
Seit dem Tiefpunkt im April 2020 ist der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft – abgesehen von einem zwischenzeitlichen Rückgang im Januar 2021 – damit kontinuierlich gestiegen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Seit dem Tiefpunkt im April 2020 ist der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft – abgesehen von einem zwischenzeitlichen Rückgang im Januar 2021 – damit kontinuierlich gestiegen.
Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt setzt sich fort. Erstmals seit gut zwei Jahren wollen auch im verarbeitenden Gewerbe wieder mehr Unternehmen Personal auf- als abbauen.
Homeoffice ist für die meisten trotz Corona eine gute Erfahrung, das gilt besonders für Beschäftigte in tarifgebundenen, mitbestimmten Betrieben. Die für ein gutes Gelingen wichtigen Regelungen lassen sich am besten mit Betriebsvereinbarungen klären – der WSI-Report stellt die wichtigsten Punkte und gute Praxisbeispiele vor.
Der DGB begrüßt die Initiative der Europäischen Kommission, in Bezug auf die Stärkung von Mindestlöhnen und der Tarifbindung in Europa gesetzgeberische Schritte zu unternehmen. Allerdings sehen wir Nachbesserungsbedarf an einigen Stellen des Entwurfs.
Demografischer Wandel, Strukturwandel und Digitalisierung machen die Qualifizierung von Beschäftigten immer wichtiger. Die BA kann die Betriebe dabei durch Qualifizierungsberatung, Zuschüsse zu den Lehrgangskosten sowie zum Arbeitsentgelt fördern.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese Woche den Aufbau einer Nationalen Bildungsplattform begonnen. Mit 150 Millionen Euro will das Ministerium die Entwicklung von bis zu vier Prototypen unterstützen.
Mehr Jobs könnten in Zukunft von Maschinen erledigt werden und wegbrechen. Berufliche Neuorientierung und Weiterbildung wird wichtiger. Die OECD-Studie kritisiert hier Defizite in Deutschland. Die Autoren empfehlen ein Weiterbildungsgesetz.
Eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt aber nun, dass die Zahl der Verträge auf Zeit zuletzt auch ohne Eingriff des Gesetzgebers stark zurückgegangen ist. Hauptgrund dafür dürfte die Corona-Pandemie sein.
Arbeitsminister Hubertus Heil will befristete Arbeitsverhältnisse einschränken. Eine neue Erhebung zeigt nun, dass die Befristungen in den letzten Monaten von alleine sinken.
Die Corona-Krise trifft keineswegs alle Regionen gleich stark. Das zeigt eine aktuelle Betriebsbefragung des IAB. So war der Anteil der Betriebe, die negativ von der Corona-Krise betroffen waren, im Oktober 2020 in Baden-Württemberg fast viermal höher als etwa in Sachsen. Die Unterschiede nehmen im Zeitverlauf allerdings ab.
Einst war sie ein Symbol für Status und Ernsthaftigkeit, doch wer trägt im Home-Office schon Krawatte? Über eine Entwicklung, die einiges über die grundlegende Veränderung der Arbeitswelt sagt.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erhebt keine Sozialdaten über das in Jugendberufsagenturen eingesetzte IT-Verfahren „YouConnect“. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
Fünf Jahre nach der Ankunft in Deutschland sind geflüchtete Frauen weniger oft erwerbstätig als Männer. Dafür sehen Bremer Experten mehrere Gründe. Die Motivation vieler Frauen für eine Arbeitsstelle sei groß.
Mutter zu sein, bedeutet nicht immer nur Glück, sondern oft auch: Geldprobleme. Besonders für Alleinerziehende ist Altersarmut beinahe programmiert. Das muss aufhören. Ein Gastessay von Mareice Kaiser, Autorin des Buches „Das Unwohlsein der modernen Mutter“.
Krise, Lockdown, Job verloren – so sieht das Schicksal hunderttausender Bundesbürger in der Pandemie aus. Geringverdiener wurden besonders stark getroffen.
Der Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung geht in den nächsten Jahrzehnten drastisch zurück. Bildung und Gesundheit können deutlich mehr Menschen in Arbeit bringen – und das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen um bis zu 3.900 Euro steigern.
Auf dem Arbeitsmarkt zeigen sich erste Anzeichen für eine Verfestigung von Arbeitslosigkeit. Um bleibende Schäden zu vermeiden, sollte die Politik Maßnahmen zur Förderung von Neueinstellungen ergreifen. Eine Analyse von Hermann Gartner und Enzo Weber.
Die technisch unterstützte Fortbildung ihrer Angestellten steht bei den Unternehmen hoch im Kurs, digitale Lernmedien sind längst fester Bestandteil von Weiterbildungsmaßnahmen der meisten Firmen. In der Corona-Krise kommen die Vorteile besonders zum Vorschein.
Mit einer einmaligen Zahlung von 150 Euro für Empfängerinnen und Empfänger von Transferleistungen sollen die zusätzlichen pandemiebedingten Aufwendungen für die erste Jahreshälfte 2021 abgemildert werden. Die Auszahlung erfolgt in Bremen automatisch im Mai, ein eigener Antrag ist nicht erforderlich.
Von April 2020 bis März 2021 wurden gemäß der Abrechnungsergebnisse der Bundesagentur für Arbeit nur noch 457,2 Millionen Euro für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ ausgegeben, 110,7 Millionen Euro (19,5 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor.