
Anfrage der Fraktion der CDU in der Fragestunde der Bremischen Bürgerschaft. Anmerkung des Säzzers: Kann aus dieser Anfrage geschlossen werden, dass die CDU für den Erhalt von Arbeitsgelegenheiten (AGH) eintritt?
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Anfrage der Fraktion der CDU in der Fragestunde der Bremischen Bürgerschaft. Anmerkung des Säzzers: Kann aus dieser Anfrage geschlossen werden, dass die CDU für den Erhalt von Arbeitsgelegenheiten (AGH) eintritt?
Nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind im Jahr 2023 bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern im Durchschnitt insgesamt rund 761.000 offene Arbeitsstellen gemeldet worden. Im Jahresdurchschnitt 2015 waren es rund 569.000 Arbeitsstellen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.
Die Höhe von Sozialleistungen ist nicht entscheidend für Migrationsbewegungen. Das betonte in einer Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am Montagnachmittag eine Mehrheit der geladenen Sachverständigen.
Das IAB untersucht das Wachstum und die Struktur dieser Beschäftigungsform sowie die individuellen Merkmale der abhängig Beschäftigten bei zehn großen App-basierten Lieferdiensten in Deutschland. Fast die Hälfte dieser Menschen ist geringfügig beschäftigt und ihr Einkommen ist geringer als in vergleichbaren Helferberufen.
In Deutschland wird die Bevölkerungszahl von 2020 bis 2040 um 0,6 Prozent ansteigen. Diese Entwicklung verteilt sich allerdings sehr unterschiedlich auf die einzelnen Bundesländer. So sind Bevölkerungsrückgänge für die östlichen Bundesländer und für das Saarland zu erwarten. Die anderen Bundesländer können mit Zuwächsen bei der Bevölkerungszahl bis 2040 rechnen.
CDU und CSU wollen weg vom Bürgergeld und schlagen eine „Grundsicherung“ vor, bei der Totalverweigerer keine Stütze mehr bekommen sollen. Ob das der richtige Weg ist, bewerten Verena Bentele, Michael Eilfort und Karl-Josef Laumann.
Hunderttausende ukrainische Fachkräfte arbeiten gar nicht oder nur in Hilfsberufen. Dabei könnten sie den Fachkräftemangel fast beenden. Lösungsansätze gäbe es, schreibt FOCUS.
In Deutschland fehlen Hunderttausende Fachkräfte, eine Erholung des Arbeitsmarktes sei nicht in Sicht. Norbert Schneider, Professor für Soziologie und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) hat Lösungen parat.
Regionale Arbeitsmärkte entwickeln sich oft sehr unterschiedlich. Die Forum-Redaktion hat bei Anja Rossen nachgefragt, wie ihr Prognoseteam die Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte im Jahr 2024 einschätzt.
Der Bund muss sparen und das hat auch für Bremen Folgen: So stehen beispielsweise einige Projekte für Langzeitarbeitslose vor dem Aus. Seit Anfang April wird das Sozialkaufhaus „Allmende“ in der Bremer Neustadt abgewickelt. Für sieben Menschen (fünf Langzeitarbeitslose und zwei Anleiter) sind die Tage auf der Kinder- und Jugendfarm in Bremen-Huchting gezählt.
Ab Januar 2025 gelten neue Prozesse für die Förderung der beruflichen Weiterbildung und der beruflichen Rehabilitation. Interview mit Judith Wüllerich, Bereichsleitung Kundenprozess Arbeitsuchende – Kundenprozess Integration in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit, über die anlaufenden Prozesse und Erfolgsfaktoren.
Wer arbeitslos ist, soll so schnell wie möglich in einen Job vermittelt werden – das wird bei der Diskussion über das Bürgergeld oft gefordert. Das mache aber nicht in jedem Fall Sinn, sagt die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles.
Knapp 30 Prozent aller Beschäftigten würden sich gern beruflich weiterbilden, aber nur 6,5 Prozent haben dafür einen Plan. Besonders groß ist die Kluft bei Helfer:innen. Die Gründe: Ihr Arbeitgeber stellt sie nicht frei, zudem fehlt ihnen der Überblick über konkrete Angebote. Höher qualifizierte Beschäftigte haben besseren Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten – aber zu wenig Zeit. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von rund 3.600 Erwerbstätigen im Alter von 30 bis 59 Jahren.
Erwerbsarbeit und Betrieb sind wichtige Erfahrungsräume, in denen anti-demokratische Einstellungen wachsen bzw. demokratische Einstellungen gefestigt werden können. Entscheidend dafür ist jedoch, ob Erwerbstätige Erwerbsarbeit als Ort gesellschaftlicher Teilhabe erleben. Soziale Anerkennung, materielle Absicherung und die Möglichkeit, Veränderungen im Betrieb mitzugestalten, tragen dazu bei, demokratische Einstellungen zu festigen.
Im Jahr 2022 hat es laut Bundesregierung rund 60.400 sogenannte Aufstocker gegeben. Aufstocker sind erwerbsfähige Personen, die gleichzeitig Arbeitslosengeld nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) und Bürgergeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) beziehen, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion weiter ausführt.
Im vergangenen Jahr hat es nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit insgesamt rund 6,37 Millionen Abgänge aus Arbeitslosigkeit gegeben. Darunter befanden sich 1,58 Millionen Abgänge (24,9 Prozent) in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke weiter berichtet.
Finanzminister Christian Lindner fordert ein „Update“ für das Bürgergeld. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Stracke: Mit der Einführung des Bürgergelds hat der Sozialstaat seinen aktivierenden Charakter verloren.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit dem Spiegel.
In Deutschland sind 2,86 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren ohne formale Qualifikation. Trotz zahlreicher freier Ausbildungsplätze hält die negative Entwicklung damit an, zur Sorge der Experten.
Das Bürgergeld sei kein bedingungsloses Grundeinkommen und benötige ein „Update“, fordert FDP-Chef Christian Lindner. Dazu gebe es viele Stellschrauben – von der Frage der Zumutbarkeit angebotener Arbeit über Sanktionen bis hin zu Arbeitsgelegenheiten wie den Ein-Euro-Jobs. Anmerkung des Säzzers: Gleichzeitg die Mittel im Bundeshaushalt für den Ein-Euro-Jobs (AGH) kürzen. Wie passt das zusammen?