Duncker ist Vorsitzender der Jobcenter-Personalräte und kennt das Hin und Her der Politik.
Die CDU will unwilligen Arbeitslosen die Bezüge kürzen. Wie schlimm ist das? Nicht so sehr, meint Kolja Rudzio in der ZEIT.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2023 lag der Auftragsbestand kalenderbereinigt sogar um 5,2 % niedriger.
Zu BILD sagt CDU-Wirtschaftsexpertin Julia Klöckner: „Wie viele Arbeitsfähige genau dann doch lieber arbeiten gehen, ist natürlich nicht genau zu beziffern. Aber ich kann mir vorstellen, dass es bei mindestens der Hälfte, die arbeitsfähig sind, seine Wirkung zeigen wird. Wir wollen Arbeit belohnen, nicht das Verweigern.“ Anmerkung des Säzzers: Mit Populistmus auf bildigsten Stimmenfang gehen; zum Ende des Beitrags lässt BILD den Sozialexperten Karl-Josef Laumann sagen, es lasse sich gar keine Zahl nennen. Und Generalsekretär Carsten Linnemann schätzt vorsichtig, dass die Reform mindestens eine sechsstellige Zahl an Menschen zurück in Arbeit bringt.
Die Partei will Menschen, die eine „zumutbare“ Arbeit ablehnen, den Anspruch auf Grundsicherung entziehen. Die Debatte schüre nur Vorurteile, sagen Sozialverbände.
Mit der „Neuen Grundsicherung“ will die CDU Sozialhilfeempfänger bestrafen. Dabei offenbart die Partei Fakten- und Realitätsferne.
Zum 1. April 2024 treten Neuregelungen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung in Kraft. Neue Leistung im Rahmen der Beschäftigtenqualifizierung ist das Qualifizierungsgeld.
Die CDU verabschiedet einen Beschluss zum „Bürgergeld“, in dem es auch darum geht, „Totalverweigerern“ die Leistungen zu streichen. Eine Anfrage bei der Arbeitsagentur zeigt: Das betrifft nur wenige Menschen.
Gleicher Lohn und gute Aufstiegschancen: In Island haben Frauen die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Deutschland liegt in dem Ranking nur auf Platz 15.
„Mit der neuen Grundsicherung wollen wir die Qualifizierung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen spürbar verbessern. In Zeiten des Arbeitskräftemangels möchten wir auch den Menschen eine Chance auf Teilhabe am Arbeitsmarkt eröffnen, die schon länger arbeitslos sind.“ So Hermann Gröhe, stellvertretender Vorsitzenden der CDU/CSU Bundestagsfraktion, zur Vorstellung des Konzepts für eine Neue Grundsicherung.
Die Vorstöße der CDU zur Reform des Bürgergelds und zur Begrenzung der Asylbewerber sind rechtlich nicht machbar. Das weiß Friedrich Merz genau. Es sind populistische Fantastereien, meint Markus Peters.
Die Parteispitze um Friedrich Merz will das Bürgergeld abschaffen und arbeitsunwilligen Dauer-Arbeitslosen die staatliche Unterstützung dauerhaft streichen. So steht es in der vierseitigen Beschlussvorlage (liegt BILD vor). Sie soll am Montag von Präsidium und Bundesvorstand abgesegnet werden.
Für rund drei Viertel der Jobcenter zählen fehlende Deutschkenntnisse zu den drei größten Herausforderungen bei der Beratung und Vermittlung von Geflüchteten. Daneben benennen Jobcenter nicht verwertbare Qualifikationen aus dem Herkunftsland und – allerdings nur bei Frauen – familiäre Betreuungspflichten häufig als die größten Herausforderungen.
Eine Blick auf die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in den vierzehn größten Städten der Bundesrepublik Deutschland und in der Region Hannover (Arbeitsort, Wohnort), die Einpendler und Auspendler und die differenzierten Ein- und Auspendlerquoten am 30. Juni 2023.
Dabei soll unter anderem das bisherige Bürgergeldsystem bei gleichbleibenden Regelsätzen in eine „Arbeitsuchenden-Hilfe“ für ausschließlich jene SGB II-Leistungsberechtigte überführt werden, die tatsächlich und kurzfristig, also innerhalb von zwei Wochen, zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in der Lage sind. Die bisherige Sozialhilfe (SGB XII) soll bei gleichbleibenden Regelsätzen zu einer„Sozialhilfe-Neu“ entwickelt werden.
Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg hat einen Vorschlag, wie man den Haushalt um 30 Milliarden Euro entlasten könnte. Der CDU-Politiker will Bürgergeld-Empfängern kommunale Arbeitsangebote machen und im Zweifel den Regelsatz komplett streichen.
Der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil hat dem Mitglied des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, Herrn Daniel Terzenbach, die Ernennungsurkunde des Bundespräsidenten für eine weitere fünfjährige Amtszeit ausgehändigt. Die neue Amtszeit beginnt am 14. März 2024.
Leiharbeit ist aus gewerkschaftlicher Sicht in vielerlei Hinsicht problematisch. Lässt sie sich eindämmen? Die Chance besteht, wie eine Analyse zeigt.
Seit einem Monat gibt es die Bezahlkarte für Geflüchtete in Hamburg. Auf dem Flohmarkt oder im Halal-Geschäft nützt ihnen die nichts.
Antwort der Senats auf die Kleine Anfrage der FDP in der Bremischen Bürgerschaft (Landtag).